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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 20. November 2018, 13:48 
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Beiträge: 1386
Lieber Micha,

ich stecke nicht drin, weder in dir, noch darin, wie gefährlich dein Konsum ist. Wie auch immer, es tut mir sehr leid, dass es dich so beutelt.

In 3 Wochen auf 100 bzw. 150 ist sehr schnell. Du weißt ja, der bewährte Königsweg.

Die aktuellen 25 trinkst du vermutlich weg.

Raus aus der Gefahrenzone, unter medizinischer Aufsicht entgiften und dann langsam wieder eindosieren, denn im und für das HSK müsstest du Baclofen ja nicht absetzen, wäre mein Ansatz.

Wie auch immer du dich entscheidest: ich wünsche dir gute Besserung!

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 20. November 2018, 14:09 
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Beiträge: 550
Liebe Juli,

Juli hat geschrieben:
ich stecke nicht drin, weder in dir, noch darin, wie gefährlich dein Konsum ist. Wie auch immer, es tut mir sehr leid, dass es dich so beutelt.

Weit entfernt von dem, den ich Ende 2016 oder Mitte 2017 hatte,


Micha aussem Pott hat geschrieben:
In 3 Wochen auf 100 bzw. 150 ist sehr schnell. Du weißt ja, der bewährte Königsweg.

Ich bin ziemlich Medikamentenresistent.
Natürlich werde ich nicht von heute auf Morgen auf 150 gehen.

Aber in drei Wochen sehe ich da für mich persönlich keine Problem.
Ich nehme Baclofen seit Anfang 2016, jede Woche 25mg steigern ist problemlos möglich.
Also jeden Tag 25mg mehr, also morgens 25, die Woche drauf dann 50 und so weiter …

Also diese Woche 25mg morgens, nächste Woche dann 25mg morgens und 25mg mittags.

Die Woche drauf dann halt 75mg/Tag. Und dann habe ich evtl. schon den Termin in der HSK, oder sonst gehe ich auf 100mg.
Natürlich in Kombination mit Alkkoholreduktion. Nur keinen trockenen Entzug.

Und, ja, ich habe Nägel mit Köpfen gemacht, ich habe Rissen abgesagt.
Klar, Konsequenz war mir bewusst, das ganze Hin - und Her machen die auch nicht mit.
Wenn noch mal Rissen, dann erst mit Vorgespräch.
Die sind ja eh eigentlich nicht für mich zuständig, das wäre die P5 in Elmshorn.

Micha aussem Pott hat geschrieben:
Die aktuellen 25 trinkst du vermutlich weg.

Derzeit sicher :(

Micha aussem Pott hat geschrieben:
Raus aus der Gefahrenzone, unter medizinischer Aufsicht entgiften und dann langsam wieder eindosieren, denn im und für das HSK müsstest du Baclofen ja nicht absetzen, wäre mein Ansatz.

Und das war mir zu heikel.
Baclofen rein, Baclofen raus. Das ist doch Mist.


Micha aussem Pott hat geschrieben:
Wie auch immer du dich entscheidest: ich wünsche dir gute Besserung!


Ich danke Dir.

Und ich halte euch hier auf dem Laufenden.

Ich rufe gleich noch mal die HSK an, und frage, welche Dosierung sie mir empfehlen.

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Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. November 2018, 23:47 
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Sehr guter Plan!

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. November 2018, 15:30 
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jivaro hat geschrieben:
Sehr guter Plan!

Danke, aber es ist immer anders als man denkt.

Heute wäre meine Option auf Rissen gewesen.

Ich hatte aber abgesagt, weil ich zwei Entgiftungen hintereinander unsinnig fand.

Da ärgere ich mich natürlich heute etwas über mich selbst, aber, nobody said life would be easy.

Oder, da ich ja Musikfreak bin: Cock Sparar - llife sucks and then you die.


Ich muss da durch, irgendwie.

Hatte gestern in der HSK angerufen, leider kontern/wollten die mir keine Empfehlung geben, wir ich dosierien soll. Ich mache es also wie geplant, jede Woche 25mg mehr.

