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Uwe
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung und Frage eines momentan Trockenen Verfasst: Freitag 28. März 2014, 01:15 |
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Registriert: Dienstag 18. März 2014, 19:24 Beiträge: 42 Wohnort: Hagen
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Hallo Delle, danke für den guten Rat. Funkt deutlich besser! Muß mal morgen sehen, wie ich meinen PC wieder ans Laufen bekomme. Ist alles heute keine Qualität mehr, dass Ding ist noch gar nicht alt. Gabs ja einen schönen Bericht letztens drüber, eingebaute Obsoleszenz. Schweinerei der Elektronik-Hersteller. Hat mir mal ein Bekannter erzählt, eingebauter Chip z.B. eines Druckers, nach so uns so viel Kopien ist schluß. Na ja, vielen Dank. LG Uwe
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gefunden im Netz April 2014
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung und Frage eines momentan Trockenen Verfasst: Freitag 28. März 2014, 03:42 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Zitat: Du hast doch bereits genug Angst vor einem Rückfall. Wie lange denkst du, musst du dich noch zusätzlich und absichtlich diesem Stress aussetzen? Ich meinte damit nicht, du sollst stattdessen Baclofen nehmen. Ich meinte: Die ganzen Abschreckungsstrategien und das bewusste Aufrechterhalten der Angst kann dich auch unnötig stressen. Du hast bereits Angst vor einem Rückfall. Und machst dir zusätzlich und absichtlich noch mehr Angst, als du bereits hast. Sieh mal: Zitat: Angst habe ich. Ich sag mal so, aussuchen: Cholera oder Pest??? Genau davor habe ich Angst. Angst, weil ich befürchte das es bei mir nicht mit einer Flasche Bier getan wäre. Deshalb schaue ich mir auch gerne zur Unterstützung, ab und zu diese Abschreckfilme an. da darf ich gar nicht drüber nachdenken, mir wird schon jetzt für mich selbst schlecht. Mir hilft scheinbar Angst. Deshalb so meine ich, kann für mich Abschreckung nur hilfreich sein Aus Angst, ich fange an zu denken, schön, prima Mittel und dann Griff ins Klo! Diesen Krampfschutz nahm ich nur eigenmächtig aus Angst so lange ein Ja, die Abstinenz ruht aber nur auf Angst vor erneutem Zusammenbruch und den Folgen. Und aus Angst vor meiner Frau. Während des letzten Rückfallzeitraumes nahm ich aus Angst vor KA bereits diesen Krampfschutz + ALk. Beim Krampfschutz stehts ja drin, in Bezug auf Alk, hatte es letztes Jahr einfach so trotzdem genommen, aus Angst. Habe aber Angst davor, wieder rückfällig zu werden. Ok, ich will ja eigentlich gar nicht mehr trinken. Habe aber Angst, es könnte wieder ein Rückfall eintreten. Nach anfänglicher Angst, trank ich halt nach paar Wochen weiter. Zweitens denke ich automatisch an die schlimmen Zustände die ich zuletzt durchleben mußte Ich habe halt Angst, vorm Rückfall. In dem Wissen, daß es nochmals schlimmer würde. ...habe große Angst vor einem Rückfall. Ja? lg Lisa
_________________ Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick
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Uwe
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung und Frage eines momentan Trockenen Verfasst: Freitag 28. März 2014, 08:39 |
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Registriert: Dienstag 18. März 2014, 19:24 Beiträge: 42 Wohnort: Hagen
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Guten Morgen Lisa,
ja, diese Schei.. Angst und die arge Sorge um meine Restgesundheit. Der Stress bleibt mir nicht erspart. Wäre er weg, hätte ich schon einen Rückfall. Wenns bei mir bei 2-3 Flaschen Bier bleiben könnte (mit Bac.) wäre das für mich erstmal eine Stresslösung. Wenn !!! Und wenn nicht ??? Ich könnte nie, wie Neckenek hier aktuell, sagen wir mini 6,7 Pullen Bier trinken (beim Beispiel der Trinkmenge 1 Fl.Schnaps) und wäre am Tag danach noch clean. Garantiert nicht. Und ob das, also das "Noch nicht trinken müssen", jetzt der Erfolg von Bac. ist oder aber in "seiner" körperlichen Verfassung liegt, wissen wir doch nicht.
