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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Schöne Hilfe, diese Leberhilfe ... Verfasst: Dienstag 26. April 2011, 19:10 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Berichte sollten doch irgendwo zu finden sein. Wie wäre es mit einem Link oder einer Quellenangabe? Für Schweden ist nur Dr. Daunderers Behauptung ohne Quelle zu finden.
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Re: Schöne Hilfe, diese Leberhilfe ... Verfasst: Dienstag 26. April 2011, 22:01 |
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Registriert: Mittwoch 6. April 2011, 23:04 Beiträge: 236
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Einem PDF, in dem von Mißbrauch in Verbindung mit Alkohol berichtet wird, stehen Tausende von Erfahrungsberichten gegenüber, die das Gegenteil behaupten.
Ansonsten wirkt die Seite, unter der dieses PDF abzurufen ist auf mich....sagen wir mal...äusserst seltsam. Unter dieser Seite kann man sich auch irgendwelche Sets bestellen, natürlich nicht kostenfrei. Mag mich ja irren...
>Drogenabhängige wenden Baclofen an, um sich in einen Rauschzustand zu versetzen.<
Klar, als Einstiegsdosis 150 oder 200 mg und man wird mit Sicherheit eine Rauschähnliche Erfahrung machen. Das gilt aber auch für etliche andere Medikamente.
LG, Nordlicht.
_________________ Was ist eigentlich alt? Was ist jung? Jung, wo die Zukunft vorwaltet. Alt, wo die Vergangenheit die Übermacht hat. (Novalis , dt. Dichter)
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Schöne Hilfe, diese Leberhilfe ... Verfasst: Mittwoch 27. April 2011, 01:42 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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es wird schwierig wenn wir jetzt anfangen beleglose Gerüchte zu diskutieren. Ich habe Daunderer mehrfach gebeten mir eine Quelle zu seinen Behauptungen zu nennen, alle Versuche waren erfolglos, meine Anfragen wurden nie beantwortet. Für Internetrecherchen habe ich viel Zeit investiert und bin nicht fündig geworden.
Baclofen als Rauschverstärker finde ich abenteuerlich, auch dafür finde ich keinerlei Beleg. Vielleicht gibt es ja auch eine Prädisposition für Schweden und Russen.
LG F.
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Schöne Hilfe, diese Leberhilfe ... Verfasst: Mittwoch 27. April 2011, 16:24 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Bei diesen Preisen erübrigt sich jeglicher Kommentar zur Substitution Alkohol mit Baclofen. Für eine Schachtel Lioresal 30 Stck. zahlt man in Russland ca. €30,–, also den Gegenwert von ca. 13 Flaschen Wodka im legalen Handel, kauft man Schwarzgebrannten erhält man ca. 23 Flaschen. LG Federico Wodka Preise in RusslandIm zweiten Quartal 2009 wurde ein Minimalpreis für die in Russland hergestellte Wodkas eingeführt. Damit will man illegale Wodka-Produzenten vom Markt verdrängen. Sie zahlen keine Steuer und überschwemmen den russischen Markt mit billigen Wodkas.
Der günstigste Preis für eine Flasche eines legalen russischen Wodkas setzt sich wie folgt zusammen: • Produktionskosten: 16 Rubel (ca. 0,36 Euro) • Verbrauchssteuer (Akzise): 36,2 Rubel (ca. 0,80 Euro) • Mehrwertsteuer: ca. 10 Rubel (ca. 0,23 Euro) Dazu kommen Transport- und weitere Kosten.
Der minimale Großhandelspreis für einen halben Liter Wodka beträgt also 90 Rubel (ca. 2 Euro).
E xperten schätzen, dass sich der Wodka-Preis im Einzelhandel bei ca. 105 Rubel (ca. 2,34 Euro) für einen halben Liter einpendeln wird. Damit bleibt der russische Wodka der günstigste der Welt.
Illegale Firmen verkaufen ihre Wodkas für 40-60 Rubel (ca. 0,89-1,34 Euro) pro Flasche (0,5 Liter). Das neue Gesetz soll den Konsumenten ermöglichen, illegale Wodkas von legalen zu unterscheiden.
Preise für Spirituosen mit über 28% Alkohol werden in Russland von dem Föderalen Amt für Regulierung des Alkoholmarkts überwacht (russisch: Федеральная служба по регулированию алкогольного рынка). Das neue Amt wurde Anfang 2009 von der russischen Regierung gegründet.
