Vorstellung Wild Child

Liebe Juli,

ich danke Dir, dass Du nach mir gefragt hast.
Die Schicksalsschläge bleiben leider nicht aus. Deshalb ist es ja so wichtig, nicht zu trinken.
Nur so ist genug Kraft da, sie zu bewältigen.

Hörbücher mag ich auch.
Das Unvermögen zu lesen ist auch schon seit 2014 da.
Ich habe es seither praktisch auch nicht mehr versucht.
"Das Ende meiner Sucht" ging. Es war notwendig. So geht es auch im Job mit dem Lesen...
Wenn es notwendig ist.

Vielleicht ist es einfach so, dass es mit Übung wiederkommt?
Jedenfalls versuche ich es jetzt wieder. Mit Nachsicht. Schon drei Minuten sind gut.

In der Krankheit ist einiges passiert. Ich war lange sehr eingeschränkt und isoliert.
Dabei habe ich eine gute innere Stimme gefunden, die mit geholfen hat, es zu überstehen.
Diese Stimme ist jetzt immer noch da.
Das ist das Geschenk.
Ob sie auch im Alltag weiter besteht, werde ich bald sehen.

Liebe Grüße
Wild Child

Liebe Wild Child,

Die Schicksalsschläge bleiben leider nicht aus. Deshalb ist es ja so wichtig, nicht zu trinken.
Nur so ist genug Kraft da, sie zu bewältigen.

So sehe ich das auch. Wir trinken um Entlastung zu erfahren, eine Situation auszuhalten, dabei ist das alles Illusion. Nicht der Akohol macht uns stark, wenn dann sind wir es, er macht uns schwächer und reklamiert noch jede Leistung für sich. Hochprozentiger Raubritter.

Vielleicht ist es einfach so, dass es mit Übung wiederkommt?
Jedenfalls versuche ich es jetzt wieder. Mit Nachsicht. Schon drei Minuten sind gut.

Das wünsche ich dir von Herzen und ich bin überzeugt davon. Mit Gelassenheit und Geduld wird es werden! Ich hänge noch eine Einladung zur Geduld an. Das Bild sah ich kürzlich auf einer Reise und musste es spontan fotografieren. GGG

Ich war lange sehr eingeschränkt und isoliert.

Wäre es keine Option gewesen, dass wir uns hier ab und an auf deiner Veranda treffen?

Dabei habe ich eine gute innere Stimme gefunden, die mit geholfen hat, es zu überstehen. Diese Stimme ist jetzt immer noch da. Das ist das Geschenk.
Ob sie auch im Alltag weiter besteht, werde ich bald sehen.

Schön! Diese Stimme ist ein allerbester Freund, ich bin sicher, dass er auch im Alltag immer da ist und ansprechbar.

Ich freue mich jedenfalls ganz arg, dass du wieder da bist, wünsche dir weiterhin gute Besserung. Auf hoffentlich bald.

Dateianhänge

Hallo,

die restlichen Dinge von meinem Ex-Freund in ein Paket gepackt und an ihn verschickt.
"Alles Gute"

Ich bin entlastet. Abgeschlossen.

Sehr gut! Gratuliere Dir, jetzt kann es wieder vorwärts gehen!

Viele liebe Grüße

Nadine

Ja, Nadine, so ist es.
Es war die Entscheidung zwischen ihm und mir.
Endlich konnte ich mich für mich entscheiden.
Es fühlt sich friedlich an.

Liebe Grüße
Wild Child

Liebe Wild-Child,

Es fühlt sich friedlich an.

Das ist gut so, nur wenn wir die notwendige Ruhe haben und finden, können wir für uns selbst sorgen.
Stress, Hektik, Sorgen, Ärger und Streit machen es uns unglaublich schwer ohne Alkohol zu leben.

Endlich konnte ich mich für mich entscheiden.

Es freut mich für Dich, daß Du nun Fürsorge für Dich tragen kannst.
In diesem Sinne noch einen schönen, ruhigen Sonntag.
Hier bei mir ist das Wetter so schön, Altweiber-Sommer, ich hoffe bei Dir auch.

Viele liebe Grüße

Nadine

Hi Wild Child,
liest sich soooo gut von dir:

Endlich konnte ich mich für mich entscheiden. Es fühlt sich friedlich an.Liebe Grüße

So schön, es fühlt sich friedlich an....... endlich ein wenig Ruhe.....
Und endlich konnte ich mich für mich entscheiden, auch so toll.
Ich gratuliere dir mal zu deinem neuen Leben.

Ich bin entlastet. Abgeschlossen.

Und dieses Gefühl genieße erstmal richtig. Nur Du für Dich.
Gruss Bine

Hallo Ihr Lieben,

sorry, dass ich jetzt erst schreibe.
Ich habe mich sehr über Eure Zuschriften gefreut.

Es war meine erste Arbeitswoche - Sehr aufwühlend, anstrengend und eben teils teils. Ich bin wirklich durch.

Dieses Gefühl von Frieden bewahren.
Charlie Chaplin findet darauf einfache Antworten:

Hallo zusammen,
das Leben macht nach wie vor, was es will.
Ich habe wenig dabei zu sagen.
Leider. Hätte ich so etwas wie Zustimmungsrecht, hätte ich widersprochen.
Habe ich nicht. OK. Chef, der, mir immer wohlgesonnen war, will mich nun loswerden.
Jemande, den ich liebte, kommt besser ohne mich zurecht.
Körper schafft nicht mehr, was bisher ging.
Wir sind halt nicht bei "Wünsch Dir was", sondern bei "so ist es".