Dienstag 25. Juli 2017, 08:43
kunor hat geschrieben:Ein Burn-out würde alles nur noch schlimmer machen...
Da hatte ich schon mehrere hinter mir
Das glaube ich gerne. Mein Schwager hatte auch Nachtschicht gearbeitet, jahrelang, bis er wegen Burnout drei Wochen hospitalisiert wurde. Jetzt, mit einem nine-to-five Job geht's ihm blendend.
LG
Patrick
Dienstag 25. Juli 2017, 09:41
Ist ja nicht "nur" Nachschicht, was einen per se schon schwer zusetzt sondern, Nachtschicht in einem der anspruchsvollsten Berufe.
Ein Wechsel zu einem ambulanten Pflegedienst, wäre keine mögliche Alternative?
Dienstag 25. Juli 2017, 18:46
Nein, Dauernachtwache in Teilzeit ist schon mein Ding, im Gegensatz zu den 17 Jahren in der Psychiatrie ist der jetzige Job sogar locker, nur eben zu viel. Vor sechs Wochen hatte ich das letzte mal ein freies Wochenende, normale Sozialkontakte sind somit auch stark eingeschraenkt.
Das positive daran ist dass ich mir mal wieder ueber meine Situation klar geworden bin und mein Leben -so es denn moeglich ist- ganz bewusst entschleunige.
Dienstag 25. Juli 2017, 20:07
kunor hat geschrieben:Dauernachtwache in Teilzeit
kunor hat geschrieben:Vor sechs Wochen hatte ich das letzte mal ein freies Wochenende
Dienstag 25. Juli 2017, 23:38
Hi Kunor,
wie entschleunigst du dein Leben wenn du vor 6 Wochen dein letztes freies Wochenende hattest ? in der Hängematte ? Is schon gut wenn du das machst.
Ah okay, Teilzeit, nur am Wochenende?
kunor hat geschrieben:im Gegensatz zu den 17 Jahren in der Psychiatrie ist der jetzige Job sogar locker, nur eben zu viel.
Kannst/könntest du was ändern ? An deiner Arbeitssituation ?
Du hast mir auch schon mal geschrieben das ich was ändern kann/soll !
Hat sich bei mir dann ja verselbständigt......
Gruss Bine
Sonntag 30. Juli 2017, 04:25
Moin,
normal arbeite ich z.B. drei Nächte, dann sind vier oder mehr Tage Dienstfrei, so dass ich auf 10 Nächte komme wobei jedes zweite Wochenende frei sein sollte.
Letzten Monat warens 13 und in diesem Monat 16 Nächte wobei der ständige Wechsel einen so richtig kirre machen kann.
Entschleunigen: Schlendern statt rennen, mal mit dem Fahrrad fahren und die frische Luft geniessen statt mit dem Auto zu fahren, sich nicht von anderen Menschen hetzen lassen, Telefone abschalten!
Wir leben im 21. Jahrhundert, nutze die technischen Möglichkeiten. Während der Rasenmäher mäht, der Staubsauger staubsaugt und der Wischroboter wischt setze ich mich in den Garten und trinke in Ruhe eine Tasse Tee...
Wenn ich 20 Sachen machen muss, zeitlich aber nur 10 schaffe mache ich halt nur acht, passt schon.
Sonntag 30. Juli 2017, 07:13
Du weckst in mir Begehrlichkeiten:
nach Robotern!
Starker Beitrag zur Entschleunigung.

Außerdem: weniger ist manchmal mehr, ich meine sogar meistens!
Montag 31. Juli 2017, 23:05
Sooo...
in acht Stunden habe ich Urlaub, bald auch Geburtstag und habe mir vorgenommen mindestens in der ersten Woche ausgiebig zu entspannen.
Als erstes werde ich am Mittag frische Rosmarinblätter auf ein Zuckerbettchen kleinwiegen und eine Weile ruhen lassen.
Dann lasse ich den Grillrostputzroboter den Grillrost reinigen

, heize den Grill auf maximal 140°C auf und werde einige mit dem Rosmarinzucker bestreute Wassermelonenscheiben indirekt grillen bis der Zucker karamelisiert ist.
Falls das nicht zu hektisch wird kommt evtl. noch Ananas oder Erdbeere dazu...
Dienstag 1. August 2017, 09:33
Hi Kunor,
klingt super! Ich wünsche dir einen wunderbaren, tiefenentspannten Urlaub! Danke auch für die Grilltipps
Herzlich grüßt
Dieter
Dienstag 1. August 2017, 09:45
Ich schließe mich Dieter wörtlich an, bitte aber noch um einen Link zum Roboter der den Grill putzt!
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