Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. September 2013, 19:34 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
frieda hat geschrieben:
Das Medikament ist sicher sagte er, wichtig ist allein, ob es hilft. Wer heilt, hat schließlich recht. Die Kollegen, die deswegen Angst um ihre Existenz haben sind einfach nur Feiglinge.
@Elfie,

danke für diese doch sehr offenen Worte an Dich und Deinen verschreibenden Arzt.
Eine Äusserung in diese Richtung würde ich zu gern in der Ärztezeitung lesen.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. September 2013, 22:20 
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 12:05
Beiträge: 297
@ all

Herzlichen Dank für Eure aufmunternden Antworten.

Ich habe 10 Jahre gewußt, wie ich immer -mehr oder minder unauffällig- an Alkohol komme, also werde ich auch Baclofen bekommen. Ich ärgere mich nur sehr.

Ich könnte durchaus damit leben, wenn mir der Arzt -nach eigener Recherche- gesagt hätte, dass er nichts davon hält und ich andere Wege suchen soll. Dies wäre eine Aussage gewesen, ich lasse mich auch nur ungern verbiegen. Das, was mein Hausarzt gemacht hat, ist schlichtweg Ignoranz. Dies kann ich wiederum ignorieren oder aber, so wie ich es machen werde, ihm um die Ohren hauen.

Ich habe mir jetzt die gesamten Informationen zusammen getragen und diese werfe ich ihm morgen mal gepflegt um seine Ohren.

Wo ist denn unsere Suchtmedizin? Warum ist denn die Rückfallquote so hoch? Diese Fragen müssen gestellt werden. Es kann doch nicht sein, dass ich erst im Suchtloch verfangen bin, zig Krankenhausaufenthalte zzgl. Therapien hinter mir habe, bevor ich ernst genommen wäre. Ich lasse ihm ja gern seine Ansicht, allerdings gilt dann das Stichwort Prävention. Ich glaube kaum, dass irgendjemand freiwillig zum Arzt geht und verkündet, dass er Alkoholiker sei. Dies ist nun wirklich kein "Gebrechen", dass man sich zwischen Kaffekränzchen und Eierlikör zulegt, weil es gerade mal langweilig ist.

Ernst genommen wird man von Mitbetroffenen. Und diese -ohne hier alle über einen Kamm zu scheren, sind so zufrieden trocken, dass sie mantraartig vorbeten, dass qualifizierte Entgiftung, stationäre Therapie und SHG der einzig richtige Weg ist. Schon ein Wort dagegen und man äußert "nasses Denken". Dieses Forum hier ist eine hervorragende Ausnahme. Dies ist mir, ohne zuviel Weihrauch zu versprühen, bereits beim ersten Lesen der Beiträge und Kommentare aufgefallen.

Wenn ich einen Zwang (Sucht) gegen einen anderen Zwang (12 Gebote der AA z.B.) eintausche, dann erhellt sich hierin für mich die neu gewonnene Lebensqualität nur dunkel.

Richtig ist, dass ich bei mir hinterfragen muss, warum ich getrunken habe. Richtig ist, dass ich Handlungsstrategien entwickeln muss, die mich andere Wege gehen lassen k ö n n e n.

Abstinenz und Baclofen erscheint mir im Moment als ein richtiger Weg. Ob er funktioniert, dies kann ich erst entscheiden, wenn ich den Weg gegangen bin. Und, abgedroschener Spruch, der Weg ist das Ziel. Ich will etwas machen, was mich motiviert, wovon ich mir etwas verspreche, dies allein schon deshalb, um auch die Täler mit entsprechender Energie zu durchschreiten.
"Nie wieder" ist für mich keine Motivation! Abstinenz, innere Ruhe und Gleichgewicht und Entspannung, dies ist für mich Motivation.

Wie oft bin ich schon im Kreis gelaufen. Nichts getrunken, wieder angefangen und alles von vorn. Ich brauche diese Enttäuschung, dieses Ekel und die Selbstzweifel nicht mehr. Wie soll ich über neue Wege nachdenken, wenn der alte Weg tabu ist und der neue Weg bereits so ausgetreten, dass er dem alten bis aufs Haar gleicht, nur eben ohne Alkohol.

Ich habe viel fabuliert, man sehe es mir bitte nach. Ich bin heute nicht wirklich tiefenentspannt.

