Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: In der Spur: Lisa
BeitragVerfasst: Freitag 23. Mai 2014, 00:27 
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hallo Lisa !!! :ymhug:

so ein richtiger " Rundum - Zufriedenheits - Bericht" ist erbaulich und tut gut !
und es ist sogar nachvollziehbar :
Zitat:
Zur Feier des Tages habe ich heute auf einer Überlandfahrt Blumenfelder zum Selbstschneiden abgeerntet


sooo schön ... :ymhug: ... selbst ich als Kerl bin " Blumen - verliebt !"


... und was, - so wichtig - gleichzeitig, sowas von egal ist :

[i] who cares? Ich erspare mir und euch das Wie-alles-begann[/i]

ich war ein paar Tage auf Camping mit Wohnwagen... -
alles gut überstanden - ein sehr angenehmer, ruhiger Platz, - ohne Remmi-Demmi ..,

...einfach ne´runde Sache ... :-? aber irgendwie ... ???
und dann : ---- wir sind halt anders ( ??? Bio- chemie ..maßlos...)

zwischendurch kommen so Schübe ... - so sind wir halt ...
Es ist nie genug! Masslos. Ich weiss. Euphorie! Mir egal.
Da ging es dann ab : mich überkam mich der Kaufrausch ... #:-s ( einer der grössten Discounter... ) ,
eine Stunde lang alles für gut befunden , eingepackt ; dann alles wieder ordentlich an den jeweiligen Platz zurückgebracht ...- ( wofür brauchst du das ? - haben wir doch... , etc.,)

es ist so ein tolles Gefühl, über dieses unglaubliche Gefühl zu verfügen :
Du hast geschrieben :
Zitat:
Härtetest abgeschlossen. Nicht placebokontrolliert, nicht über jeden akademischen Zweifel erhaben. Aber sowas von jenseits jeder bisherigen Erfahrung. Bier nicht mehr mögen? Unvorstellbar.

...wobei zunächst Bier, bei mir, das Getränk Nr. 1 war ... ( im Moment echter Ekel vor dem Geruch allein ... )
... ja ! genau so stellt es sich bei mir momentan dar ! ... ich kann es , ( möchte es auch garnicht weiter untersuchen ... :)) ) - ich bin sehr gut zufrieden damit !!! .... so wie Du


ganz liebe Umarmung , :ymhug: , und

ganz lieben Gruß, Ralf !


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 Betreff des Beitrags: Re: In der Spur: Lisa
BeitragVerfasst: Freitag 23. Mai 2014, 01:39 
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lisa64 hat geschrieben:
Es ist nie genug! Masslos. Ich weiss. Euphorie! Mir egal.

@Lisa,

der Satz könnte auch auf Uli Höneß und 90% aller Normopathen zutreffen :D
Grandioses @all :daumen:

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: In der Spur: Lisa
BeitragVerfasst: Freitag 23. Mai 2014, 06:48 
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Liebe Lisa and all.

Maßlosigkeit ist eine m.E. eine Form der Sucht. Es fehlt eine natürliche Distanz zu maßhalten. Aber wer gibt das vor? Wer ist das Eichmaß?

Ich beschäftige mich ja jetzt schon einige Zeit mit dieser Frage.
Eichmaß ist die normopathe Gesellschaft, die vorgibt, wann es zu viel und wann es zu wenig ist. Als Nichtnormophat habe ich habe es mir abgewöhnt, dieses als Maßstab zu nehmen. Ich weiß mittlerweile selber, was mir gut tut und was nicht. Das nenne ich Eigenverantwortung. (by the Way – gutes Thema für meinen Blog)

So lange sich Maßlosigkeit in Form von Blumenpflücken ausdrückt, ist es doch sozialverträglich – grins..

