Freitag 14. Februar 2014, 16:09
Sanfter Entzug: Weniger unangenehme NebenwirkungenBeim Cutdown-Drinking wird die Trinkmenge schrittweise reduziert.
Bei vielen Menschen funktioniert dieser andere Weg wunderbar.
Cutdown-Drinking ist eine neue Therapie für Trinker.
Der Alkohol wird nicht, wie bei herkömmlichen Therapien üblich, abrupt von heute
auf morgen abgesetzt, sondern langsam, schrittweise.
„Es geht zunächst um eine stufenweise Reduktion der Trinkmengen“,
erläutert Univ.-Prof. Dr. Henriette Walter, Sucht- und Hypnose-Expertin sowie
Psychiaterin am AKH Wien.Diesen Artikel (2009) habe ich zuerst gefunden, Prof. Dr. Henriette Walter steht mit Ihrer
Ansicht nicht alleine, es gibt zu diesem Thema eine Unmenge an englischsprachigen Artikeln
im Netz. Frau Walter behandelt übrigens seit längerem auch mit Baclofen. Wen wundert's.
Danach wollte ich natürlich wissen, ob es neuere Antworten auf die Frage gibt,
geht das tatsächlich? Ja es geht sagt Henriette Walter 2011 in einem
Interview mit „Der Standard“.Wer unter dem Suchbegriff „Cutdown-drinking“ weitersuchen möchte, wird sicher fündig.
Bitte die Suchergebnisse entweder selbst einstellen oder mir mailen. Eines steht für mich
schon jetzt fest:
„sapere aude“ trifft auf Henriette Walter zu. Es gibt nur viel zu wenige die
so denken.
@delle, herzlichen Glückwunsch zum „Tag 7“ Deiner Abstinenz
LG Federico