Donnerstag 6. Oktober 2016, 21:44
Mittwoch 12. Oktober 2016, 18:43
moonriver hat geschrieben:Hallo nasevollHier liegt das Problem... Du lässt es auf einen "Kampf der Giganten" drauf ankommen (Baclofen versus Alkohol). So kommst Du leider nicht weiter, vor allem nicht mit "reichlich"...nasevoll hat geschrieben:Ich bin jetzt bei 50 mg und trinke immer noch reichlich.
Die Wirkung von 50mg Bac kannst Du mit ein paar dl Wein zunichte machen. Harte Worte, ja, aber es ist die Wahrheit.
Es gibt einen Weg, der funktionieren kann und der heisst: Baclofen einschleichen und parallel dazu Alkohol ausschleichen. Optimal wäre natürlich ein nüchterner Einstieg in die Therapie.
100 mal hier im Forum zitiert, aber offenbar wird es auch nach Jahren nicht geglaubt... Schade!Hat es funktioniert? Dies wäre eine gute neue "Startposition". Wie das Qualifying im Formel-1 Rennsportnasevoll hat geschrieben:Ich werde morgen versuchen einen Trinkstop einzulegen![]()
LG
moonriver
Donnerstag 13. Oktober 2016, 23:00
Freitag 14. Oktober 2016, 15:30
praxx hat geschrieben:Hallo Nasevoll,
die AOK Rheinland-Hamburg übernimmt die Kosten für Baclofen nicht. Dr Hansmann vom dortigen MDK inhaliert nur das Arzneitelegramm und ignoriert alle anderen Studienergebnisse. Der hält für extrem gefährlich, wenn Alkohol und Baclofen gleichzeitig konsumiert werden - selbst bei schwerst Leberkranken, die nur dank Baclofen noch am Leben sind.
Andererseits ist Baclofen spottbillig und selbst für Hilfeempfänger erschwinglich - 100mg pro Tag kosten 1€ pro Tag - trinken ist wesentlich teurer.
LG
Praxx
Samstag 15. Oktober 2016, 12:47
Ich kenne die genauen Bestimmungen in D nicht, da ich Schweizer bin. Zur Zeit fahre ich hier auf dem Novartis-Medikament Lioresal/25mg. Ist genau derselbe chemische Wirkstoff drin. Diese haben eine Bruchrille mit 12.5mg. Die Beschaffenheit lässt jedoch ohne weiteres zu, diese nochmal auf 6.25mg zu brechen. Gibt es das Original-Baclofen auch mit 25mg? Oder gibt es in D auch die Möglichkeit auf das Lioresal auszuweichen?nasevoll hat geschrieben:Mein Arzt verschreibt baclofen im Original 100 Tbl zu 10 mg. Das reicht nicht lange und ist sicher teurer.
Der Arzt hat die Möglichkeit dies zu entscheiden. Aufgrund der "Codes" welcher er der Krankenkasse gegenüber kommuniziert. Seit über 5 Jahren erhalte ich jeweils ein Dauerrezept, gültig über 1 Jahr (!) von einem sehr verständigen Arzt mit der Diagnose von Spastiken und anderen von der KK zugelassenen Symptomen. Es liegt mir fern, die KK hinter das Licht zu führen. Eine Entzugstherapie oder die medizinischen Folgen der Alkoholabhängigkeit zu behandeln (inklusive einer möglichen Lebertransplantation) würden wohl zu massiv grösseren Kosten führen...nasevoll hat geschrieben:Ich bekomme das auf Rezept, aber irgendwann verlangen die Kassen das bestimmt zurück.
Dies ist ein Prozess, welcher sich über ein paar Tage erstreckt und Deinen Körper, die biologische Komponente wieder in einen Zustand versetzen kann, welcher Dir dann erlaubt, das eigentliche Problem in Angriff zu nehmen. Deine Rezeptoren im Hirn lechzen genauso wie vorher nach der Droge Alkohol. ABER es gibt Dir die Chance, es wieder zu versuchen. Aus dem Disaster der Suchtspirale einen Ausweg zu finden. Baclofen kann Dir dabei eine grosse Hilfe sein. Wenn es auch nicht die ultimative "Wunderpille" ist, so gibt sie Dir doch eine bisher einmalige Chance einen neuen Weg einzuschlagen. Selbst, wenn es beim erstem Mal nicht klappt. Mit Bac hast Du immer wieder einen Neustart zu gut... Aufstehen und Weitergehen!nasevoll hat geschrieben:Entgiftung bringst es bei mir nicht.
Samstag 15. Oktober 2016, 13:02
Samstag 15. Oktober 2016, 13:24
Sonntag 16. Oktober 2016, 17:17
Donnerstag 22. Dezember 2016, 17:51
Donnerstag 22. Dezember 2016, 22:56