Ich war nie ein Genusstrinker. Guter Wein war „Perlen für die Säue“ für mich. Nippen ging gar nicht. Geschmack - Geruch? Nach Abstinenzphasen hat mich der Geruch und der Geschmack von Alkohol angewidert. Doch kaum war der erste Konsum wieder da, roch und schmeckte dieser wieder „normal“.

Jetzt, wo die Tage so heiß waren, kamen Gedanken an ein kühles Bier auf. Lach – es wären mindestens 2-3 Liter geworden. (Maßlos).

Also, solche Experimente taugen nichts (bei mir)..

Liebe Grüße und allen ein schönes WE

Volker

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George Bernard Shaw


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 Betreff des Beitrags: Re: In der Spur: Lisa
BeitragVerfasst: Freitag 23. Mai 2014, 06:53 
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Beiträge: 236
Liebe Lisa,
Zitat:
Es ist nie genug! Masslos. Ich weiss. Euphorie! Mir egal.
Dreck unter den Fingernägeln, der Rücken schmerzt und todmüde. Aber glücklich.
Mir persönlich gefällt sowas ja. Aber woanders....woanders: Nasses Denken, Lisa pass auf, was ist los mit Dir? Masslosigkeit kann nur schlecht sein, Euphorie? Du steuerst direkt auf den Rückfall zu, sei doch lieber einfach nur zufrieden (so wie wir).....Pass auf Dich auf!

Lisa, man sucht sich ja auch immer seine Vorbilder, die Leute, die einen motivieren, davon gab es hier viele, aber Du warst da schon ganz schnell ganz weit vorne: Exquisite Berichterstattung mit Mehrwert für mich - und wohl für die meisten, die hier lesen. Und ja, aufgrund Deiner knapp 3 Monate Vorsprung eben tatsächlich auch Vorbild (aus der Nummer kommste nicht raus oder es wird zumindest schwer :)) ) und auch Maßstab, Tipgeberin und oft wichtige Kommentatorin eigener Ideen, Erfahrungen und Ansichten.

Craving unter Null = Widerwille?
Hmm, ich erlebe es in Bezug auf Alk so, dass ich fast von Anfang keinerlei Verlangen nach Alkohol mehr verspürt habe. Das heißt nicht, dass ich nicht Verlangen nach Rausch gehabt hätte, aber ganz speziell Alkohol? Nö.
Gleichgültigkeit ist ein falsches Wort, momentan existiert Alkohol für mich einfach nicht.
Zitat:
Eine halbe Stunde später leerte ich es mit dem Rest der Flasche weg.. Wie ich eine halbwarme, lange offen gestandene Limo wegleere.
Ich erinnere mich an ein Bier, das ich getrunken hatte. Es schmeckte nicht wirklich schlecht, aber es schmeckte abgestanden, als wenn es schon einen ganzen Tag offen rumgestanden hätte - hat es aber nicht, war frisch geöffnet. Das Trinken selbst - es hat lange gedauert, weil ich nicht dran gedacht habe, es quasi vergessen habe.
Zitat:
Ich hatte nicht mal die Grössenordnung "Herrgöttli" geschafft (CH: 2 dl).
Ja, hast recht, das ist wirklich ein schwaches Bild , das Du da zeichnest, da kennt man Dich wohl anders, aber...so ist das mit dem Craving unter Null.:ymtongue:

So wenig craving (praktisch 0), es ist schlichtweg uninteressant geworden. Kann man uninteressant als die Steigerung von gleichgültig betrachten? Oder könnte man Vergessen als die Steigerungsform betrachten? Wahrscheinlich ist Gleichgültigkeit eines der Wörter, die man nicht steigern kann, muß ich also den Umweg über ein anderes schönes, steigerbares Wort machen: der Alkohol ist mir nicht nur egal, er ist mir tatsächlich scheißegal! Das meinte ich mit Craving unter 0. (Klar, große Töne und Spucken und so...aber OK....)
Zitat:
Mittlerweile spüre ich einen starken inneren Widerstand gegen die Wirkung des Alkohols.
Soll erfüllt? Endlich im Rausch der Realität angekommen, das ist nämlich auch ein Rausch, nach Jahren des anderen Rausches.