Fertig. Ich habe keine UAW, Wie gesagt, ich bin ziemlich Medikamentenresistent, empfohlene Dosis bei den meisten Medis wirken bei mir nicht.

Edit: Als ich nicht pennen konnte, wurden mit 1/2 Hoggar Night Tablette empfohlen.
2 wirkten dann …


Die anderen erwähne ich hier besser nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. November 2018, 15:44 
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Alles wie geplant, oder?

Du hattest Dich entschieden: Rissen fällt aus wegen hirnrissig (Bac raus, dann später Bac rein). OK!

Warum dosierst Du nicht wie im Leitfaden - alle 3-5 Tage 10mg pro Tag steigern (Tagesdosis); Dosis über den Tag verteilen - keine feste Dosis ausdenken - warten bis craving weniger wird - möglichst wenig Konsum, trinken aus Wut, Verzweiflung hast Du sehr oft ausprobiert und für NICHT sinnvoll befunden.

In diesem Sinn: GGG!

LG j.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 23. November 2018, 13:17 
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Hallo jivaro,

jivaro hat geschrieben:
Alles wie geplant, oder?

So ziemlich gar nicht … aber ich mag Deinen Humor :-)

jivaro hat geschrieben:
Du hattest Dich entschieden: Rissen fällt aus wegen hirnrissig (Bac raus, dann später Bac rein). OK!

Danke, dass du das auch so siehst.
Meine Frau motiviert mich ja schon, sind "nur" noch zwei Wochen.

jivaro hat geschrieben:
Warum dosierst Du nicht wie im Leitfaden - alle 3-5 Tage 10mg pro Tag steigern (Tagesdosis);

Weil ich 25er Tabletten habe, und das Teilen eher nervig ist.
Doofe Begründung? Ja, Du magst Recht haben, aber alle 7 Tage 25mg mehr tun mir auch nicht weh.

Mit 25mg pro Woche zusätzlich komme ich auf 75 oder 100mg, je nachdem, wann ich den Termin habe.

Und ich denke, ich habe da eine recht konservative Zielsetzung, wenn ich die französische Tabelle als Massstab nehme. Ja, die erhöhen langsamer, aber ich war problemlos schon auf 150, aber niemals auf 200 wie im Leitfaden.

Ich freue mich auf den Austausch in der HSK mit dem Arzt, und was er mir als Ziel setzt, gerade mit meinem Hintergrund, also Trinkdauer und Trinkmenge.

Wie schon mehrfach geschrieben, ich bin sehr medikamentenresistent.
Einzige UAW war ganz, ganz am Anfang etwas Müdigkeit, aber das war Januar 2016, als ich mit Baclofen angefangen habe.
Ich bin auch immer noch nicht überzeugt, dass mein Delir Ende 2016 mit dem Baclofen zu tun hatte, ich vermute eher eine unsachgemäße Entgiftung, weil ich halt nicht in einer Suchtstation war, sondern auf einer Privatstation, um mein Herz abchecken zu lassen.
(Das Pflegepersonal wusste ob meiner Sucht, und dass ich Baclofen nehme, vor Ort hatten sie aber nur 10mg, und auch nur das verabreicht. 2 mal am Tag. Im Vergleich zu 4x25mg schon heftig, finde ich).

Natürlich kann ich damit auch total falsch liegen, ich habe keine medizinische Vorbildung.
Wenn ich aber sehe, wie diametral die Meinungen von Prof. Philipe Jaury und Tom Bschorr sind, denke ich mir halt auch, dass die Mediziner alles andere als einig sind.
(Flapsige Anmerkung: Wo hat ein Arzt mehr von, jemanden für 250€/Tag in eine Klinik zu verfrachten, oder ein paar € zu bekommen, wenn er ein Rezept unterschreibt?
Ich rufe alle paar Wochen in der AltoMed an, bekomme das Rezept per Post, und ab und zu eine Rechnung.Und es hat ja lange funktioniert, länger als bei vielen mit "qualifizierten Entgiftungen". Im Mai 2017 war ich ja in Rissen, da war einer, der schon zum 6. mal das war. In dem Jahr. GKV bekommen wohl nur 1x pro Jahr 21 Tage, ansonsten 10.
Ich bekomme 14, so oft wie ich "brauche", aber keine Therapie, das gibt mein Vertrag nicht her, alles, was läuft ist auf Kulanz. Ausser es ist einen "körperliche Entgiftung" [5-6 Tage], das geht immer, aber sobald auf der Rechnung "Motivationstherapie" steht, muss ich damit rechnen, selber die Kosten zu tragen, was mich aber nicht stört, wenn es mir hilft.)

