Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Montag 13. Februar 2017, 10:23 
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Registriert: Mittwoch 10. Februar 2016, 15:10
Beiträge: 369
Lieber Patrick,

die letzte Woche war eigentlich immer nur Kampf gegen das Craving :(
Ich bin zwar wieder arbeiten, aber immer noch stark erkältet, mit viel Husten und Halsschmerzen.
An Sport ist derzeit gar nicht zu denken, denn jegliche Art der Anstrengung löst einen Hustenanfall aus.
Dabei war/ist das Laufen für mich ja die wichtigste Stütze auf dem Weg in die Abstinenz.
Immer nur abends auf dem Sofa sitzen und Fernseh schauen oder lesen langweilt mich.
Und wenn bei mir Langeweile aufkommt, komme ich auf dumme Gedanken.... die dann meistens alkoholisch enden.
Untertags im Job verschwende ich keine Gedanken an Alkohol, das beginnt immer nur zuhause.
Besonders schlimm sind momentan die Wochenenden, da das Wetter hier dauerhaft so schlecht ist und ich nicht raus kann. Ich weiß, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
Aber der kalte Wind, der hier immer weht löst nur noch mehr Husterei aus.

Die letzte Woche bin ich standhaft geblieben, wenn auch mit sehr viel Mühe.
Lediglich gestern habe ich mir einen kleinen Fehltritt geleistet.
Zum Abschluss des Mittagessens beim Griechen gabs einen Ouzu, an dem bin ich einfach nicht vorbeigekommen :ymblushing:
Da ich aber Ouzu gar nicht so besonders gerne mag, hat es mich auch nicht weiter getriggert und ich konnte zuhause ganz beruhigt wieder zur Teekanne greifen.

Neue Woche, neues Glück :)
Heute Nachmittag werde ich mal testen, ob ein flotter Spaziergang schon wiede drin ist. Ich glaube der Halbmarathon muss noch ein bisschen auf mich warten :-

LG
Nadine

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Montag 13. Februar 2017, 20:19 
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Moderator

Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
Liebe Nadine,
Klamsch hat geschrieben:
Ich glaube der Halbmarathon muss noch ein bisschen auf mich warten
Aufgeschoben heisst nicht aufgehoben gell? :D
Trotz der kleinen Entgleisung (die eigentlich keiner war, man soll's nicht immer so genau nehmen) gratuliere ich dir zur gelungenen Woche! Ich bin überzeugt, du tankst genug Motivation um das nächste Wochenende zu überstehen...
...und das schaffst du schon, Nadine :daumen: :daumen:

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 00:06 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
Beiträge: 682
Hi Nadine,
ich finde das war kein Fehltritt beim Griechen. Ich war auch mal beim Griechen zum Essen und habe es da schon eher als Frechheit empfunden, mir einfach so einen Schnaps vor die Nase zu stellen, ohne vorher zu Fragen.
Nein sagen macht man ja nicht so gerne, hab ich trotzdem getan, konnte er umgehend wieder mit nehmen.
Habe ich dann wohl die Gastfreundschaft strapaziert. Auch blöd, war mir aber egal.
Die hätten ja fragen können ob ich einen Ouzo möchte !
Und da du ja nicht weiter trinken muẞtest is doch alles okay.
Klamsch hat geschrieben:
Da habe ich dann wohl noch ein Stück des Weges vor mir. Aber ich werde daran arbeiten.

Du bist doch schon dran und auf einem guten Weg. Bewundernswert das du schon wochenweise durchhälst. Gib nicht auf, und dann hast noch geschrieben
Klamsch hat geschrieben:
auf die nächsten alkoholfreien Wochen!

Man kommt manchmal auch langsam zum Ziel.
Muẞ man nicht immer laufen :))
Gruss Bine
Mit dem Laufen hab ich das nich so :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 12:59 
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Registriert: Mittwoch 10. Februar 2016, 15:10
Beiträge: 369
Lieber Patrick

rog hat geschrieben:
Aufgeschoben heisst nicht aufgehoben gell?