Mal eine andere Frage, hattest Du oder auch jede/r Andere hier schon so richtig starke Schmerzen wegen der Bauchspeicheldrüse? Ich schrieb das glaube ich noch nicht. Also richtig schwere Schmerzen? Dazu massive Übelkeit mit Kotzerei? Wünsche ich niemandem und möchte ich für mich auch nie mehr haben.
Wieder ein weiterer "Angstpunkt" zum sammeln und einkleben ins Lebensberichtsheft.
Was könnte oder sollte ich denn Deiner Meinung machen, außer eventuell dieses Mittel nehmen? Ich schrieb ja von einem Mitpatienten, der wohl gute Erfahrungen mit Antabus machte. Dieses Medi zielt ja auch auf Abschreckung mit drastischen Folgen beim Reintrinken. Gilt der Spruch: wer nicht hören will, muß fühlen nicht nur für Kinder? Soll ich ein 4.mal auf die heiße Herdplatte fassen, mit dem Wissen? OK, vielleicht unpassendes Beispiel in der modernen Zeit.
Jetzt muß ich mich beeilen, um 8.30 kommt der Bus. Heute wieder Termin beim Doktor. Wenn ich dem jetzt gleich sagen würde, was ich hier schreibe und mit welchen Überlegungen "trinken, ja oder nein, Bac ja oder nein", der macht mir gleich eine Einweisung in die Klappse, ehrlich. Bis später.
LG. Uwe
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung und Frage eines momentan Trockenen Verfasst: Freitag 28. März 2014, 10:22 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Lieber Uwe Beim Lesen Deiner Geschichte kam mir ein Filmtitel in den Sinn: "Angst essen Seele auf" (1974, Rainer Werner Fassbinder). Eine Therapie mit Bac kann Dich von der Angst befreien und auch aus dem Käfig, in dem Deine Seele eingesperrt ist... Aus Deinen Zeilen spricht eine grosse Unsicherheit dieser Therapie gegenüber. Bedenke jedoch, Du kannst nichts dabei verlieren, nur gewinnen. Uwe hat geschrieben: Wenn ich dem jetzt gleich sagen würde, was ich hier schreibe und mit welchen Überlegungen "trinken, ja oder nein, Bac ja oder nein", der macht mir gleich eine Einweisung in die Klappse, ehrlich. Es gibt noch andere Ärzte und Fachpersonen... LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung und Frage eines momentan Trockenen Verfasst: Freitag 28. März 2014, 10:44 |
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Registriert: Mittwoch 6. April 2011, 23:04 Beiträge: 236
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Wenn Angst - bei Sucht - denn wenigstens nachhaltig wirken würde. Aber tut sie das? @Uwe
Gerade der Lamprecht-Film ist ja nun wirklich von Angst durchsetzt. Seine Angst vor seinem eigenen Untergang wird ja schon recht früh sichtbar, hat´s ihm was genützt?
Und die Angst, die ich beim Sehen des Filmes hatte (ich hatte den Film nach sehr schlimmen Entzugstagen gesehen, durch Zufall, da war er noch bei YouTube zu finden), hat sie mir nachhaltig was gebracht? Ernsthaft, ich habe bei diesem Film geweint. Um mich selbst. Hat mich das vom nächsten Rausch abgehalten? Ich kann diese Frage für mich mit einem klaren Nein beantworten.
Die Angst wird bei Einsetzen des rauschhaften Verlangens nach Rausch regelmäßig ausser Kraft gesetzt. Ich habe mich z.B. über 20 Jahre immer damit verarscht, dass ich mir gesagt habe, ich trinke nur heute (abend). Ja, tatsächlich. Da war die Angst dann auf einmal wie weggeblasen, denn nur ein Abend hat ja nicht so schlimme Auswirkungen und ich bekomm das ganz ganz ganz bestimmt hin. Hab ich gedacht. Damit dann die Angst überwunden. Dass es dann regelmäßig zwischen 5 und 9 Tagen wurden, hätte mir eigentlich schon auffallen müssen, aber in diesen Moment eben nicht.
