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P.S. In liebevoller Erinnerung an den verstorbenen Gründer des Forums Friedrich Kreuzeder (Federico), hier noch ein Video.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 15:39 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@bennter,
Alkohol als Platzhalter für „etwas“ ist fatal. Da Alkohol mit der Zeit immer mehr Platz beansprucht, bleibt für „etwas“ immer weniger übrig.
Platz im Kopf für mehr „etwas“ (mehr Leben?) schaffen, klingt gut. Dafür eignet sich idealerweise Baclofen.
Lass Dir das Weizen schmecken ...
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 18:38 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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@Federico Aber wie soll man die 50% verstehen? Die Hälfte weniger Abstürze im Jahr, oder tatsächlich während dem Exzess sich mit einem Halbrausch zufrieden geben? Wenn der Zug mal losgefahren ist, hört er nicht halbwegs auf. Im Moment kann ich es mir auch nicht vorstellen, während dem Binge 50% weniger zu trinken. Ich werde aber auf jeden Fall mit meinem Therapeuten darüber reden und versuchen, mir das verschreiben zu lassen. Tatsächlich zirkulieren hie und da positive Berichte über Nalmefene, u.a. in diesem Forum. Ich bin der Meinung, dass es bei uns Quartalstrinker, binge-Trinker, oder wie sie auch heissen, in erster Linie um Reward Craving handelt. Ich setze auf jeden Fall meine Hoffnung auf baclofen. In der gleichen Publikation (Diehl & Mann, Abhängigkeiten 2004) ist jedoch auch die Rede von Naltrexon. Zitat: Durch den Wegfall der belohnenden Alkoholwirkung bzw. der Antizipation dieser Belohnung soll Naltrexon, entsprechend der o.g. Craving-Konzepte, speziell das Reward Craving reduzieren. Tierexperimentell konnte der alkoholantagonistische Effekt von Naltrexon nachgewiesen werden (Froehlich et al., 1990). Was ist jetzt der Unterschied zu Nalmefene? Da habe ich nicht viel finden können. Prof. Dr. med. Gerhard Gründer schreibt in seinem Blog http://www.mind-and-brain-blog.de/947/naltrexon-und-nalmefen-fuer-die-alkoholabhaengigkeit-bedeutsame-unterschiede/, dass es nur minimale Unterschiede gibt. Ich als Laie komme da nicht klar. In meinen ersten bac-Monaten habe ich bac vollkommen überschätzt, euphorisch verblendet vom magischen Ameisen-Buch, kam mir baclofen wie ein Wundermittel vor. Und dachte mir vor ein paar Monaten, da kann ich doch etwas trinken, es wird mir sicher nichts passieren. Im Gegenteil. Wenn man als binger einmal mit baclofen angefangen hat zu trinken, ist das Withdrawal Relief Craving mindestens so stark wie ohne bac. Ich war bac-ignorant. Mit dem jetzigen bac-Wissen habe ich stark relativiert und sehe langsam einen Prozess im Gange, der mir erlaubt, dem Reward Craving stärker widersetzen zu können. @bennter, ich bewundere deine Fähigkeit zur haarscharfen Analyse. Ich selber glaube stark an Konditionierung, Übung, Mantras, Meditation, es gehört alles zum gleichen Nenner. Vielleicht noch mit Sport, Yoga, Anderswo-den-Kick-Suchen mischen. Und GGG, Durchhaltewillen, Motivation. Vielleicht sind es Clichés. Aber was können wir sonst noch machen? Deine Kompensierung finde ich auch nicht schlecht. Auch ich esse mal eine halbe Kilo Schokolade oder ein Liter Eis. Schon verrückt, dass ich mir erst jetzt mit 80mg bac realisiere, dass es sich um Kompensationsverhalten handelt. LG rog
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 21:23 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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@bennter, fast hätte ich einen Bericht von Federico übersehen. Mindestens 10x habe ich folgende Passage gelesen und neu gelesen. Und dann habe ich's geschnallt. Federico hat geschrieben: Gerade dann, wenn alles gut läuft und man sich stark fühlt, sind die positiven Prophezeihungen in Form geeigneter Mantras am wichtigsten. Für den Anfang ist das „Jetzt nicht !“ hilfreich, wenn Du es immer seltener anwenden musst, brauchst Du andere Prophezeihungen. Eigentlich ist es irgendwann nicht länger eine Prophezeihung, sondern die Vorwegnahme eines wünschenswerten Zustands.
