Montag 30. Juli 2018, 10:42
Klamsch hat geschrieben:Ich vermisse den Geschmack eines guten Weines. Es ist zwar jedes Mal eine Quälerei bei diesem einen Glas zu bleiben, aber bisher funktioniert es. Und dieser Wunsch nach einem Glas kommt auch immer nur im Urlaub hoch. Im Alltag ist der Alkohol überhaupt kein Thema mehr.
Montag 30. Juli 2018, 22:41
Kornblume hat geschrieben:Ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber, wenn du immer wieder mal ein Glas trinkst, .. müsstest du doch normalerweise mit dem Zählen Deiner trockenen Tage wieder von vorn anfangen!? Dann bist du doch nicht ein Jahr trocken.. !!?
ist für mich nur reflektieren, ein zu Papier bringen meiner Gedanken. Wenn ich das nächste Mal Urlaub mache, erinnere ich mich vielleicht daran und dieses eine Glas bleibt stehen...Klamsch hat geschrieben:Es ist zwar jedes Mal eine Quälerei bei diesem einen Glas zu bleiben,
Kornblume hat geschrieben:Hatte gerade mal wieder 28 Tage geschafft!!
Dienstag 31. Juli 2018, 09:55
Klamsch hat geschrieben:Für mich war aber immer wichtig, daß ich nicht mehr trinken muss. Das ist das, was ich als Freiheit bezeichne.
Dienstag 31. Juli 2018, 11:56
Kornblume hat geschrieben:Wahrscheinlich spielt dabei auch meine Therapie und die Gruppe eine Rolle. Meine Therapeutin ist, was Rückfälle betrifft, sehr streng.
Das ist genau das was ich vorher meinte, ich will mich nicht einschüchtern lassen von irgend jemanden. Ich lasse die Gläser die ich getrunken habe ja nicht unter den Tisch fallen, sondern kann mich an jedes einzelne erinnern. Brauche also auch kein schlechtes Gewissen zu haben.Kornblume hat geschrieben:Für mich persönlich würde es sich nicht gut anfühlen, wenn ich ein, zwei Gläser unter den Tisch fallen lassen würde. Ich hätte dann das Gefühl, dass ich mich selber belüge.
Kornblume hat geschrieben:Abstinenz ist für mich Freiheit. Ich glaube, dass ich das auch hinbekommen werde.
Mittwoch 1. August 2018, 10:01
Klamsch hat geschrieben:Ich gehöre zu den Menschen, die alles mir sich selbst ausmachen. Ob das gut ist, sei natürlich dahin gestellt. Aber ich kann auch für mich viele Erfolge verbuchen. So wie jetzt eben die bald eineinhalb jährige Freiheit vom Alkohol.
So wie Du mir die Gruppenarbeit und Deine Therapeutin beschreibst, wäre das ein einziger Graus für mich.
Ich mag mir nichts vorschreiben lassen, habe immer für mich selbst gesorgt und entschieden.
Ich würde nicht jeden kleinen Vorfall bis ins kleinste Detail zerreden wollen. Sicherlich ist anfangs eine Analyse der Situation sinnvoll und notwendig, aber immer und immer wieder?
Donnerstag 2. August 2018, 00:08
Freitag 3. August 2018, 12:05
Dienstag 7. August 2018, 15:44
Dienstag 7. August 2018, 18:47
Wieso glaubst du das?Kornblume hat geschrieben:Hast Du denn eigentlich irgendwann vor Baclofen ganz abzusetzen? Ich glaube nämlich, dass es dann mit dem kontrollierten Trinken nicht mehr klappen wird....
Mittwoch 8. August 2018, 10:06