Klar kannst Du dir Angst als unterstützendes Element mit einbauen. Aber alles darauf aufzubauen...? Was meinst Du, wie groß die Angst dann wird, wenn was schiefgeht, wenn Du dann mitten bei Deinem Gelage oder beim Entzug, diese selbst aufgebaute und über Monate oder Jahre gezüchtete Angst um die Ohren gehauen bekommst? Das ist dann Hardcore. Respekt, wenn Du dich da dann wieder rausholen kannst. Großen Respekt!
Mit Ratschlägen bin ich ganz vorsichtig...aber:
Alles Gute auf Deinem Weg.
LG Nordlicht
_________________ Was ist eigentlich alt? Was ist jung? Jung, wo die Zukunft vorwaltet. Alt, wo die Vergangenheit die Übermacht hat. (Novalis , dt. Dichter)
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung und Frage eines momentan Trockenen Verfasst: Freitag 28. März 2014, 14:06 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Hallo Uwe Zitat: Mal eine andere Frage, hattest Du oder auch jede/r Andere hier schon so richtig starke Schmerzen wegen der Bauchspeicheldrüse? Ich schrieb das glaube ich noch nicht. Also richtig schwere Schmerzen? Dazu massive Übelkeit mit Kotzerei? Wünsche ich niemandem und möchte ich für mich auch nie mehr haben. Ich selbst kenne den Schmerz glücklicherweise nicht, aber ich habe als Jugendliche meine Mutter an Bauchspeichelentzündung leiden sehen, wiederholt. Es sind ganz schlimme Schmerzen. (Neben Bauchspeicheldrüse auch Galle, Niere, Leber - es hat sie nicht davon abhalten können, Runde um Runde zu drehen, bis die Organe versagten: Tod mit 51 Jahren.) Ob sie Angst hatte? Ich weiss es leider nicht, es war Tabu, über ihr Trinken zu sprechen. Du misstraust dir selbst zutiefst und argwöhnst, du würdest das Medikament missbrauchen, um den unerfüllbaren Wunsch nach "normalem" Konsum wieder zu riskieren, ja? Vergiss das Wieder-trinken-wollen, es steht ganz und gar nicht zur Debatte. Niemand hier wirbt so für Baclofen: Nimm es und du kannst trinken, wie wenn nichts gewesen wäre. Quatsch. In erster Linie hilft Baclofen bei der Aufrechterhaltung der Abstinenz und dafür setze ich es ein. Der intensive Wunsch, sich zu betrinken, überfällt einen nicht mehr hinterrücks. Und diese unglaubliche Angst davor kann abnehmen. Alle Strategien gegen das Trinken werden dadurch einfacher. Stell dir vor, du hättest den Wunsch gar nicht mehr. Er taucht einfach nicht mehr auf? Bei mir ist das zu 95% so - den Rest erledigen die erlernten Taktiken. Ich habe Ruhe vor diesen Überfällen und muss nicht eingeschlossen werden dazu. Viele bleiben vorsichtig und dauerhaft bei der Abstinenz - auch weil die Abstinenz mit Baclofen nicht zu vergleichen ist mit all dem Krampf und der Mühe, die sie zuvor immer war. lg Lisa
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung und Frage eines momentan Trockenen Verfasst: Freitag 28. März 2014, 14:40 |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Lisa,  auf den Punkt gebracht – @Uwe, ausdrucken und an die Wand nageln! LG Federico
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Uwe
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung und Frage eines momentan Trockenen Verfasst: Freitag 28. März 2014, 15:39 |
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Registriert: Dienstag 18. März 2014, 19:24 Beiträge: 42 Wohnort: Hagen
