Hallo in die Runde,
ich möchte mich/uns vorstellen.
Meine Ehefrau (SuperGrobiene) ist hier die betroffene, ich möchte aber mit ihr zusammen einen neuen Weg beschreiten.
Kurz zum Krankheitsbild:
Grobiene hat mit 17 ihren Partner in einem Motorradunfall verloren. Seit dem ist sie sehr ängstlich. Dazu kommt PMS, soll heißen, 5-10 Tage vor einsetzen der Periode kommen ganz heftige Unsicherheiten und Ängste durch. Diese Ängste und dazu noch überfordert mit dem alltäglichen Leben (zwei Kinder und ich
) treiben Sie zum Alkohol und zwar in dem Maße, dass sie wirklich weg geschossen ist. Vor zwei Wochen war ich gezwungen Sie per richterlichen Beschluss einweisen zu lassen. Jetzt ist sie zwar wieder raus und klagt nicht unbedingt über craving. Allerdings läuft der weibl. Zyklus und was dann ? Die Rückfälle sind einfach nicht mehr zumutbar, nicht meinen Kindern, auch nicht meinem Arbeitgeber.
Wir haben uns entschieden unsere kleine jetzt in den Kindergarten zu geben, für 5 Stunden täglich.
Wir sehen das Baclofen als Chance.
Das was jetzt für mich als Punkt 1 steht, wo sind die Ärzte, die uns da weiter helfen können?
Wir wohnen in Niedersachsen.
Danke und Gruß an alle Mitstreiter.
Grobi & Grobine