Mittwoch 18. September 2013, 19:34
@Elfie,frieda hat geschrieben:Das Medikament ist sicher sagte er, wichtig ist allein, ob es hilft. Wer heilt, hat schließlich recht. Die Kollegen, die deswegen Angst um ihre Existenz haben sind einfach nur Feiglinge.
Mittwoch 18. September 2013, 22:20
Mittwoch 18. September 2013, 23:09
Donnerstag 19. September 2013, 06:10
"Nie wieder" ist für mich keine Motivation! Abstinenz, innere Ruhe und Gleichgewicht und Entspannung, dies ist für mich Motivation.
Donnerstag 19. September 2013, 06:44
Donnerstag 19. September 2013, 14:22
jivaro hat geschrieben:In ein paar Monaten wird Dich die Suchtmedizin entdecken: man wird Dir Selincro empfehlen, das Präparat von Lundbeck, ein Opiatantagonist, wir haben an vielen Stellen darüber berichtet. Die Allgemeinmediziner werden geschult auch Menschen wie Dir zu helfen, Stichwort Prävention bzw Harm-Reduction. Dass das nicht so funktionieren wird ist evident. Nichts hilft Allen. Dass Baclofen so verteufelt wird ist -auch rein wissenschaftlich- nicht verständlich.
Donnerstag 19. September 2013, 16:53
kuni hat geschrieben:Ich könnte durchaus damit leben, wenn mir der Arzt -nach eigener Recherche- gesagt hätte, dass er nichts davon hält und ich andere Wege suchen soll. Dies wäre eine Aussage gewesen, ich lasse mich auch nur ungern verbiegen. Das, was mein Hausarzt gemacht hat, ist schlichtweg Ignoranz. Dies kann ich wiederum ignorieren
kuni hat geschrieben:Wo ist denn unsere Suchtmedizin? Warum ist denn die Rückfallquote so hoch? Diese Fragen müssen gestellt werden. Es kann doch nicht sein, dass ich erst im Suchtloch verfangen bin, zig Krankenhausaufenthalte zzgl. Therapien hinter mir habe, bevor ich ernst genommen wäre. Ich lasse ihm ja gern seine Ansicht, allerdings gilt dann das Stichwort Prävention. Ich glaube kaum, dass irgendjemand freiwillig zum Arzt geht und verkündet, dass er Alkoholiker sei. Dies ist nun wirklich kein "Gebrechen", dass man sich zwischen Kaffekränzchen und Eierlikör zulegt, weil es gerade mal langweilig ist.
kuni hat geschrieben:Ernst genommen wird man von Mitbetroffenen. Und diese -ohne hier alle über einen Kamm zu scheren, sind so zufrieden trocken, dass sie mantraartig vorbeten, dass qualifizierte Entgiftung, stationäre Therapie und SHG der einzig richtige Weg ist. Schon ein Wort dagegen und man äußert "nasses Denken".
kuni hat geschrieben:Dieses Forum hier ist eine hervorragende Ausnahme. Dies ist mir, ohne zuviel Weihrauch zu versprühen, bereits beim ersten Lesen der Beiträge und Kommentare aufgefallen.
kuni hat geschrieben:Richtig ist, dass ich bei mir hinterfragen muss, warum ich getrunken habe. Richtig ist, dass ich Handlungsstrategien entwickeln muss, die mich andere Wege gehen lassen k ö n n e n.
Donnerstag 19. September 2013, 17:36
Nanine hat geschrieben:Hallo liebe kuni.
Ich bin ja auch noch ganz neu hier im Forum und habe jetzt mal Deinen Strang gelesen
Donnerstag 19. September 2013, 18:49
kuni hat geschrieben:ich bin auch noch ganz frisch hier dabei. Heute habe ich auch bei Dir gelesen und war baff hinsichtlich der vielen Parallelen. Und damit meine ich nicht die Auswahl des Getränkes.
kuni hat geschrieben:Dank Federico hoffe ich, nun in der nächsten Woche mit Baclofen beginnen zu können. 11 Tage Abstinenz habe ich allerdings Vorsprung.
kuni hat geschrieben:Ich halte es gerade hnsichtlich des Baclofenprojektes mit Jules Verne. Nur werde ich nicht zum Mittelpunkt der Erde reisen, sondern zu mir. Ich hoffe es.
Donnerstag 19. September 2013, 18:57