Was mir aufgefallen ist – und man kann dies vielleicht tatsächlich unter Placeboeffekt einordnen, war ein Gefühl, schon nach kurzer Einnahmedauer, dass sich da was tut, dass das Medikament seinen Zweck erfüllt, dass es wirkt. Ist die anfängliche Euphorie (wir hatten das schon mal) vielleicht weniger Nebenwirkung, als das unbewusste Erfassen, dass da was in einem wirkt, dass einen so erleichtert, dass es wie Euphorie wirkt (nur so ein Gedanke....) ?

Eine Sache ist mir noch aufgefallen, was mir hier auch oft bestätigt wurde: Baclofen scheint dynamisch zu sein, in dem Sinne, dass es so grundlegend alles ändern kann, dass sogar die Ziele, die man sich anfangs gestellt hat, obsolet werden können und man sich innerhalb dieses Prozesses neu orientiert.

Ich stelle mir heute andere Fragen, als zum anfang meiner Selbst-Hilfe-Therapie.

Kurz und gut, Dein Bericht motiviert weiterzumachen und Dir auf Deinen halbjahres-Trip zu folgen! :-h

Mehr gibt´s eigentlich nicht zu sagen ...

LG - Nordlicht

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Was ist eigentlich alt? Was ist jung? Jung, wo die Zukunft vorwaltet. Alt, wo die Vergangenheit die Übermacht hat. (Novalis , dt. Dichter)


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 Betreff des Beitrags: Re: In der Spur: Lisa
BeitragVerfasst: Freitag 23. Mai 2014, 07:52 
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Nordlicht hat geschrieben:
Mehr gibt´s eigentlich nicht zu sagen ...
Doch eines noch (ich kann mir den Spruch der Sprüche einfach nicht verkneifen): WEITER SO! :-bd :D

Lieben Gruß - Nordlicht

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 Betreff des Beitrags: Re: In der Spur: Lisa
BeitragVerfasst: Freitag 23. Mai 2014, 10:32 
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Immer wieder spannend, worauf sich Antworten beziehen. Vielleicht noch ergänzend: Meine Familie nimmt ein Fehlen des alljährlichen Gartencenter-Kaufrauschs zum Anlass, sich WIRKLICH Sorgen zu machen. Andere Kaufräusche kenne ich nicht, Shoppen ist mir eher ein Graus (aber im Hochsommer liebe ich klimatisierte Einkaufszentren mit Büchereien). Und, @Ralf: Bei fast allem übrigen (ausser Essen :D und vielleicht noch Büchern) kann ich innehalten: Reicht es, dass ich mich über die Schönheit (dieses Schmuckstücks, dieses Teekrugs) freue, oder will ich das mitnehmen? Bringt das HABEN wirklich einen Mehrwert, ist es nachhaltige Freude? Seit ich Baclofen nehme, tue ich dies sehr, sehr bewusst und produziere kaum mehr Fehlkäufe.
Zitat:
Da ging es dann ab : mich überkam der Kaufrausch ... #:-s ( einer der grössten Discounter... ) , eine Stunde lang alles für gut befunden , eingepackt ; dann alles wieder ordentlich an den jeweiligen Platz zurückgebracht ...- ( wofür brauchst du das ? - haben wir doch... , etc.,)

Du bist unglaublich - nicht zuletzt, weil diese Sequenz einem Morgenmuffel um sieben schon ein breites Grinsen verschafft hat. (Welcher Regisseur sollte diese Szene verfilmen?) Das bedeutet nicht, dass ich über dich lache. Die Sinnlosigkeit zu erkennen und den Schritt zurück in aller Konsequenz zu tun, zeigt deine Grösse. In den USA spricht man mit einem Augenzwinkern von "Retail Therapy"...