Auch Du als Ärztin bist prominent bei Goggle per Video zu finden, genau so Frieder, und es gibt noch ein paar andere Videos, in denen Ärzte und Betroffene sich positiv äussern (z.B. Frau Dr. Vera Schnell, oder Hakan in dieser Reportage auf 3Sat).

Ich habe in den ersten 6 Monaten mit Baclofen sehr gute Erfahrungen gemacht, für die neun Monate in denen ich trocken war, kann ich es natürlich nicht bewerten, wie es gewesen wäre, wenn ich kein Baclofen genommen hätte.

Die Kasse zahlt es, ich sah keinen Grund drauf zu verzichten.

Micha aussem Pott hat geschrieben:
trinken aus Wut, Verzweiflung hast Du sehr oft ausprobiert und für NICHT sinnvoll befunden.

Wut kannst Du da gerne streichen, Verzweiflung habe ich erst sehr viel später realisiert.

jivaro hat geschrieben:
In diesem Sinn: GGG!

Vielen Dank.

Die haben in der HSK nur zwei Einzelzimmer. Ich habe halt noch keinen genauen Termin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 23. November 2018, 13:58 
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Ich freue mich auf den Austausch in der HSK mit dem Arzt, und was er mir als Ziel setzt, gerade mit meinem Hintergrund, also Trinkdauer und Trinkmenge.


Es kann Dir niemand sagen was für DICH passend ist; Baclofendosierungen sind eben NICHT abhängig von Trinkdauer, Trinkmenge, Geschlecht, etc.. Es ist somit komplett unseriös Dir eine Dosierung zu empfehlen - nur Du kannst sie herausfinden. Wenn der Suchtdruck aufhört hast Du (hat DICH) DEINE Dosis gefunden.

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 23. November 2018, 16:21 
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jivaro hat geschrieben:
Ich freue mich auf den Austausch in der HSK mit dem Arzt, und was er mir als Ziel setzt, gerade mit meinem Hintergrund, also Trinkdauer und Trinkmenge.


Es kann Dir niemand sagen was für DICH passend ist; Baclofendosierungen sind eben NICHT abhängig von Trinkdauer, Trinkmenge, Geschlecht, etc.. Es ist somit komplett unseriös Dir eine Dosierung zu empfehlen - nur Du kannst sie herausfinden. Wenn der Suchtdruck aufhört hast Du (hat DICH) DEINE Dosis gefunden.

LG

Hallo jivaro,

erneut danke ich Dir.

Leider hast Du mich missverstanden. Ich wollte gerne vor dem Besuch der Klinik eine Empfehlung, was die Dosierung angeht, um dort "gut aufgenommen" werden zu können.

Mit "mit dem Arzt, und was er mir als Ziel setzt, gerade mit meinem Hintergrund, also Trinkdauer und Trinkmenge" meinte ich genau das, was da steht, nicht mehr.

Und "Ziel" bedeutet nicht, "gehen sie auf xxx mg", sondern was mein Leben angeht.

Der Thread ist nun 60 Seiten lang, also wiederhole ich mich gerne.

Ich habe Anfang 2016 mit Baclofen angefangen, und Dr. Haasen gab mir den Rat, mir "Freiräume" zu suchen.
Also trinkfreie Zeiten oder Räume, in denen ich den Alkohol meide.