Ja, und mühsam ernährt sich das Eichhörnchen: ich bin gestern das erste Mal wieder laufen gewesen.
Nach 3,5 Km war´s vorbei. Ich habe null Kondition mehr und bekomme immer noch nicht genug Luft :(
Das mich eine einfache Erkältung so niederstreckt.... obwohl, früher war´s der Alkohol.
Ich war oftmals Laufen und musste nach ein paar Kilometern abbrechen, weil mir schlecht und schwindelig wurde. Zur "Belohnung" gab´s danach ein kaltes Bier :-??

Ich glaube heute Abend ist die Sauna wieder dran, ist nicht so anstrengend für die Lunge und definitv besser als ein kaltes Bier!

LG
Nadine

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 13:32 
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Registriert: Mittwoch 10. Februar 2016, 15:10
Beiträge: 369
Liebe Bine,

ja mit dem Ouzo hinterher ist es so eine Sache beim Griechen.
Normalerweise ist ja auch jeder ganz gierig drauf:
1. weils umsonst ist
2. weils Alkohol ist

Wer keinen Alkohol trinkt fällt auf.
Das wird mir erst jetzt so richtig bewusst. Irgendwie trinkt jeder, man sieht im Lokal nur ganz, ganz wenige Leute die keinen Alkohol trinken. Und wenn dann sind es Kinder :-\

Aber sich dafür zu rechtfertigen, daß man keinen Alkohol trinkt, finde ich noch schlimmer.
Es ist doch eigentlich meine freie Wahl ob ich ein Bier, einen Wein oder eine Apfelschorle trinken möchte.
Dieser Gesellschaftszwang nervt mich mittlerweile mächtig, obwohl ich früher sicher ganz genauso dumm geschaut hätte, wenn jemand der immer feucht-fröhlich mit dabei war, auf einmal nichts mehr trinkt.
Ich frage mich derzeit immer, ob das bei den Trinkenden Neid oder Ungläubigkeit ist, das sie so dumm fragen lässt.
Bei mir wäre es seinerzeit Neid gewesen:"Wieso schafft der/die das eigentlich auch ohne Alkohol und ich nicht?"
Eine zeitlang habe ich mich auch dauernd gefragt, warum gerade ich zur Alkoholikerin wurde. Wenn ich aber die Gesellschaft so um mich herum betrachte, stelle ich fest, ich bin bei weitem nicht alleine.
Ich glaube vielen Menschen ist es nur nicht bewusst, daß sie abhängig sind.
Das sind dann genau die, die mich so blöd fragen: "Warum trinkst Du keinen Wein?"

Wie reagierst Du auf solche Fragen?

Bine hat geschrieben:
Mit dem Laufen hab ich das nich so


Vielleicht solltest Du es einfach mal probieren :daumen: , man kann sich so herrlich dabei verausgaben und Frust ablassen. Oder einfach nur ganz meditativ vor sich hin traben

Viele liebe Grüße
Nadine

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 14:53 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
Beiträge: 682
Hey Nadine,
du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, oh oh oh mir kommt da grad ganz viel in den Sinn.
Das muẞ ich schreiben.
Klamsch hat geschrieben:
Normalerweise ist ja auch jeder ganz gierig drauf:1. weils umsonst ist2. weils Alkohol ist

Stimmt, alle sind gierig drauf, ich kann mittlerweile ganz gut verzichten. Was ist besser ?
Umsonst ? Oder Alkohol ? Alkohol ist in Kneipen eh immer ziemlich teuer. Also nehmen wir mal das umsonst. Und wehe dem der nicht möchte, der wird gleich komisch angeguckt.
Nächstes :
Klamsch hat geschrieben:
Aber sich dafür zu rechtfertigen, daß man keinen Alkohol trinkt, finde ich noch schlimmer.

Jaha, vor 20 Jahren (bin fast 50)
- wurde man gefragt ob man schwanger ist.
- wurde man gefragt, ob man noch fahren muẞ, etc.
Das mit schwanger hat sich erledigt, jetzt wird man gefragt,
- geht's dir nicht gut ?
- muẞ du Tabletten nehmen ?
- was denn los mit dir ?
Ich finde es auch schlimm das man meint sich immer rechtfertigen zu müssen und ein einfaches "NEIN ICH MÖCHTE NICHT" nicht gilt.

