Baclofen Forum vs Alkoholismus

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. November 2010, 14:13 
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@Willo,

und dann wäre da noch der rosa Elefant ... :smt003

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. November 2010, 14:31 
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So soll es sein.

and Peace
Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. November 2010, 15:55 
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Liebe Gabriella,

bei Bedarf nehme ich drei bis zu drei Tabletten Baclofen (75 mg Wirkstoff).

Mit 12,5 mg bin ich angefangen, nachdem ich zuerst eine Tablette also 25 mg eingenommen hatte. Mir ist das damals nicht so gut bekommen.
Bei 12,5 mg verspürte ich zuerst eine erhebliche Müdigkeit, die aber sehr schnell nach lies. Vermutlich würde ich heute mit einer Vierteltablette anfangen.

Meine Nebenwirkungen sind:

Weniger (bis kein) Suchtdruck, weniger Depressionen, erhöhtes Selbstwertgefühl und vernünftigeres Denken.

Vielleicht hilft dir das etwas weiter.

Liebe Grüße, Hoffnung


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. November 2010, 17:04 
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Registriert: Dienstag 28. September 2010, 19:42
Beiträge: 230
Willo hat geschrieben:
Und ab jetzt ist das wieder Gabriellas Thread, o.k. für alle?

So be it!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. November 2010, 21:30 
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Hallo Ihr Lieben,
da war ja ganz schön was los hier!!

Hab soviel geschrieben, kann jetzt wieder von vorne anfangen, weil beim Senden ich dann ausgeloggt war und alles weg war.

Federico Du bist ganz schön streng mit Martin, er hat es sicher nur gut gemeint mit seinen Ratschlägen.

Martin,
ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich versteh auch nicht, warum Du Medis empfiehlst mit denen Du selber keinen wirklichen Erfolg hattest?
Ich las ja auch in anderen Foren, letztendlich fand ich nur vereinzelt Beiträge über verschiedene Medikamente, die auf lange Sicht irgendwem geholfen hätten. Eher das Gegenteil war der Fall. Und dann landete ich hier und hatte so ein gutes Gefühl und Hoffnung keimte wieder auf. Trotz allem denke ich, dass es keine "Wunderpillen" gibt und Nutzen und NW sehr gut abgewogen werden sollten.

Du kannst sehr stolz auf Dich sein, Martin, auch wenn Du Dein Ziel nicht mehr trinken zu wollen, noch nicht erreicht hast. Aber Du bist bereit dazu und willst es schaffen. Auch wenn es beschwerlich ist und Du verzweifelt bist, gib nicht auf. Suche immer weiter nach einem Weg.

Vielleicht aber ist dein Weg nicht Bac?
Du schreibst Bac 300 mg tgl. genommen zu haben, deine Ängste sowie dein Trinkverhalten sich nicht verändert haben. Ich bin ja kein Arzt, Psychiater, Psychologe oder Bac-Erfahrene, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass bei so hoher Dosierung und Alkohol (ich möchte gar nicht wissen wieviel!) es nicht verwunderlich ist, wenn Du dann derartige Entzugssymptome/Nebenwirkungen hattest, vielleicht hast Du ja auch noch abrupt abgesetzt?

Warum willst Du den Versuch mit Bac nochmals starten und wenn ich richtig verstanden habe mit noch höherer Dosierung? Nur meine Laienmeinung, das hört sich ziemlich gefährlich an.

Liebe Grüße
Gabriella


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. November 2010, 21:46 
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Hallo Hoffnung,

ich bin über jede Erfahrung und Meinung dankbar.

Meine Nebenwirkungen sind:
Weniger (bis kein) Suchtdruck, weniger Depressionen, erhöhtes Selbstwertgefühl und vernünftigeres Denken.

Mit solchen Nebenwirkungen lässt es sich leben, oder? Würd mir so wünschen, dass es auch bei meinem Sohn so wirkt!

Ich bin immer wieder erstaunt, man kann es kaum glauben!

Trinkst Du eigentlich noch?

