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Eifelgeist
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Betreff des Beitrags: Re: My2 stellt sich vor Verfasst: Donnerstag 24. November 2016, 19:07 |
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Registriert: Dienstag 1. November 2016, 16:58 Beiträge: 186
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Hallo, my2 Micha, verstehe ich das richtig, deine Dosis ist 2 x 12,5 am Tag?
Auch ich bin runter von 8 Flaschen in kaum einer Woche. Betrunken war ich seitdem gar nicht mehr. Ich möchte aber den letzten Schritt gehen, kein Sklave mehr sein. Ich arbeite daran.... Liebe Grüße, Udo
_________________ Der Weg ist mein Ziel
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kunor
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Betreff des Beitrags: Re: My2 stellt sich vor Verfasst: Donnerstag 24. November 2016, 23:40 |
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Registriert: Samstag 21. November 2015, 20:05 Beiträge: 510 Wohnort: Weserbergland
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Eifelgeist hat geschrieben: Auch ich bin runter von 8 Flaschen in kaum einer Woche. Betrunken war ich seitdem gar nicht mehr.  Respekt! 
_________________ Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.
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My2
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Betreff des Beitrags: 3 Monate Baclofen - Verfasst: Sonntag 1. Januar 2017, 06:36 |
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Registriert: Sonntag 4. September 2016, 20:49 Beiträge: 9
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eine Zwischenbilanz Mein Alkoholkonsum scheint sich derzeit bei zwei, selten mal drei Bier einzupendeln. Allerdings trinke ich 4-5 alc.-freie Biere zusätzlich! ->Das gewohnte Trinkverhalten hat sich also gar nicht verändert, nur die Alkoholmenge wurde signifikant reduziert.
Meine Stimmung ist entspannt bis heiter, und eigentlich könnte ich mit diesem Zustand gelassen meinem Lebensende entgegen gehen... Wenn da nicht die zusätzlichen alc.-freien Biere wären! Ich vermute nämlich, das wenn ich die Gesamtmenge der Getränke reduzieren könnte, sich auch die Alkoholmenge noch deutlich verringern ließe. Ein paar Versuche deuten schon darauf hin: Wenn ich aus zeitlichen Gründen gar nicht mehr als 4-5 "Bier" trinken kann, können diese alle alkoholfrei sein.
Warum ich das hier so ausführlich erörtere? Weil ich mir gar nicht mehr so sicher bin, ob das Baclofen die Reduzierung der Alkoholmenge ursächlich bewirkt, oder ob es nicht einfach die Einführung des alkoholfreien Bieres war??? Selbstverständlich war das Baclofen der Auslöser für die aktive Umstellung (mit Selbstbeobachtung), aber evt. kommt hier ein Placebo-Effekt zum tragen? Denn schließlich war der Wunsch zur Alkoholreduzierung schon länger vorhanden...
Leider fehlen mir, für eine vernünftige Selbstanalyse, die nötigen Grundkenntnisse der Psychologie, Medizin und Biochemie. Naja, warten wir's mal ab wie das weitergeht. Ich habe jetzt auch keinerlei Ambitionen, an der Dosierung "rumzuschrauben", bin weiterhin bei einer Dosis von 2*12,5 mg/d. Wenn mein derzeitiger Bierkonsum so bleiben würde, könnte ich problemlos damit leben.
Wünsche euch allen ein gutes neues Jahr Gruß Micha
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Juli
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Betreff des Beitrags: Re: My2 stellt sich vor Verfasst: Sonntag 1. Januar 2017, 10:32 |
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Moderator |
Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35 Beiträge: 1386
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My2 hat geschrieben: Meine Stimmung ist entspannt bis heiter, und eigentlich könnte ich mit diesem Zustand gelassen meinem Lebensende entgegen gehen...
Ich habe jetzt auch keinerlei Ambitionen, an der Dosierung "rumzuschrauben", bin weiterhin bei einer Dosis von 2*12,5 mg/d. Wenn mein derzeitiger Bierkonsum so bleiben würde, könnte ich problemlos damit leben.
Wünsche euch allen ein gutes neues Jahr Gruß Micha Danke für deinen Bericht Micha. Das klingt nach einer Basis, von der aus du jederzeit weiter "arbeiten" kannst, wenn du mal den Wunsch hast, doch noch zu reduzieren. Deine Dosis ist extrem niedrig, da ist Luft nach oben. In diesem Sinne auch dir ein gutes neues Jahr.
_________________ VG
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: 3 Monate Baclofen - Verfasst: Sonntag 1. Januar 2017, 12:17 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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My2 hat geschrieben: Warum ich das hier so ausführlich erörtere? Weil ich mir gar nicht mehr so sicher bin, ob das Baclofen die Reduzierung der Alkoholmenge ursächlich bewirkt, oder ob es nicht einfach die Einführung des alkoholfreien Bieres war??? Selbstverständlich war das Baclofen der Auslöser für die aktive Umstellung (mit Selbstbeobachtung), aber evt. kommt hier ein Placebo-Effekt zum tragen? Denn schließlich war der Wunsch zur Alkoholreduzierung schon länger vorhanden... Hallo Micha, es ist wohl von allem etwas. Placebo heißt ja „ich werde gefallen“. Baclofen wirkt sicher nicht als Placebo, es handelt sich um ein hochwirksames Medikament. Bleib dran und freue Dich über den erreichten Erfolg. Frohes neues Jahr LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Eifelgeist
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Betreff des Beitrags: Re: My2 stellt sich vor Verfasst: Sonntag 1. Januar 2017, 17:50 |
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Registriert: Dienstag 1. November 2016, 16:58 Beiträge: 186
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Hallo, was ich mit Baclofen nach 40 Tagen erfahre, kommt einem Wunder gleich. Bei 50 mg/d, mehr brauche/vertrage ich nicht, bin ich nun bei reduziertem Trinken. Es bringt nicht mehr die Wirkung. Solange war ich auch nicht mehr betrunken. Nach anfänglicher Euphorie und einem Tief, gelange ich nun auf die dritte Ebene. (So nenne ich das mal). Klarheit der Gedanken, eine Gelassenheit und das Trinken ohne mir Druck zu machen, zu zulassen.
Das geschieht eher mechanisch, einfach nur, durch Tabletten Einnahme. Ein Placebo hätte das nicht bewirken können. Depressionen und Ängste haben spürbar abgenommen. Wenn die Zeit da ist, werde ich auch mal gar nichts trinken. Ich bin nahe dran. Wichtig ist, dass es mir unterwegs besser geht. Liebe Grüße, Udo
_________________ Der Weg ist mein Ziel
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: My2 stellt sich vor Verfasst: Sonntag 1. Januar 2017, 18:03 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Eifelgeist hat geschrieben: Wenn die Zeit da ist, werde ich auch mal gar nichts trinken. Ich bin nahe dran. Wichtig ist, dass es mir unterwegs besser geht. Gute Einstellung Udo. LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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