Klamsch hat geschrieben:
Wenn ich aber die Gesellschaft so um mich herum betrachte, stelle ich fest, ich bin bei weitem nicht alleine.Ich glaube vielen Menschen ist es nur nicht bewusst, daß sie abhängig sind.

Das habe ich auch schon so oft gedacht, sie wissen es nicht !
Sind auf dem Weg abhängig zu werden......
wir haben es geschafft, abhängig zu werden, und wissen wie blöd das ist da wieder raus zu kommen.
Hab mal was gelesen irgendwo, kam eine ältere Frau ins KH und bekam Entzugserscheinungen, ja sie hat sich den Klosterfrau Mellissengeist immer gegönnt. Is ja nur Medizin. So kann`s auch gehen in die Abhängigkeit.
Ich hab mal irgendwem vorgeschlagen, mal eine Woche nichts zu trinken, dann kann er ja mal sehen was passiert. Wenn alles easy ist, is okay, aber wenn`s schwierig wird is nicht mehr alles okay. Hab keine Rückmeldung bekommen, schlieẞe daraus das es schwierig war oder nicht geklappt hat.
Das Gute an der Sache ist, wir haben es endlich verstanden, das eigentlich nur noch ein Weg ins Ziel führt. Früher oder Später, ich geh dann lieber, anstatt Laufen :-

Klamsch hat geschrieben:
Das sind dann genau die, die mich so blöd fragen: "Warum trinkst Du keinen Wein?"

Du hast gefragt wie ich darauf reagiere.
Das ne gute Frage, entweder ich schenke reinen "WEIN" ein, nee war nicht gut hab ich einmal versucht. Bin Schwanger geht auch nicht mehr :-?
Ich sage einfach : "ICH MÖCHTE JETZT KEINEN WEIN TRINKEN"
Aber für mich ist es auch nicht so schwierig da mein Umfeld von meinem Problem weiẞ.
Die kriegen ja schon P inne Augen wenn ich doch mal ja sage.
Bleibt ja letztendlich auch meine alleinige Entscheidung. Ändern kann nur ich.
Und irgendwann steht man auch da drüber, was andere sagen oder denken.
Man da hast ja was losgetreten in mir, sorry für soviel Text. #:-s
Gruss Bine


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 20:27 
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"Ich brauche meinen Führerschein" finde ich eine wundervolle Erklärung fürs Nichttrinken.

LG jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Februar 2017, 01:09 
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Beiträge: 1154
Liebe Nadine,

super, dass du wieder mit dem Laufen anfängst! Von Mal zu Mal wird es besser werden mit der Puste; ganz bestimmt!

Zu den öffentlichen Trink-Konventionen: Nach meinem Eindruck wird die gesellschaftliche Toleranz schon größer in den letzten Jahren, der Erwartungsdruck des Mittrinkens kleiner. Und wenn doch jemand (dumm) fragt: Bines "Ich möchte nicht!" finde ich eine Super-Antwort. Vielleicht verbunden mit einer kleinen Gegenfrage: "Weißt du eigentlich, wie viele Gehirnzellen du mit jedem einzelnen Schluck unwiederbringlich zerstörst?"

Bleib am Ball, Nadine, du baust gerade wieder einen guten Schutzwall auf! Vor allem aber: Du brauchst die Plörre nicht. Du brauchst sie wirklich nicht.

Liebe Grüße :daumen:
Dieter

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Du brauchst keine Angst zu haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Februar 2017, 10:36 
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Registriert: Mittwoch 10. Februar 2016, 15:10
Beiträge: 369
Hallo Zusammen :-h

ja das mit dem Ablehnen von alkoholischen Getränken inklusive der darauffolgenden Fragen ist schon ein echter Aufreger.
Kürzlich habe ich auf die Frage: "Trinkst Du keinen Alkohol?" mit "Nein, Du etwa ????" geantwortet. Die verunsicherten Blicke waren Gold wert :)

Ich habe auch schon mal scherzhaft, mit einem Lächeln im Gesicht, geantwortet:
"Ich bin trockene Alkoholikerin. Ich darf nichts trinken."
Es folgte eine kurze Stille, dann eine gestammelte Entschuldigung und dann kamen die mitleidigen, abschätzenden Blicke. Nein, das brauch ich nicht nochmal!
Ich habe es dann zwar aufgelöst mit "Nee, war nur ein Scherz.", die schrägen Blicke blieben aber den ganzen Abend über. Hab ich mir zumindestens eingebildet. Manchmal interpretiert man ja auch was rein, was gar nicht ist.