Der gesamte Wodka-Markt in Russland liegt bei 1 Mrd. 900 Millionen Liter pro Jahr. Legal werden dabei 1 Mrd. 300 Millionen Liter Wodka produziert. Es wird geschätzt, dass der russische Staat dadurch ca. eine Milliarde US-Dollar an Steuereinnahmen verliert. Quelle: http://www.russlandjournal.de/typisch/wodka/
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Schöne Hilfe, diese Leberhilfe ... Verfasst: Mittwoch 27. April 2011, 16:39 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Zitat: Diese Berichte aus Russland decken sich mit Berichten aus Schweden, nach denen Baclofen von Alkoholkonsumenten in höheren Dosen gleichzeitig mit Alkohol benutzt werden soll, um kostengünstig die Rauschwirkung des Alkohols zu steigern. Aus Schweden gibt es nur einen einzigen sogen. Bericht, hier ein Auszug aus dieser Legende: Wirkungscharakter und Stoffwechselverhalten: Baclofen ist mit der gamma-Aminobuttersäure (GABA) chemisch verwandt. Diese Substanz wirkt als inhibitorisch wirkende Transmittersubstanz im ZNS und hemmt außerdem die mono- und polysynaptische Reflexleitung auf spinaler Ebene. Mitte der 70er Jahre wurden erfolgreiche Behandlungsversuche bei Schizophrenie beschrieben. Kontrollierte Studien bestätigten diese günstigen Effekte jedoch nicht. Mit Baclofen zusammen benötigt man bedeutend geringere Alkoholmengen als gewöhnlich, um sich in einen Rauschzustand zu versetzen. Bei drei Patienten eines Provinzkrankenhauses in Schweden (Vasteras) wurde der eindeutige Mißbrauch von Baclofen nachverfolgt; er hatte zu Persönlichkeitsveränderungen geführt, die in zwei Fällen zur Verdachtsdiagnose einer manischen Psychose geführt hatten, und doch eindeutig auf den Baclofen-Mißbrauch zurückgingen. Wechselwirkungen: Mit anderen Muskelrelaxanzien oder zentralsedierenden Medikamenten: gegenseitige Wirkungsverstärkung, insbesondere bei gleichzeitigem Alkoholgenuß. Rauschmittel-Abhängigkeit. Mit Antihypertensiva: verstärkte Blutdrucksenkung. Toxizität: LD 50 intraperitoneal Maus: 1200 mg/kg Dosen bis 150 mg werden toleriert, ab 500 mg Krämpfe, Koma, eine Vergiftung mit 1500 mg wurde überlebt. Symptome und klinische Befunde: Baclofen vermag Euphorie zu erzeugen. Entzugssymptomatik, Halluzinationen und Verwirrtheit sowie Leberfunktionsstörungen gehören zu seinen anerkannten Störwirkungen. Drogenabhängige wenden Baclofen an, um sich in einen Rauschzustand zu versetzen. Nachweis: DC, GC Therapie: Nach Verschlucken Kohle-Pulvis (10 g) oral, evtl. Magenspülung. Beatmen. Bei anticholinerger Wirkung Antidot Physostigmin (Anticholium®). Kontrolle der Blutgerinnung und der Leberwerte. Nach drei Tagen Kontrolle der Nierenwerte. Bei Rauschmitteln steht neben dem Wiederauftreten der Symptome, die zum Medikamentenmißbrauch führten (Kopfschmerzen, Depressionen) der psychische Zwang zur Wiederholung im Vordergrund. Ablenkung, Sport, Akupunktur und Verhaltenstherapie helfen. Besonderheiten: Das verschreibungspflichtige Medikament wird in Schweden auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Man zahlt bis zu 40 Kronen (11,50 DM). Quelle: http://www.toxcenter.de/stoff-infos/b/baclofen.pdfUnd hier noch das Neueste aus dem Hause Daunderer:2011 Europas Lehren vom Japangau1. Bei Unfall nichts Offizielles glauben, das Schlimmste annehmen. 2. Eigene Geigerzähler Messungen. 3. So schnell wie möglich Kleinkinder außer Landes bringen. 4. Geld bereithalten, Auswanderung vorbereiten. 5. Hab und Gut eilig verkaufen. 6. Niemand warnen, keiner glaubt einem. 7. Wohnungen 120 km um AKW sofort tauschen. 8. Tomogramm, Szintigramm, Röntgen nur wenn lebensnotwendig. 9. Wirkverstärker Metalle aus dem Mund. 10. Keine Weitflüge mehr. Ein Staat, der noch wie vor 200 Jahren hochgiftiges, flüssiges Quecksilber In den Kopf seiner kranken Kinder stopfen lässt, hat keinerlei Mitgefühl für verstrahlte Bürger!Quelle: http://www.toxcenter.de
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warzo
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Betreff des Beitrags: Re: Schöne Hilfe, diese Leberhilfe ... Verfasst: Mittwoch 27. April 2011, 16:51 |
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Registriert: Dienstag 29. September 2015, 16:13 Beiträge: 125
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Hallo, hat nicht all zuviel mit der Leberhilfe zu tun, ist also "ein wenig" off topic. Es kam mit Google sofort, ich habe nicht mal lange recherchieren müssen. LG warzo The pills in Moscow require no prescription and cost US$10 for the bottle ("Baclosan" from Polpharma, a Polish brand.)
