Nicht gesucht und in der Schweiz gefunden:
Sind Drogen gefährlich? – Publikation der EKDFBern, 21.12.2015 - Die Eidgenössische Kommission für Drogenfragen (EKDF) setzt sich seit
ihrem Bestehen für einen rationaleren Umgang der Gesellschaft mit psychoaktiven Substanzen
ein. Als Folge der neuesten, heute publizierten Studie zur Gefährlichkeit psychoaktiver
Substanzen hält die Kommission fest, dass die aktuelle auf Verboten beruhende Gesetzgebung
zu Drogen für künftige Herausforderungen nicht mehr ausreicht. Sie fordert entsprechend,
dass für alle heute illegale Substanzen Regulationsmodelle entwickelt werden, die diese
zugänglich und staatlich kontrollierbar machen. Ergänzend soll die Politik weiterhin
selbstverantwortliches Handeln fördern sowie vulnerable Gruppen schützen und suchtkranken
Menschen die notwendige Hilfe zusichern.