LG
Kuni

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Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens.
(Friedrich Nietzsche)


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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. September 2013, 23:09 
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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2013, 06:10 
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Beiträge: 1949
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Liebe Kuni,

das klingt gut:
Zitat:
"Nie wieder" ist für mich keine Motivation! Abstinenz, innere Ruhe und Gleichgewicht und Entspannung, dies ist für mich Motivation.


In ein paar Monaten wird Dich die Suchtmedizin entdecken: man wird Dir Selincro empfehlen, das Präparat von Lundbeck, ein Opiatantagonist, wir haben an vielen Stellen darüber berichtet. Die Allgemeinmediziner werden geschult auch Menschen wie Dir zu helfen, Stichwort Prävention bzw Harm-Reduction. Dass das nicht so funktionieren wird ist evident. Nichts hilft Allen. Dass Baclofen so verteufelt wird ist -auch rein wissenschaftlich- nicht verständlich.

Dir alles Liebe
jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2013, 06:44 
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Beiträge: 1015
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Guten Morgen Kuni,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Nach allem, was ich bisher gelesen habe, bist du hier genau richtig.
Du bist offensichtlich (noch) in einem Stadium, wo du nicht "ganz unten" bist.
(Nach Meinung von "Suchtexperten" der alten Schule war das ja die Voraussetzung, um die Abhängigkeit zu besiegen...).
Ich habe leider die Kurve nicht so früh gekriegt, bin jetzt aber dank Baclofen auf gutem Weg (Tagesdosis 3 x 25mg).
Mein Tipp: stöbere ruhig im Forum. Es gibt hier unendlich viele praktische Tipps, Erfahrungsberichte, Wissenschaftliches, Philosophisch-Tiefgründiges, Humoriges...
Kennst du schon die Suche-Funktion (ganz oben) ?
Toi, toi, toi !!!! :daumen:
Liebe Grüße, Werner

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„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“.
Seneca


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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2013, 14:22 
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 12:05
Beiträge: 297
jivaro hat geschrieben:
In ein paar Monaten wird Dich die Suchtmedizin entdecken: man wird Dir Selincro empfehlen, das Präparat von Lundbeck, ein Opiatantagonist, wir haben an vielen Stellen darüber berichtet. Die Allgemeinmediziner werden geschult auch Menschen wie Dir zu helfen, Stichwort Prävention bzw Harm-Reduction. Dass das nicht so funktionieren wird ist evident. Nichts hilft Allen. Dass Baclofen so verteufelt wird ist -auch rein wissenschaftlich- nicht verständlich.


Liebe Jivaro,

ich habe dieses Medikament gegoogelt. Wie soll das Medikament helfen? Schön, es ist möglich, dass es den Alkoholkonsum senkt, dann ist es eben nur noch eine Flasche Rotwein, statt 2. Aber das ist nicht mein Ziel.

Mein Leben bestand in den letzten Wochen daraus, mich und den Alkohol zu organisieren. Wann kann ich trinken, wann muss ich funktionieren. Die Hemmschwelle, den Funktionsteil mit allen möglichen Ausreden und Ausflüchten zu minimieren, wurden immer geringer.

Ich muss für mich meine Handlungsweisen und Handlungsstrategien ändern. Dazu muss ich aber auch erst mal in mich reinschauen können und wissen, warum meine Uhr nun gerade so tickt, wie sie tickt. Als Beispiel:

Wenn ich mich heute entschließen würde, ein Glas Rotwein zu trinken, dann käme sofort der Gedanke: "Was soll ich mit einem Glas, lohnt sich nicht." Ich würde mit mehr oder weniger Genuß die ganze Flasche trinken und hätte mit Sicherheit auch noch eine Flasche in Reserve. Morgen früh wäre dann die gesamte Motivation weg und es würde weiter gehen. Da kann ich mir tausend Mal vornehmen, nichts zu trinken.

Ich hoffe, dies wird mit Baclofen anders. Nämlich dass es mir möglich wird, dieses eine Glas zu trinken und dann am nächsten Tag nicht mehr. Aber hier, und damit schließe ich wieder an, muss es mir möglich sein, zu wissen, warum es so ist. Sicherlich kann man dies einfach mit "Sucht" definieren. Nur kann ich mit dem Begriff nichts anfangen. Körperlich ist die Abhängigkeit so nicht vorhanden, deshalb psychisch; also muss ich hier hinschauen. Und dies wiederum heißt für mich, erst mal abstinent zu bleiben, mit Baclofen zu beginnen, Zeit gewinnen und auch neue (Lebens-)einsichten.

