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Re: MeinWeg mit Baclofen

Samstag 25. März 2017, 14:48

Kornblume hat geschrieben:verstehe nicht, dass du abgebrochen hast..??? Eine Entgiftung muss man schon durchziehen, sonst braucht man ja gar nicht hingehen!!!

Die Umstände waren einfach völlig unpassend.

Wir werden jetzt Rentenversicherung und und Krankenkasse kontakten, wer für welche Leistungen in welchem Umfang zuständig ist.

Ausserdem nach Einrichtungen in SH suchen, die eine auf eine Entgiftung folgende ambulante Therapie anbieten.

Wenn das beides geklärt ist, bemühe ich mich um Therapien, werde nur dann im Vorfeld wohl das Bac ausschleichen müssen :(

Re: MeinWeg mit Baclofen

Samstag 25. März 2017, 14:54

Eine gute Idee, Nägeln mit Köpfen zu machen!

Micha ausssem Pott hat geschrieben:Wenn das beides geklärt ist, bemühe ich mich um Therapien, werde nur dann im Vorfeld wohl das Bac ausschleichen müssen :(



Nicht zwingend Micha, ich hatte mich in einer Einrichtung für ambulante Therapie bei mir in der Nähe vorgestellt und direkt gefragt, ob Baclofen ein Ausschlusskriterium wäre. War es nicht, der Leitende Arzt hätte die Einnahme abgesegnet. Fragen kostet nichts. Wäre ein Umweg weniger, wenn du paralell fahren könntest.

Re: MeinWeg mit Baclofen

Samstag 25. März 2017, 15:11

Bei dem für mich zuständigen Krankenhaus für die Entgiftung müsste ich es auf jeden Fall :(

War bis jetzt jedes mal so, und der Chefarzt geht beim Thema Baclofen auch jedes mal an die Decke.

Re: MeinWeg mit Baclofen

Samstag 25. März 2017, 21:01

Michau aussem Pott hat geschrieben:Bei dem für mich zuständigen Krankenhaus für die Entgiftung müsste ich es auf jeden Fall :(


Ok, verstehe, aber so geht es ja defintiv auch nicht weiter. Jetzt muss mal Butter bei die Fische.

Die Frage, ob du Bac in der ambulanten Therapie danach nehmen darfst kannst du denen ja trotzdem stellen.

Re: MeinWeg mit Baclofen

Sonntag 26. März 2017, 07:20

Sprich doch mal mit Oberberg, Entgiftung und Therapie sind dort möglich.
Nur, da Du ja privat versichert bist! Manchmal seltsam, was da dann möglich ist und andererseits sind die Bestimmungen für "Sucht" so streng reglementiert.
Baclofen ist unter gewissen Umständen erlaubt, was der jeweilige Chefarzt meint, weiss ich leider aktuell nicht.

LG jivaro

Re: MeinWeg mit Baclofen

Sonntag 26. März 2017, 15:20

jivaro hat geschrieben:Sprich doch mal mit Oberberg, Entgiftung und Therapie sind dort möglich.
Nur, da Du ja privat versichert bist! Manchmal seltsam, was da dann möglich ist und andererseits sind die Bestimmungen für "Sucht" so streng reglementiert.
Baclofen ist unter gewissen Umständen erlaubt, was der jeweilige Chefarzt meint, weiss ich leider aktuell nicht.


Vielen Dank jivaro, das sieht nicht schlecht, aus, ist aber halt arg weit weg :(

Und wenn ich da schon wieder die Bilder der Ergotherapie sehe … ich bevorzugt in der Schule Fächer, die nichts mit Singen und Klatschen zu tun haben, und kann dem immer noch nichts abverlangen.
Obwohl, das gab es in der Klinik in Elmshorn auch schon, es fiel schwer, nicht laut los zu lachen, weil die sich wirklich ernst genommen haben …

Edit: Habe mir das noch mal etwas näher angesehen.


Das wird meine Police nicht hergeben, und fast 500€/Tag (Plus fast 100€ Einzelzimmer) sind für mich definitiv nicht tragbar …

Also nicht über mehrere Wochen.

Re: MeinWeg mit Baclofen

Sonntag 26. März 2017, 18:29

Wenn es finanziell nicht geht, Mist. Seltsame PKV.

Häng Dich bitte nicht an der Ergo auf oder der Distanz, ALLES was Dich vom Alkohol wegbringt ist GUT. Keine Scheinausflüchte, wichtig wäre jetzt nur die Entgiftung! Sei so gut und befolge Julis Rat: sprich mit den Kliniken, ob Baclofen nicht doch möglich ist, irgendeine Innere wird doch bereit sein - telefonier sonst nochmal mit Prof. Haasen!

LG j.

Re: MeinWeg mit Baclofen

Sonntag 26. März 2017, 18:58

Hi Micha,


Und wenn ich da schon wieder die Bilder der Ergotherapie sehe … ich bevorzugt in der Schule Fächer, die nichts mit Singen und Klatschen zu tun haben, und kann dem immer noch nichts abverlangen.
Obwohl, das gab es in der Klinik in Elmshorn auch schon, es fiel schwer, nicht laut los zu lachen, weil die sich wirklich ernst genommen haben …


Ich habe mich früher auch mit Händen und Füßen gegen eine längerfristige stationäre Behandlung gewährt. Ab einem bestimmten Zeitpunkt war ich froh, dass ich drin war und noch klatschen konnte und durfte. Alles Ansichtssache.

LG

Re: MeinWeg mit Baclofen

Mittwoch 29. März 2017, 10:04

jivaro hat geschrieben:Wenn es finanziell nicht geht, Mist. Seltsame PKV.

HUK.

Minimaltarif.

Therapien? Brauche ich nicht …

Einzelzimmer? Ich gehe eh nie ins Krankenhaus …

Tja, so naiv kann man mit 35 sein.

Re: MeinWeg mit Baclofen

Mittwoch 29. März 2017, 10:44

casablanca hat geschrieben:Ich habe mich früher auch mit Händen und Füßen gegen eine längerfristige stationäre Behandlung gewährt. Ab einem bestimmten Zeitpunkt war ich froh, dass ich drin war und noch klatschen konnte und durfte. Alles Ansichtssache.

Nach einer mehrwöchigen Stationären könnte ich auch gleich Insolvenz anmelden :(

Habe leider keinen Vertreter, der die Kunden bedienen könnte.

Seit 5 Jahren maximal einen Urlaub von Freitag bis Sonntag.

Ich versuche, an den Strukturen etwas zu ändern. Eigentlich wollte ich mit meiner Frau gerne 1 Woche mit der AIDAPrima über den Ärmelkanal schippern, aber die wird wohl verlegt, aber das Schwesterschiff soll wohl die Route übernehmen.
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