Freuen wir uns gemeinsam über die Biermass-Losigkeit!

@Volker:
Zitat:
Nach Abstinenzphasen hat mich der Geruch und der Geschmack von Alkohol angewidert. Doch kaum war der erste Konsum wieder da, roch und schmeckte dieser wieder „normal“.
Ging mir bisher auch immer so. Ich hatte diesen neuen Widerwillen noch nie zuvor und lasse also die Option offen, dass sich auch daran grundlegend etwas ändern darf. In erster Linie aber: Ich mag diesen Anflug von Alkoholwirkung nicht. Ich spüre einen unfriendly takeover des Alkohols in meinem Organismus. Das habe ich noch nie zuvor so wahrgenommen, über all die Jahre nicht. Die Scheunentore waren immer sperrangelweit offen für die positiv konnotierte Rauschwirkung. Nachrangig: "Das schmeckt ja nicht."
Stand aktueller Forschung und Beobachtung / 23.5.14 / lisa. To be continued. Panta rhei. ;)

Zur Masslosigkeit in unserer Gesellschaft ein Lesetipp fürs Wochenende, auch für Normopathen, weit entfernt von Moral, aber nahe am Thema "Nachhaltigkeit von Freude":


@Nordlicht: Noch mehr Blumen! Danke herzlich. Wir haben oft ähnliche Gedankengänge und springen auf dieselben Themen und Trigger an. Da besteht wirklich Gegenseitigkeit und viel Übereinstimmung. Z.B. bei solchen kleinen Frechigkeiten: Endlich im Rausch der Realität angekommen. YES-SIR. :huepf:

Zitat:
Was mir aufgefallen ist – und man kann dies vielleicht tatsächlich unter Placeboeffekt einordnen, war ein Gefühl, schon nach kurzer Einnahmedauer, dass sich da was tut, dass das Medikament seinen Zweck erfüllt, dass es wirkt. Ist die anfängliche Euphorie (wir hatten das schon mal) vielleicht weniger Nebenwirkung, als das unbewusste Erfassen, dass da was in einem wirkt, dass einen so erleichtert, dass es wie Euphorie wirkt (nur so ein Gedanke....) ?
Wie wäre es mit dem Begriff Hoffnung statt Euphorie? Viele spüren ja bereits in den ersten Tagen eine Erleichterung, ein bisschen Spannung-loslassen-dürfen. Gleichzeitig wirkt sich nach dem körperlichen Entzug der Wegfall der toxischen Alkoholwirkung aus. Das geht uns gern vergessen. Sich in seinem Körper wieder wohl zu fühlen und nicht leiden zu müssen an den Folgen des Konsums, ist durchaus ein Glück für sich und fühlt sich an wie aufleben. Ich mag diese Warnungen vor der Euphorie nicht, wie unschwer zu erkennen ist, weil sie gleich wieder in die Richtung krankheitswertig zielen: Du wirst nie normal sein, du musst dich zeitlebens unter strengster Beobachtung halten. Du darfst dir nicht trauen. Selbsterfüllende Prophezeiungen. Es ist möglich, es kann sein, dass die Euphorie umschlägt - dann macht es vielleicht einfach Sinn, diese Erfahrung durchzumachen und wieder etwas mehr zu wissen?
Zitat:
Baclofen scheint dynamisch zu sein, in dem Sinne, dass es so grundlegend alles ändern kann, dass sogar die Ziele, die man sich anfangs gestellt hat, obsolet werden können und man sich innerhalb dieses Prozesses neu orientiert. Ich stelle mir heute andere Fragen, als zum anfang meiner Selbst-Hilfe-Therapie.
Wer oder was ist dann dynamisch, Nordlicht? :- Doch nicht Baclofen! :-h