Vielleicht ist dies auch naiv, kann sein. Aber es ist ein Weg.

Lieber Werner,

herzlichen Dank für die Begrüßung. Ich bin mir gar ncht so sicher, wie man das "ganz unten" definieren soll; lediglich auf den Bezug von materiellen Dingen ist mir irgendwie zu einfach. Die Fallhöhe war bisher nicht so hoch, aber was hatte ich denn von meinem Leben in den letzten Jahren? Tagesziel war nicht ein schönes erfülltes Leben, sondern Alkoholbeschaffung und Vernichtung. Keine besonders tolle Bilanz. Für ein Verbleiben hier auf dem Erdball ist dies als Perspektive zu wenig.

Liebe Grüße
Kuni

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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2013, 16:53 
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Registriert: Montag 16. September 2013, 12:31
Beiträge: 32
Hallo liebe kuni.

Ich bin ja auch noch ganz neu hier im Forum und habe jetzt mal Deinen Strang gelesen!

kuni hat geschrieben:
Ich könnte durchaus damit leben, wenn mir der Arzt -nach eigener Recherche- gesagt hätte, dass er nichts davon hält und ich andere Wege suchen soll. Dies wäre eine Aussage gewesen, ich lasse mich auch nur ungern verbiegen. Das, was mein Hausarzt gemacht hat, ist schlichtweg Ignoranz. Dies kann ich wiederum ignorieren


Das habe ich mir heute auch gedacht --> mein Thread. Boah, ich bin so sauer!!!

kuni hat geschrieben:
Wo ist denn unsere Suchtmedizin? Warum ist denn die Rückfallquote so hoch? Diese Fragen müssen gestellt werden. Es kann doch nicht sein, dass ich erst im Suchtloch verfangen bin, zig Krankenhausaufenthalte zzgl. Therapien hinter mir habe, bevor ich ernst genommen wäre. Ich lasse ihm ja gern seine Ansicht, allerdings gilt dann das Stichwort Prävention. Ich glaube kaum, dass irgendjemand freiwillig zum Arzt geht und verkündet, dass er Alkoholiker sei. Dies ist nun wirklich kein "Gebrechen", dass man sich zwischen Kaffekränzchen und Eierlikör zulegt, weil es gerade mal langweilig ist.


kuni, Du sprichst mir aus der Seele, Danke dafür! :YMAPPLAUSE:

kuni hat geschrieben:
Ernst genommen wird man von Mitbetroffenen. Und diese -ohne hier alle über einen Kamm zu scheren, sind so zufrieden trocken, dass sie mantraartig vorbeten, dass qualifizierte Entgiftung, stationäre Therapie und SHG der einzig richtige Weg ist. Schon ein Wort dagegen und man äußert "nasses Denken".


Das gleiche Phänomen gibt es auch unter vielen ehemaligen Rauchern: wie Du nimmst 'ne Raucherpille? Was für ein Quatsch, wenn man das wirklich will, dann schafft man das auch so :motz:
Gut ... mit Alk braucht man natürlich noch Hilfe darüber hinaus aber ich denke, ihr wißt, worauf ich hinaus möchte ...

Ich meine, was ist das denn für eine "Nur die harten kommen in den Garten-Mentalität" da Draußen? Ich bin "bei sowas" nunmal eine totale Schisserin und nehme dann auch gerne legale Hilfsmittel in Anspruch. Ich bin auch totale Angstpatientin beim Zahnarzt, da muß der nichtmals Bohren .....

kuni hat geschrieben:
Dieses Forum hier ist eine hervorragende Ausnahme. Dies ist mir, ohne zuviel Weihrauch zu versprühen, bereits beim ersten Lesen der Beiträge und Kommentare aufgefallen.


Yes. :-bd

kuni hat geschrieben:
Richtig ist, dass ich bei mir hinterfragen muss, warum ich getrunken habe. Richtig ist, dass ich Handlungsstrategien entwickeln muss, die mich andere Wege gehen lassen k ö n n e n.


Ganz genau!