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Hallo Moonriver, Hallo Nordlicht, Hallo Lisa, vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Moonriver= Den angesprochenen Film werde ich mir anschauen. Sobald meine "Kiste" wieder läuft. Du bist von dem Mittel überzeugt, das höre ich heraus. Gut. Nordlicht= Dieses Eingerede von ...nur einmal....nur einen Tag.....nur eine Woche....das kenne ich ja auch. Das schlimme nur bei mir, es waren zuletzt immer Monate. In der Spitze eigentlich nonstop, schon morgens bis nachts. Ich erinnere an eine Situation, wo ich nachts um 3.00 Uhr wach wurde, zittern am ganzen Körper, NICHTS mehr da. Ne Leute, mir wird jetzt noch schlecht und Angst und Bange, wenn ich daran zurückdenke. Weiß nicht, wie ich die Zeit bis morgens um 8.00 (macht hier unten der Grieche auf) überstanden habe. Gehen konnte ich selbst nicht mehr. Am schlimmsten waren diese letzten Tage bis zur letzten Entgiftung. Und ich mußte trinken. Alleine aufgrund der körperlichen Abhängigkeit. Irgendwie sind wir Menschen doch alle unterschiedlich. Manch einer kann nach einmal oder einer Woche aufhören. Ich konnte gar nicht aufhören. Wie das dann bei einem erneutem Rückfall für mich ausschaut? Nervlich wahrscheinlich wirklich Hardcore. Versagen auf breiter Front. Also, Du bist auch positiv von dem Medi überzeugt. Lisa= Du bist somit familiär vorbelastet. Ja, ich mißtraue mir selbst, da ich mich ja auch kenne. Ich schrieb, am liebsten hätte ich den Zustand wie vor ca. 4 Jahren. Das wird wohl nicht mehr wiederkommen. Wunschgedanke. Meinst Du nicht auch, es wäre für mich eine Gefahr der Versuchung, Medi + ALk.wäre für mich wieder eine Option? Vielleicht nicht sofort, aber innerhalb von paar Monaten, alleine schon aus Neugier? Könnte ja mal ausprobieren? So ein Fläschen. Merkst Du, meine Gedanken. Und ZACK häng ich wieder dran. NEIN. Ich hatte ja heute mit meinem Dok. gesprochen. Ganz gezielt, da er beim letzten mal nicht so richtig mit seiner Meinung rauskam. Also, er kennt das Mittel in erster Linie als Muskelpräparat. Er nannte ein Beispiel eines Patienten mit starken Gehbeschwerden. Dieser Patient bekam es vom Neurologen verschrieben. Nach gewisser Zeit konnte er gar nicht mehr laufen. Mein Dok. meinte wörtlich Bac. sei ein "zweischneidiges Schwert". Was immer er damit auch meinte? Haben noch so über alles mögliche gesprochen. Auch über die AA und Blau-Kreuzler. Hatte dann nur erwähnt, ich hätte, wo ich noch zu BK ging, teilweise, heftige Diskussionen über "zufriedene" Trockenheit usw. gehabt. Also, mit meinem Wunsch, schon mal gerne ab und zu ein Bier zu trinken. Mit so einer Meinung stand ich ja da ziemlich auf verlorenem Posten. Aber, mein Doktor ist ein erfahrener, älterer Typ, ala alter Landarzt. Dem macht so schnell ein junger nichts vor. Er kennt ja auch die Bkler und die AA und deren Haltung zu absoluter Abstinenz. Er versteht mich und meine Schwierigkeit mit der Trockenheit. Er meinte abschließend nur, ich muß mir darüber im Klaren (welch grausliges Wortspiel) sein, sollte ich weitertrinken, sieht er schwarz für mich. Das gab er mir unmißverständlich zu verstehen. Nächsten Mittwoch muß ich noch mal hin. Ich habe ja hier schon einiges gelesen. "Bac schlägt einem nicht das Glas aus der Hand" , ist mir hängengeblieben. Liebe Leute, ich warte erstmal ab. Momentan schätze ich die Gefahr eines Rückfalles nicht so hoch ein. Und Mittwoch quatsche ich den Dok nochmal darauf an. Von wegen vorsorglich und so. Bis später. LG. Uwe PS.: Hat hier vielleicht bitte irgendjemand einen Tipp, wie ich Windows von einer Repair CD (aus dem Laufwerk des PC) auf eine externe Platte zum starten des PC bekomme. Krieg immer eine Fehlermeldung, dass nicht von USB angeschlossenen Platten gestartet werden kann? Vielleicht gibts einen Kniff? Danke.