Interestingly, the last item on the list of indications for use was "алкоголизм (аффективные расстройства)" – "alcoholism (affective disorders.)
I don't know if the Baclofen that the people on this forum have been buying has its instructions in English, but if they are, could someone check to see if "alcoholism" is included in the list of indications? It would be curious to see if there is a difference.
…
In short, Baclofen is recognised in Russia as an adjunct to the treatment of alcoholism and is freely available.
(...)
To your suggestion that it is the Russian culture of not sharing information, I'd suggest that it is rather more the fact that most doctors on the ground here are not in the habit of checking the literature – especially in English or French. They are overworked and underpaid, From what I have seen, they tend to stick to old ways of hypnosis and implants. On the other side, it seems a little odd that the authors of the article I referred to don't seem to have followed up on the matter as I am sure they must have the language skills and motivation to do so.
I haven't considered mailing Dr Ameisan as I really have nothing to tell him at this point. Perhaps if I have even a little success, I might suggest he get his book translated into Russian.
You mention that you have had success with this drug. Could I ask you to summarise your experience with it in just a few lines? While the long threads are interesting to read, they lose focus. I'd be very grateful if you could just list a short version:
When did you start taking it and at what dosage? How much you were drinking at the time?
How fast did you ramp up your dosage?
How much are you drinking now?
What other changes did you make in your thinking and behaviour while you were taking advantage of reduced cravings?
For me, that kind of compressed information would be very useful.
About your other questions:
Yes, I am in Russia, which is how I managed to dart up to the local chemist to buy the drug after reading this site (10 mg).
I have no idea if you can buy it online from here. If you can source it at home, there really is no need.
And yes, Russia has deep-rooted problems with alcohol that far overshadow those in the West. It corrodes the country spiritually, economically, and demographically. I'll leave it to you to research the details.
Baclofen is the abuse of substances well known here in Russia, we can effectively replace alcohol.But it is very dangerous addiction and even take him for a long time, because removing baclfoen is associated with high mortality. http://www.addictionsurvivors.org/vbulletin/showthread.php?t=23367 http://www.mywayout.org/community/f20/baclofen-russia-cheap-legal-but-not-popular-why-39621.html
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Schöne Hilfe, diese Leberhilfe ... Verfasst: Mittwoch 27. April 2011, 17:10 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@warzo,
und was soll uns das sagen?
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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warzo
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Betreff des Beitrags: Re: Schöne Hilfe, diese Leberhilfe ... Verfasst: Mittwoch 27. April 2011, 17:32 |
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Registriert: Dienstag 29. September 2015, 16:13 Beiträge: 125
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Mir sagt es vor allem, dass es in Russland nicht "off label" ist, das halte ich für die wichtigste Info. Immerhin ist es ein zivilisiertes, großes und neuerdings kapitalistisches Land. Dass Baclofen dort teurer ist als eine Pulle Wodka (ist es auch in Deutschland), bedeutet noch nicht, dass das Medikament nicht auch dort ein Kandidat sei, massenhaftes menschliches Leid zu mindern. Irgendwo sind Russen auch Menschen. LG warzo
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warzo
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Betreff des Beitrags: Re: Schöne Hilfe, diese Leberhilfe ... Verfasst: Mittwoch 27. April 2011, 17:34 |
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Registriert: Dienstag 29. September 2015, 16:13 Beiträge: 125
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Am Rande könnte es auch heißen, dass Morbidität zum Problem wird, wenn die Kohle nicht für die Vorratshaltung ausreicht.
w.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Schöne Hilfe, diese Leberhilfe ... Verfasst: Mittwoch 27. April 2011, 17:47 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Zitat: Mir sagt es vor allem, dass es in Russland nicht "off label" ist, das halte ich für die wichtigste Info. Wenn für Dich die anonyme Aussage eines Forenmitglieds von my-way-out eine nachprüfbare Information ist ... Der angegebene Preis des polnischen Herstellers bezieht sich auf eine bottle mit 50 Stck. á 10mg. Baclofen ist demnach in Deutschland bedeutend billiger. 100 Stck á 25mg € 24,– Der Wodka kostet bei uns dagegen bedeutend mehr. Wo bleibt da die Logik? LG Federico
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