Liebe Grüße
Gabriella


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. November 2010, 22:18 
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Beiträge: 20
Willo,

ich danke Dir für diese so schön und offen beschriebenen Zeilen. Ich freue mich für Dich, dass Du diese Veränderung in dir auch fühlst und damit umgehen kannst und diese Chance für dich genützt hast. Und ja du hattest großes Glück, aber du hast dieses Glück erkannt und ergriffen, weißt es zu schätzen und wirsts es nicht mehr loslassen wollen.

Ich möchte das auch!

Vielleicht hat ja mein Sohn auch dieses Glück, ich würds mir so wünschen. Dass eine Veränderung so wie bei dir unbewusst einhergeht und er sich endlich in seinen Möglichkeiten entfalten kann.

Liebe Grüße
Gabriella


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BeitragVerfasst: Freitag 19. November 2010, 00:21 
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Registriert: Dienstag 9. November 2010, 14:21
Beiträge: 89
Wohnort: Hamburg
Gabriella hat geschrieben:
Hallo Hoffnung,

ich bin über jede Erfahrung und Meinung dankbar.

Meine Nebenwirkungen sind:
Weniger (bis kein) Suchtdruck, weniger Depressionen, erhöhtes Selbstwertgefühl und vernünftigeres Denken.

Mit solchen Nebenwirkungen lässt es sich leben, oder? Würd mir so wünschen, dass es auch bei meinem Sohn so wirkt!

Ich bin immer wieder erstaunt, man kann es kaum glauben!

Trinkst Du eigentlich noch?

Liebe Grüße
Gabriella




Nein, ich habe kein Verlangen mehr. Früher war mein Gesicht rund und aufgedunsen, jetzt ist es schmal und ansehnlich.

Liebe Grüße und gute Wünsche, auch für deinen Sohn, zurück.

Hoffnung (nicht verlieren!).


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BeitragVerfasst: Freitag 26. November 2010, 11:09 
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Hallo,

Hoffnung, ja die Hoffnung hab ich auch, dass sich "Nebenwirkungen" wie bei dir und manch anderen sich auch bei meinem Sohn bemerkbar machen.

Ich freue mich für dich, dass es so gut wirkt und verfolge interessiert, wie es euch geht mit bac und eure Erfahrungen.


Ich schreibe nun mal kurz, was sich bei uns so tut:

meinem Sohn geht es psychisch seit 1-2 Wochen wieder relativ gut, er beschreibt es zumindest so. Da er viel mit seinen Freunden unterwegs ist, sehe und spreche ich ihn eher wenig.

Meine Bestellung ist ja nun seit einigen Tagen angekommen und zuerst wollte er es nochmals mit dem Psychologen besprechen, weil der sich erst noch informieren will über Bac. Mit dem Hausarzt hat er noch nicht geredet.

Vor 3 Tagen sagte er zu mir, sag mal "Mama, mischt du mir heimlich Bac irgendwo drunter, ich hab keinen Bock auf Saufen momentan"!! (seit 1 Woche) - was ich natürlich nicht mache !!!! und was mich freut (aber so Phasen gibt es ja immer wieder)

Er beschloss Bac zu nehmen:

gestern 1. Tag 3 x 1/4 Tbl. von 25mg sprich 6,2 mg x 3

keine spürbare Wirkung, keine Nebenwirkung

so belässt er mal 3 Tage, dann wird er steigern aufs doppelte - oder ist das zuviel eurer Meinung nach?? Das wären dann 37,5 mg oder besser zuerst noch eine Viertel und zwei Halbe, das wären ca 31mg.
Danke für Euren Rat.

Liebe Grüße
Gabriella


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BeitragVerfasst: Freitag 26. November 2010, 13:11 
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Beiträge: 89
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Hallo Gabriella,

es wird hier ja strengstens darauf geachtet, dass keine Empfehlungen abgegeben werden.

Im Allgemeinen ist zu sagen, dass es sinnvoll ist das Medikament ein schleichend zu Medikamentieren. Im Allgemeinen haben sich die Mitglieder dieses Forums mindestens eine Woche Zeit gelassen, bevor sie die endgültige Medikation erreicht haben.
Meine so genannte Erhaltungsdosis, bewegt sich zwischen 37,5 und 50 mg täglich.

Liebe Grüße

Hoffnung


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