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gefunden im Netz April 2014
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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung und Frage eines momentan Trockenen Verfasst: Freitag 28. März 2014, 17:13 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Zitat: Lisa= Du bist somit familiär vorbelastet.  Danke für die Info! Macht das irgendeinen Unterschied? Ich hatte schon mal geschrieben: Meine Mutter brachte es auf, und ich habe es zu meinem Lebensthema gemacht. Nichts da "musste ja so kommen, du armes Ding", sondern ICH HABE GEMACHT. Zitat: Meinst Du nicht auch, es wäre für mich eine Gefahr der Versuchung, Medi + ALk.wäre für mich wieder eine Option? Vielleicht nicht sofort, aber innerhalb von paar Monaten, alleine schon aus Neugier? Könnte ja mal ausprobieren? So ein Fläschen. Wie siehts denn mit der Option, der Gefahr der Versuchung ohne Medi + Alk aus? Beantworten kannst du dir das nur selbst. Solange deine Strategie funktioniert, bleib dabei und versuch dich damit wohl zu fühlen. lg Lisa
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung und Frage eines momentan Trockenen Verfasst: Freitag 28. März 2014, 17:52 |
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Registriert: Mittwoch 6. April 2011, 23:04 Beiträge: 236
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Hallo Uwe, Zitat: Ich erinnere an eine Situation, wo ich nachts um 3.00 Uhr wach wurde, zittern am ganzen Körper, NICHTS mehr da. Ne Leute, mir wird jetzt noch schlecht und Angst und Bange, wenn ich daran zurückdenke. Weiß nicht, wie ich die Zeit bis morgens um 8.00 (macht hier unten der Grieche auf) überstanden habe. Du hast mein allervollstes Verständnis, ich weiß ganz genau wie lang solche 5 Stunden in der Nacht ohne Alk sein können, das mal vorneweg.Zitat: Also, Du bist auch positiv von dem Medi überzeugt. Ich hatte vor drei Jahren schon mal einen Versuch gemacht. Recht unkontrolliert schnell aufdosiert und dadurch die Palette an Nebenwirkungen voll abbekommen. Kurz bevor ich dann wegen der Entscheidung doch eine stationäre Kurzzeitherapie zu machen abgesetzt hatte, habe ich die Wirkung der Gleichgültigkeit gegenüber Alkohol zwei mal selbst erleben dürfen. Aber ich wollte es dann, auch auf Rat meines Suchtberaters hin, ohne schaffen. Darum ist die Entscheidung für Baclofen, nach meinen letzten Rückfall auch sehr schnell gefallen und ich bin grundsätzlich mit einem guten Gefühl in die Sache gestartet. Aber auch mit Respekt vor dem Medikament und der Erfahrung, das Baclofen alleine - ohne es durch irgendwas zu unterstützen und sei es nur eine richtige Einstellung, wohl nicht ausreicht. Ich behaupte mit großer Sicherheit, dass ich ohne Baclofen den letzten Monat nicht trocken geblieben wäre und es mir jetzt mit ziemlicher Sicherheit ziemlich schlecht gehen würde. Vor allem psychisch. Den paar Gedanken an Alk und an anderes konnte ich -mit Baclofen - trotzen, dem Craving - noch dazu - hätte ich wohl nicht mehr trotzen können. Ja, ich bin dem Medi gegenüber positiv eingestellt. Aber vom Alk werde ich auf jeden Fall in den nächsten Monaten trotzdem die Hände lassen und dann...mal sehen. Ich bin aber auch gesundheitlich noch in ganz guter Verfassung: Quartalstrinker eben. Aber auch das könnte sich ändern... LG Nordlicht
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