„Ich kann jederzeit meine Flatline erreichen“ klingt sicher zur Zeit noch unglaublich, aber der Glaube versetzt bekanntlich Berge – vielleicht hilft Dir der Volksmund dabei, der weiß: Übung macht den Meister. Eben, gerade dann, wenn alles gut läuft habe ich immer mein Problem vernachlässigt, verneint. ignoriert. Ich weiss jetzt worauf ich mich in nächster Zeit konzentrieren werde, was ich vorbereiten werde was ich üben werde. Oder in deinen Worten trainieren, konditionieren. Ich bin optimistisch. Und danke euch beiden (bennter, Federico) für die heutigen Posts. LG rog
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 22:21 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@rog,
über die Wirkweise von Nalmefene ist ausser den Werbeaussagen bisher wenig bekannt. Noch ist es nicht erhältlich, echte Erfahrungsberichte kenne ich keine. Der Unterschied zu Naltrexon liegt nach allem was bisher bekannt ist, in besserer Verträglichkeit und geringerer Lebertoxität.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Frodo01
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 23:43 |
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Registriert: Freitag 30. Juli 2010, 13:11 Beiträge: 381 Wohnort: Moers
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Hallo Rog,
ich antworte auf Deine PN mal öffentlich. (entschuldige meine verspätete Rückmeldung, aber Urlaub ist Urlaub)..Ich hole mal ein wenig aus: Alkohol hat mich seit meiner Jugend begleitet. Wie viele benutzte ich die Wirkung, um abzuschalten, gut drauf zu sein, Seelentröster, Angsthemmer… etc.. Ich war nie ein Binge-Trinker. Viele Jahre ging dies gut. Auch ich war eitel und Nazistisch unterwegs – hatte Erfolg, Familie und Kinder. 2005 kam dann der erste Break – ich versuchte es mit einer „ambulanten“ Therapie und vielen SHG´s. Einmal geautet ging öffentlich trinken gar nicht mehr. Also täuschen, End e 2006 ging es in die erste stat. Therapie.. Nach einigen Monaten (Körper war wieder regeneriert) dann wieder „heimlich“ trinken. Es folgten Psychoterpie und weiter SHG´s und weiter trinken. Ende 2009 dann die 2. stat. Therapie.. Ich wusste viel, war Musterpatient. Was ich immer noch nicht wusste – Wer bin ich und warum ticke ich so? Wenn Sucht rational wäre – ich wäre nicht süchtig.. Alles was ich wusste war, dass ich enorme Schwankungen hatte mal ganz oben mal ganz unten und manchmal auch „normal“. Ein Facharzt diagnostizierte BPS. Ich bekam Medis, die ich aber nach einem halben Jahr wieder absetzte. Auch ich kenne diesen irrationalen Drang nach Selbstzerstörung und dieses „Phönix aus der Asche“. In der letzten Therapie habe ich dann das Buch von Oliver A. gelesen – nein verschlungen.. Es war wie eine Offenbahrung. Im Januar 2010 begann ich dann mit Baclofen (streng nach Ameisen, denn das Forum kannte ich noch nicht). Also in kleinen Schritten rauf bis 270mg. Bei ca 200mg bin ich noch locker Ski gefahren. Ich war dermaßen euphorisch.. Im Juli dann das erste Trinkexperiment – ging völlig daneben. Ich suchte meine „Erhaltungsdosis“. Schwankte zwischen 100 und 150mg.. Ich fühlte mich erschöpft und antriebslos. Ich trank, um zu mindest Kleinigkeiten hin zu bekommen. Dann folgten Phasen mit und ohne Alk. Ich fühlte mich als kompletter Versager! Jobmäßig lief alles aus dem Ruder und ich ließ mich krankschreiben. Im November 2011 dann der letzte Absturz (wobei man dies zeitlich gesehen über 2 bis 3 Monate sehen muss) Ich musste