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Re: Hochdosierungsprojekt

Mittwoch 12. Februar 2014, 13:37

@tom :daumen:

Re: Hochdosierungsprojekt

Mittwoch 12. Februar 2014, 14:14

@Federico
Federico hat geschrieben:Nicht Wissen ist kein ausschließlich buddhistisches Prinzip,
es wird auch von empathischen Ärzten angewandt. Bleib so wie Du bist.
Ehrlich empfundener Dank... :daumen:

Liebe Grüsse
moonriver

Re: Hochdosierungsprojekt

Mittwoch 12. Februar 2014, 21:21

Lieber @delle,

auf unser beharrliches Betreiben und der Hilfe eines forenerfahrenen Anwalts,
sollte der Beitrag heute gelöscht werden. Mehr dazu später im internen Bereich.
Bisher war es noch kostenlos für den Betreiber, ab morgen wird's richtig teuer.

LG Federico

Re: Hochdosierungsprojekt

Mittwoch 12. Februar 2014, 23:53

Hallo Moon,

diese Frage

Ist Sabine ein "Er"?
Stehe ich da wieder mal auf dem eigenen Schlauch der Naivität, da ich auch mit 60 noch an das Gute im Menschen glaube? :-??


ist ganz einfach beantwortet. Ich habe nämlich einfach mal den Forenbetreiber gegoogelt und bin dann auf diese Emailadresse Zensiert gestoßen. Und die habe ich dann wiederum gegoogelt, mach es einfach mal. Aber nicht rot werden. :D

Du kannst auch mal nach Rammstzein suchen. Der Schreibstil dürfte Dir ja bekannt vorkommen.

LG
Kuni

Re: Hochdosierungsprojekt

Donnerstag 13. Februar 2014, 00:06

@Kuni,

Emailadressen bitte nur per PM, aber schreibt man Rammstzein nicht eigentlich
so: „Rammstein“? Die von Dir eingestellte Schreibweise scheint mir entweder ziemlich
betrunken oder die Tastatur hat einen gröberen Fehler :D

LG Federico

Re: Hochdosierungsprojekt

Donnerstag 13. Februar 2014, 00:23

@ Federico

Sorry hinsichtlich der Emailadresse, mein Fehler. Kann aber jeder auch so ermitteln. Ansonsten paßt meine Schreibweise schon, denn ich bin seit 10.09.13 trocken, aber nicht vertrocknet. :)

LG
Kuni

Re: Hochdosierungsprojekt

Donnerstag 13. Februar 2014, 00:29

@kuni,

sorry, ich wollte Dir nicht zu nahe treten.
Ich bin da nicht so bewandert, ich kenne nur
Rammstein die ich übrigens sehr liebe, besonders „ohne Dich“

LG Federico

Sanfter Entzug: Otto Lesch und Henriette Walter

Freitag 14. Februar 2014, 16:09

Sanfter Entzug: Weniger unangenehme Nebenwirkungen

Beim Cutdown-Drinking wird die Trinkmenge schrittweise reduziert.
Bei vielen Menschen funktioniert dieser „andere Weg“ wunderbar.
Cutdown-Drinking ist eine neue Therapie für Trinker.
Der Alkohol wird nicht, wie bei herkömmlichen Therapien üblich, abrupt von heute
auf morgen abgesetzt, sondern langsam, schrittweise.
„Es geht zunächst um eine stufenweise Reduktion der Trinkmengen“,
erläutert Univ.-Prof. Dr. Henriette Walter, Sucht- und Hypnose-Expertin sowie
Psychiaterin am AKH Wien.


Diesen Artikel (2009) habe ich zuerst gefunden, Prof. Dr. Henriette Walter steht mit Ihrer
Ansicht nicht alleine, es gibt zu diesem Thema eine Unmenge an englischsprachigen Artikeln
im Netz. Frau Walter behandelt übrigens seit längerem auch mit Baclofen. Wen wundert's.

Danach wollte ich natürlich wissen, ob es neuere Antworten auf die Frage gibt,
geht das tatsächlich? Ja es geht sagt Henriette Walter 2011 in einem Interview mit „Der Standard“.

Wer unter dem Suchbegriff „Cutdown-drinking“ weitersuchen möchte, wird sicher fündig.
Bitte die Suchergebnisse entweder selbst einstellen oder mir mailen. Eines steht für mich
schon jetzt fest: „sapere aude“ trifft auf Henriette Walter zu. Es gibt nur viel zu wenige die
so denken.

@delle, herzlichen Glückwunsch zum „Tag 7“ Deiner Abstinenz :daumen:

LG Federico

Re: Hochdosierungsprojekt

Samstag 15. Februar 2014, 11:50

Lieber delle:
Ich schliesse mich an und gratuliere herzlich. Dein Entschluss, die Abstinenz zu wagen, ging beinahe unter, dabei ist er bemerkenswert. Lange Zeit bist du irgendwie mit wenig Baclofen und nur noch abendlichem Konsum zum Einschlafen klar gekommen. Hättest ja auch so weitermachen können, es war einigermassen in Ordnung - und du hast das immer offen und glaubhaft kommuniziert. Es erinnert mich an @Familyman, der diesen Weg ähnlich gegangen ist, auch nach einiger Zeit nicht mehr zufrieden war mit dem "Trotzdem-"Konsum, obwohl dieser ursprünglich mal erstrebenswert gewesen war. Erstaunlich, nicht? Lassen wir also die AA weiterbeten:

"Erst der vollständige Zusammenbruch des Trinkers - die existentielle Krise und das damit verbundene persönliche Chaos, Tiefpunkt genannt, - kann eine Wende im Leben eines Alkoholikers einleiten und gibt die Chance der Umkehr ("Kapieren oder Krepieren")...."Wir gaben zu, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind und unser Leben nicht mehr meistern konnten."

Du brauchtest wie viele andere keinen Nullpunkt, nix Krise, um innerlich bereit zu werden für eine Entwicklung, von der du dir mehr Lebensqualität versprichst. Du hast - wenn es sie denn gab - die Diskrepanz ausgehalten und bist dir treu geblieben. Nun bist du bereit, einen Schritt weiter zu gehen und tust dies erfolgreich, mit System und Konsequenz.

:-bd
Herzlich
Lisa

cut-down-drinking
Ein weiteres Interview mit H. Walther, leider undatiert: http://www.alk-info.com/index.php/reportagen-hm/349-sanfter-enzug-cut-down-drinking-kontroliertes-trinken-prof-dr-henriette-walter Die Seite selbst ist mir aber gar nicht geheuer!
Und hier Otto Lesch und Henriette Walther im gleichen Artikel:
http://www.sicherearbeit.at/servlet/ContentServer?pagename=X04/Page/Index&n=X04_999_Suche.a&cid=1337928846025

Re: Hochdosierungsprojekt

Samstag 15. Februar 2014, 13:20

Vortrag Henriette Walter: http://www.billrothhaus.at/index.php?op ... &void=2851
Diese unglaublich engagierte Frau, geht zusammen mit O. Lesch seit vielen Jahren
eigene Wege – die wie könnte es anders sein – von vielen Kollegen bestenfalls belächelt
werden. Aus dieser Laudatio wird ersichtlich, wo und wie sich Henriette engagiert und
nach den den Zusammenhängen zwischen Sucht, Angst, und Depressionen sucht.

LG Frieder
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