Ich sah das als Herausforderung, dachte, es dauert Wochen, eher Monate, bis ich da Ziele erreichen könnte.

Aber ich habe es binnen zwei Wochen geschafft, nicht mehr im Büro zu trinken, und nicht mehr vor 19:00 Uhr.
Das hat mich motiviert, und mir geholfen.

Der ungeplante Baclofen "Ausschuss" Mitte 2016 hat alles zerstört, ich kam da aus eigener Kraft auch nicht mehr raus :(

Die andere Sache, die zur selben Zeit passiert ist, und sich Anfang 2018 noch mal deutlich manifestiert hat schwächt mich viel mehr, aber da dies ein bewusst öffentlicher Thread ist, möchte ich das hier nicht weiter ausbreiten, es halt auf jeden Fall nichts mit Suchtmitteln zu tun.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 24. November 2018, 10:38 
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Micha aussem Pott hat geschrieben:
Leider hast Du mich missverstanden. Ich wollte gerne vor dem Besuch der Klinik eine Empfehlung, was die Dosierung angeht, um dort "gut aufgenommen" werden zu können.

Mit "mit dem Arzt, und was er mir als Ziel setzt, gerade mit meinem Hintergrund, also Trinkdauer und Trinkmenge" meinte ich genau das, was da steht, nicht mehr.

Und "Ziel" bedeutet nicht, "gehen sie auf xxx mg", sondern was mein Leben angeht.
Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht so ganz, was du nun denn von den Klinikärzten an Empfehlung erwartest. Ich vermute mal, eine Dosierung, mit der man gut aufgenommen wird kann es wegen der individuellen Verschiedenheit gar nicht geben. Und mit dem Leben ist es doch erst recht so wie mit der Baclofendosierung: du musst selbst herausfinden wo du dein Weg dich hinführen soll.

_________________
Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 26. November 2018, 13:31 
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Fallada hat geschrieben:
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Leider hast Du mich missverstanden. Ich wollte gerne vor dem Besuch der Klinik eine Empfehlung, was die Dosierung angeht, um dort "gut aufgenommen" werden zu können.

Mit "mit dem Arzt, und was er mir als Ziel setzt, gerade mit meinem Hintergrund, also Trinkdauer und Trinkmenge" meinte ich genau das, was da steht, nicht mehr.

Und "Ziel" bedeutet nicht, "gehen sie auf xxx mg", sondern was mein Leben angeht.
Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht so ganz, was du nun denn von den Klinikärzten an Empfehlung erwartest. Ich vermute mal, eine Dosierung, mit der man gut aufgenommen wird kann es wegen der individuellen Verschiedenheit gar nicht geben. Und mit dem Leben ist es doch erst recht so wie mit der Baclofendosierung: du musst selbst herausfinden wo du dein Weg dich hinführen soll.

Tja, evtl. habe ich es echt doof formuliert.

Ich erwartete einfach so etwas wie "die meisten Patienten nehmen bei und xx mg" um mich an dem xx orientieren zu können.


Aber, wie sagt die Mutter von Forrest Gump:
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, Du weißt nie, was Du bekommst".

Derzeit ist noch viel mehr GGG gefragt als erwartet.

Heute erneut HSK angerufen. 2018 kann ich vergessen.

Wie gesagt, die haben nur 2 Einzelzimmer, und die sind noch 1,5 resp. 2 Wochen belegt.
Und dann noch Leute vor mir auf der Warteliste.


Ich weiß im Moment nicht, was ich machen soll.

IZ (Itzehoe) hätte ich eine Option auf eine Trockenspülung (5 Tage), aber da ist Baclofen ein Nogo, und Einzelzimmer gibt es auf der Abteilung auch nicht.

Ich kann noch PI (Pinneberg) anrufen, weiß aber nicht, wie es da mit Betten und Baclofen aussieht.

Egal. ich probiere das erst noch mal, sonst halt noch mal IZ.

Ich will Silvester trocken sein, wie auch immer.

Zur Not mit einem Mehrbettzimmer, nur kein Doppelzimmer mehr.


Ich melde mich …

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