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Martin27
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 1. Dezember 2010, 09:39 |
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Registriert: Dienstag 28. September 2010, 19:42 Beiträge: 230
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emelie
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 1. Dezember 2010, 23:46 |
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Registriert: Dienstag 2. März 2010, 11:17 Beiträge: 575
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Martin27 hat geschrieben: 325mg pro Tag.
Hallo Martin,
wie geht es Dir bei der Dosis, merkst Du eine Veränderung?
LG Emelie
_________________ Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst Du im HEUTE von neuem beginnen
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Martin27
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 2. Dezember 2010, 08:36 |
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Registriert: Dienstag 28. September 2010, 19:42 Beiträge: 230
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Hi emelie!
Ich bilde mir ein, dass das Craving nun noch etwas geringer geworden ist. Insgesamt geht's mir mit meinen Ängsten besser.
Ich werde dem Baclofen jetzt erstmal Zeit zu wirken geben und Dosissteigerungen nur noch langsam und in kleineren Sprüngen (12,5mg) durchführen. Die Nebenwirkungen halten sich mit tolerierbarer Müdigkeit zwar in Grenzen, aber ich bin jetzt doch schon sehr hoch obenl.
lG, Martin
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Martin27
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 3. Dezember 2010, 10:29 |
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Registriert: Dienstag 28. September 2010, 19:42 Beiträge: 230
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Leider ein Rückfall.  War aber vermeidbar und meine eigene Schuld. Bleibe weiter auf Kurs.
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invorio
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 3. Dezember 2010, 13:04 |
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@ Martin
Rückfall oder Vorfall? Oder unterscheidest Du nicht zwischen den beiden?
LG invorio
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Martin27
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 3. Dezember 2010, 14:55 |
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Registriert: Dienstag 28. September 2010, 19:42 Beiträge: 230
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Naja, ich würd's wohl eher als Vorfall bezeichnen. Hab bei Freunden übernachtet und unfähigerweise mein Lioresal zu Hause vergessen. Weil ich derzeit wegen der Nebenwirkung Müdigkeit nicht mit dem Auto unterwegs bin und keine Züge mehr fuhren, konnte ich's auch nicht holen bzw. heimfahren. Hatte dann ziemlich unangenehme Absetzeffekte / Entzugserscheinungen (starke Angst, beginnende Paranoia, Puls bei 180) und wusste mir nicht anders zu helfen als eine halbe Flasche Vodka verdünnt mit Saft zu trinken. In der früh bin ich dann sofort mit der Bahn nach Hause gefahren und hab das Baclofen geschluckt, jetzt fühl ich mich wieder ok. Ich hab keine Schuldgefühle wegen dem Vorfall, hab ja nicht aus Spaß getrunken und hätte ich mein Bac gehabt, wärs dazu sicher nicht gekommen. Allenfalls, dass ich es vergessen hab, kann ich mir vorwerfen. Das darf nicht mehr vorkommen.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 3. Dezember 2010, 19:20 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Martin,
in diesem Fall würde ich eher meinen, das war ein Unfall.
Bei Deiner doch sehr hohen Dosierung spielt die Nebenwirkung
„Vergesslichkeit“ anscheinend eine größere Rolle.
Dass Du deswegen keine Schuldgefühle entwickelst, ist ein
wichtiger Schritt zurück in die Spur.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Martin27
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 3. Dezember 2010, 19:52 |
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Registriert: Dienstag 28. September 2010, 19:42 Beiträge: 230
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Ich bin mit Bac nicht vergesslicher als vorher, was in dem Fall nicht unbedingt für mich spricht. ^^ Aber ja, keine Schuldgefühle wegen sowas zu haben, ist wichtig.
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Martin27
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Montag 6. Dezember 2010, 10:18 |
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Registriert: Dienstag 28. September 2010, 19:42 Beiträge: 230
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Martin27
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 11. Dezember 2010, 11:12 |
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Registriert: Dienstag 28. September 2010, 19:42 Beiträge: 230
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350mg Baclofen / Tag. Das Verlangen nach Alkohol ist stark reduziert, aber die "craving suppression dose" bzw. den "switch" hab' ich wohl noch nicht ganz erreicht. Nebenwirkungen soweit vertretbar. Hauptsächlich moderate Müdigkeit und ich wache früher auf als sonst (ca. 4h), dann brauch' ich meine Lioresal-Dosis. Ich habe 3kg zugenommen da ich mehr esse als früher. Letzteres ist aber ungewöhnlich, wenn überhaupt hätte ich mit Gewichtsverlust gerechnet. Ich muss einfach besser auf meine Ernährung achten und mich etwas mehr bewegen. Mein Blutdruck ist minimal niedriger als früher, aber liegt jetzt im Idealbereich (125/75). Probleme mit der Atmung oder Muskelschwäche kann ich nicht beobachten.
Höher als 400mg werde ich nicht gehen, ich denke das hätte keinen Sinn mehr und wäre mir zu gefährlich.
Da Kontrollverlust bei mir ein vorherrschendes Symptom war, werde ich nach ca. 2 Wochen auf max. 400mg folgenden Versuch starten: Ich kaufe mir 6-7 Bier @ 0,5l und werde zu Hause zwei davon langsam trinken. Im Idealfall sollte das Verlangen mehr zu trinken im Gegensatz zu früher nicht mehr vorhanden sein. Über solch einen Selbstversuch kann man streiten, aber erst wenn der Kontrollverlust weg ist, kann ich mich als "(derzeit) immun gegenüber Alkohol" bezeichnen.
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