Weisst du, nachdem ich nun 11 Jahre Runde um Runde gedreht und mir auf den Schienen der psycho- und soziopathischen Suchtpersönlichkeitsannahme die Räder heiss gelaufen habe, ohne grossartig vom Fleck zu kommen: Ich bin zu 90% so normal und gesund wie Uli Höneß und alle Normopathen*. Legen wir doch immer auch gleichzeitig den Fokus DARAUF, ja? Ich bin überzeugt, das bringt uns weiter. Der Fliegenschiss auf der Scheibe zieht den Blick an. Rundherum ist die Weitsicht ungetrübt.
* :-bd @frieder

lg
Lisa

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Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick

Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster


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 Betreff des Beitrags: Re: In der Spur: Lisa
BeitragVerfasst: Freitag 23. Mai 2014, 10:51 
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Liebe Lisa

Ich mache es kurz... Du bist auf dem richtigen Weg!
Ich habe sonst nichts Weiteres beizufügen.

Gehe diesen Weg weiter, er wird Dich nicht enttäuschen!

LG
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: In der Spur: Lisa
BeitragVerfasst: Freitag 23. Mai 2014, 11:38 
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lisa64 hat geschrieben:
Der Fliegenschiss auf der Scheibe zieht den Blick an.
Rundherum ist die Weitsicht ungetrübt.

@Lisa,

vielleicht kannst Du die Analogie zu Herrn Tur Tur, dem Scheinriesen aus
Michael Endes Jim Knopf und der Scheinriese nachvollziehen.
(Bei näherer Betrachtung werden große Probleme sehr oft und sehr viel kleiner –
sofern man die Angst davor ablegen kann).

Hast Du eigentlich schon mal über einen Berufswechsel nachgedacht? :-

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: In der Spur: Lisa
BeitragVerfasst: Freitag 23. Mai 2014, 11:42 
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Hallo Lisa ,
wie gut tut es doch, andere mal zum Lächeln zu bringen ... :)
Du bist unglaublich - nicht zuletzt, weil diese Sequenz einem Morgenmuffel um sieben schon ein breites Grinsen verschafft hat. (Welcher Regisseur sollte diese Szene verfilmen?) Das bedeutet nicht, dass ich über dich lache.

Meine Frau, eine weitere Kundin und nicht zuletzt ich selbst, musste und " konnte " über mich lachen ...

ich hatte ja geschrieben : und was so wichtig -gleichzeitig - sowas von egal ist ...
who cares? Ich erspare mir und euch das Wie-alles-begann

entschuldige das bitte ; - denn es muss heißen:
und was eigentlich egal, - aber gleichzeitig sowas von wichtig ist :


Ich erspare mir und euch das Wie-alles-begann, das kann man nachlesen, ebenso die Entwicklungen, denn was zählt, ist das heute. Und das ist schlicht gut.

-------------------------------------------------------------------
danke auch für die Lektüre :

WENIGER IST MEHR! oder Die Kunst vom richtigen Leben
Einführung in die NEUROPHILOSOPHIE / Ingo Schymanski, Ulm

daraus entnommen :

seneca :

„Wer die Einsicht besitzt, ist auch maßvoll; wer maßvoll ist, auch gleichmütig; wer gleichmütig ist,
lässt sich nicht aus der Ruhe bringen; wer sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, ist ohne Kummer;
wer ohne Kummer ist, ist glücklich: also ist der Einsichtige glücklich, und die Einsicht reicht aus
für ein glückliches Leben!

ralf, (abgewandelt ):

nicht immer ganz einsichtig , manchmal maßlos, unruhig ...- aber immer öfter rundum glücklich und zufrieden ... - so wie Du !

:-h einen netten Freitag wünsch´ ich Dir ! , Ralf.


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 Betreff des Beitrags: Re: In der Spur: Lisa
BeitragVerfasst: Freitag 23. Mai 2014, 11:58 
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Zum Regisseur kommen deren 3 in Frage:
John Birkin, John Howard Davies, Paul Weiland

Kennt kein Schwein? Ich sach mal, Mr. Bean :D

LG Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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