einen anderen Weg gehen! Ich schraubte meine Dosis auf 50 – 75mg runter. Fing wieder an, gemäßigt Sport zu treiben. Über Google dann zu Entspannungstechniken (viele kannte ich schon aus den Therapien). Beschäftigung mit Philosophie und Buddhismus. Lesen im Forum. Klingt alles einfach, ist es aber nicht. Ich habe über Jahre versucht, den Alk, die Sucht zu bekämpfen, ohne mein „inneres“ zu sehen. Ich dachte immer: Du bist ja so rational, alles kannst erklären und benennen. Blödsinn! Ich bin hochsensibel und emphatisch. Für diese Erkenntnis habe ich fast 50 Jahre gebraucht. Bei mir „stauen“ sich die Dinge an, werden nicht wie bei „Normalos“ Nachts abgebaut. Da hilft auch kein Baclofen – da hilft nur Meditation und lernen, wann das Hirn voll ist. In solchen Momenten muss ich alleine sein und am Besten einen Spaziergang in der Natur machen (Kompensation).. Selbstliebe (nicht nazistisch) Ich habe gelernt, mich so zu lieben wie ich bin. Morgens habe ich mittlerweile ein Ritual. Ich stehe auf –gehe schlaftrunkend in mein Arbeitszimmer – zünde eine Kerze an und setzte mich entspannt hin. Dann schaue ich in die Flamme, schließe leicht die Augen und konzentriere mich auf meinen Atem.. Dann begrüße ich innerlich den neuen Tag und formuliere positive Gedanken.. (klingt jetzt alles etwas esoterisch – ist es aber nicht). Das braucht Übung – aber wie gesagt my way… Noch mal zu Baclofen: Seit meiner Einnahme sind die Hoch´s und Tief´s ausgeblieben. Das best verträgliche Antidepressiva, was ich kenne.
So Rog und @ all ist lang geworden – aber jeder hat die Entscheidung auf „weiter zu klicken“.
LG Volker
P-S. Mein Urlaub war traumhaft schön. Hochgebirgswandern im Pitztal, Wandern, Fahrradfahren und Paragliding am Gardasee. Dies wäre vor zwei Jahren nicht möglich gewesen…
_________________ „Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“ George Bernard Shaw
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Freitag 5. Juli 2013, 00:31 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Lieber Federico,
im Falle von rog und bennter müssen wir noch vollständigkeitshalber das Obsession Craving hinzufügen, das am ehesten hier angebracht ist; die exakte Definition habe ich gerade nicht da, es handelt sich aber um die Craving-Form die eben am ehesten mit dieser eigentlich nur imperativ, durch "nichts" begründeten Begierde des Menschen zum "binge-Konsum" handelt. Obsessive craving geht mit einer serotonergen Dysregulation (5HT-Defizit) einher und auf psychischer Ebene mit Enthemmung. Enthemmung bezeichnet hier eine emotionale und kognitive Minderkontrolle, eine Unfähigkeit Impulse zu kontrollieren. Die Folge ist dann zwanghaftes Trinken.
Die gute Nachricht: es gab Versuche, verschiedene Substanzen, bzw. Kombinationen zur Behandlung den verschiedenen Craving-Formen zuzuordnen (zB. Spannagel et al.). Hat nicht geklappt, bleibt also nur der geliebte Spruch aus Frankreich: wir haben lange gesucht aber nicht besseres gefunden: Baclofen. Ob evtl. Kombinationen mit zB. Ondansetron etc die Wirkung noch optimieren könnten bleibt derzeit noch offen.
LG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Freitag 5. Juli 2013, 06:54 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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@Volker, jivaro Auch Euch beiden ein tiefherziges Dankeschön. Was ich hier in den letzten Wochen gelesen habe, übersteigt die bisherige jahrelange Therapie bei weitem.