Dann drücken wir uns mal gegenseitig die Daumen, dass wir beide bald unseren individuellen Weg finden! Alles Gute für Dich.

LG
Nanine


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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2013, 17:36 
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 12:05
Beiträge: 297
Nanine hat geschrieben:
Hallo liebe kuni.
Ich bin ja auch noch ganz neu hier im Forum und habe jetzt mal Deinen Strang gelesen


Hallo liebe Nanine,

ich bin auch noch ganz frisch hier dabei. Heute habe ich auch bei Dir gelesen und war baff hinsichtlich der vielen Parallelen. Und damit meine ich nicht die Auswahl des Getränkes. :D

Ich meine das Abrutschen in die Abhängigkeit, die Steigerung des Trinkverhaltens, die Trink"gründe" und nicht zuletzt die Herangehensweise jetzt und die Ziele. Dank Federico hoffe ich, nun in der nächsten Woche mit Baclofen beginnen zu können. 11 Tage Abstinenz habe ich allerdings Vorsprung. :ymtongue:

Bezüglich der "Hilfe in Anspruch nehmen" kommt bei mir ein Aspekt dazu: Ich vermag mich mit "nie wieder" nicht dauerhaft zu motivieren. Klappt die ersten Wochen, bis die letzten Trinkerlebnisse vergessen und noch erfolgreicher verdrängt sind und dann kommt das "man könnte ja mal wieder". Letzteres mit dem Ergebnis, dass alles beim Alten ist; gleiche Enttäuschung, gleiche Zweifel und Selbstvorwüfe, gleicher Ekel und darauf erst mal gleich wieder Stößchen.

Ich halte es gerade hnsichtlich des Baclofenprojektes mit Jules Verne. Nur werde ich nicht zum Mittelpunkt der Erde reisen, sondern zu mir. Ich hoffe es.

Liebe Grüße

Kuni

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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2013, 18:49 
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Registriert: Montag 16. September 2013, 12:31
Beiträge: 32
Hallo liebe Kuni.

kuni hat geschrieben:
ich bin auch noch ganz frisch hier dabei. Heute habe ich auch bei Dir gelesen und war baff hinsichtlich der vielen Parallelen. Und damit meine ich nicht die Auswahl des Getränkes. :D


Ja, das stimmt. Das war auch der Grund, der mich bewegte, bei Dir zu schreiben ;)

kuni hat geschrieben:
Dank Federico hoffe ich, nun in der nächsten Woche mit Baclofen beginnen zu können. 11 Tage Abstinenz habe ich allerdings Vorsprung. :ymtongue:


Tja, die schaffe ich derzeit am Stück nicht ohne fremde Hilfe. Ich arbeite ja derzeit nicht, bin zu Hause und da hat man verdammt viel Zeit!
Aber ich werde ganz bestimmt morgen Vormittag noch mal in der anderen Arztpraxis anrufen und sobald ich einen Termin habe, werde ich nochmals Geld in eine Bahnfahrkarte investieren müssen (habe kein Auto) und auch Fahrtzeit. Und das meine HA heute Nachmittag zu mir "Ich glaube nicht, dass sie soweit sind! Wenn ich ihnen diese Tabletten verschreibe, setzen Sie sich zu Hause hin und überlegen es sich noch einmal!"
Ich stehe da ja immer wie eine Eins drauf, wenn Menschen immer genau wissen, wie andere reagieren werden und das nach 10 Minuten. Die war doch nur sauer, weil ich ihr nicht wie ein menschliches Wrack anbetungswürdig ihren Vorschlägen gefolgt bin, sondern trotzdem eine eigene Meinung habe :-Q

kuni hat geschrieben:
Ich halte es gerade hnsichtlich des Baclofenprojektes mit Jules Verne. Nur werde ich nicht zum Mittelpunkt der Erde reisen, sondern zu mir. Ich hoffe es.


Die Einstellung gefällt mir.

Liebe Grüße

Nanine


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 Betreff des Beitrags: Re: Neueinsteiger
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2013, 18:57 
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Registriert: Sonntag 8. April 2012, 22:16
Beiträge: 390
@Nanine,

die eigene Meinung zu vertreten und vor dem weißbekittelten Menschen nicht in den Boden zu versinken, finde ich super! Bleib dabei!

LG Aspino

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»Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns / Vor uns liegen die Mühen der Ebenen« (Brecht)


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