Bine hat geschrieben:
Man da hast ja was losgetreten in mir, sorry für soviel Text.


Voll in Ordnung Bine, ich bin immer froh auch anderer Leute Meinung zu hören.
Da wir ja alle das selbe Problem haben, ist es ja super sich auszutauschen.

jivaro hat geschrieben:
"Ich brauche meinen Führerschein" finde ich eine wundervolle Erklärung fürs Nichttrinken.


Ja das funktioniert prima, wenn man auswärts unterwegs ist. Mittlerweile mache ich freiwillig die Fahrerin.
Meinen Führerschein habe ich die letzten Jahre oft genug aufs Spiel gesetzt.
Zum Glück ohne Konsequenzen für mich, aber das war wirklich reines Glück!
Ich bin so oft morgens noch mit Rest-Alkohol in die Firma gefahren :ymblushing:
Darüber brauche ich mir jetzt zum Glück keine Gedanken mehr machen!

Familyman hat geschrieben:
Du brauchst die Plörre nicht. Du brauchst sie wirklich nicht.


Nein ich brauche sie wirklich nicht! Für mich gibt es wirklich nur ein ganz oder gar nicht. Moderates Trinken funktioniert nicht, das habe ich die letzten Jahre oft genug ausprobiert.
Schorle statt Wein pur - irgendwann ist dann doch wieder Wein pur im Schorleglas :(

Familyman hat geschrieben:
super, dass du wieder mit dem Laufen anfängst! Von Mal zu Mal wird es besser werden mit der Puste; ganz bestimmt!


Danke Dieter für die Motivation. Mittlerweile ist das Wetter hier auch wieder besser und es zieht mich förmlich raus in die Natur. Einfach bewegen, einfach nur laufen....
Husten ist zwar immer noch da, aber damit werden wenigstens die Wildschweine abgeschreckt, wenn ich durch ihr Revier laufe ;)

Liebe Grüße

Nadine

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Februar 2017, 11:08 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00
Beiträge: 402
Hallo an alle! :-h

Das kenne ich auch mit dem Rechtfertigen müssen! :(
Nun, noch nicht so lange, da ich ja noch am Anfang stehe.. Aber zwischendurch war ich ja schonmal 24, 21, oder 12 Tage mit Baclofen trocken.
Voriges Jahr bei unserer Weihnachtsfeier (fand im Brauhaus statt!!!) wurde ich auch gefragt: "Warum trinkst du denn nichts. Nur Apfelschorle? Du bist ja artig!? Ich habe dann ganz einfach geantwortet: "Alkohol schmeckt mir einfach nicht und ich vertrage ihn auch nicht, bekomme immer rote Flecken im Gesicht." Das wars dann und das thema war erledigt. Ich war aber schon stolz, dass ich zwischen den biertrinkenden Kollegen überhaupt keinen Suchdruck hatte!!!! Dank Baclofen. Hätte sonst auf alle Fälle mitgetrunken.

Komisch ist aber auch, wenn jemand nicht raucht, wird dies meistens akzeptiert! Wer nicht trinkt wird komisch angeschaut...! :-\

ich glaube auch, dass sehr viele Menschen schon längst ein Alkoholproblem haben und nichts dafür tun und es nicht wahrhaben wollen. Auch die Aussage meiner Kollegin neulich hat mich aufhorchen lassen!!! "Ich bin ziemlich trinkfest!" Hä???? Naja, da läuteten bei mir die Alarmglocken... trinkfest heißt ja, dass sie viel verträgt..! Wer viel verträgt, der hat wohl ein Problem.

Und nur ein ganz kleiner Prozentsatz der Bevölkerung holt sich Hilfe und hat das Problem erkannt.

Liebe Grüße
Kornblume :-h

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Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern


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