@Volker. Hoch interessant, viel Wiedererkennungswert. Und wenn dein Bericht sogar 330 Seiten lang wäre wie Dr. Ameisen's Buch, hätte ich ihn auch noch verschlungen. Ich werde heute und im Wochenende noch ein paar Mal die letzten Berichte neu lesen, verdauen und verarbeiten.
@jivaro, Wikipedia sagt, dass wegen massiven NW's die Zulassung von Ondansetron beschränkt wurde. Und erfolgt intravenös. Und Nalmefene ist noch nicht erhältlich. Weisst du mehr darüber?
Liebe Grüsse
rog
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Freitag 5. Juli 2013, 13:20 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Jivaro,
Obsessive Craving ist m. E. keine eigenständige Beschreibung einer bestimmten Craving-Form sondern versucht den Grad der Zwanghaftigkeit über die Obsessive Compulsive Drinking Scale (OCDS) in Form einer Selbstbeurteilungsskala darzustellen (Anton et al, 1995).
Zwanghaftes Craving (obsessive-craving) präsentiert sich primär serotonerg vermittelt durch den Verlust der Verhaltenskontrolle über den Substanzkonsum. Es ist jedoch umstritten ob obsessive-craving eher Folge starken Cravings und weniger eine eigene unabhängige Dimension desselben darstellt. Entsprechend fanden Heinz et al. (2003) positive Korrelationen von relief-craving mit obsessive-craving. So sind insbesondere die Konstrukte reward- und relief-craving in den letzten Jahren vermehrt konzeptualisiert worden (vgl. Grüsser et al. 2000, 2007; Heinz et al. 2003).
@rog und @bennter,
könnt Ihr mit dem Begriff „Sensation seeking“ etwas anfangen?. Beim durchlesen der Beiträge kam mir unwillkürlich das Verhalten von Hooligans in den Sinn, sorry ist nicht abwertend gemeint. Der Zusammenhang liegt hier in der langfristigen Planung von Ereignissen und den bewusst in Kauf genommenen Risiken wider besseren Wissens. Das Phänomen Hooligans hat mich vor Jahren sehr interessiert, ich hatte nach Parallelen zum Kontrollverlust gesucht und wie ich meine, auch gefunden.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Freitag 5. Juli 2013, 15:03 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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@Federico Auch für diesen Input vielen Dank. Unter Alkohol-Einfluss bin ich (zum Glück!) nicht aggressiv und auch sonst deutet nichts in meinem Verhalten auf hooliganism. Aber ich sehe schon ein, dass es Gemeinsamkeiten gibt, wenn ich die Definition in Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Sensation_Seeking lese: Zitat: Der Begriff „Sensation-Seeking“ teilt sich in vier weitere Punkte auf: [3] „Thrill and adventure seeking“: Körperlich riskante Aktivitäten „Experience seeking“: Abwechslung durch unkonventionellen Lebensstil (Reisen, Musik, Drogen) „Disinhibition (dt.: „Enthemmung“) seeking“: Abwechslung durch soziale Stimulation (Party, Promiskuität, soziales Trinken) „Boredom susceptibility“ (dt.: „Anfälligkeit für Langeweile“): Abneigung gegenüber Langeweile und Neigung zur Unruhe, wenn die Umwelt keine Abwechslung mehr bietet. Da trifft schon Einiges auf mich zu. Vorsichtshalber füge ich hinzu, dass es sich hier auch um Passe-Partout handeln könnte. Wer erkennt sich nicht in mindestens einem dieser Punkte? Trotzdem, ich suche jetzt auch in diese Richtung eine Lösung. LG rog
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve Verfasst: Freitag 5. Juli 2013, 15:32 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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rog hat geschrieben: Vorsichtshalber füge ich hinzu, dass es sich hier auch um Passe-Partout handeln könnte. Wer erkennt sich nicht in mindestens einem dieser Punkte? @rog, völlig richtig. Aber nicht jeder der sich wiedererkennt, bereut seine „out of limit sensations“. Die Frage ist doch: lieben wir eigentlich was wir tun, oder tun wir was wir eigentlich nicht lieben? LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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