Montag 17. März 2014, 02:22
Die „Suchterkrankung“ wurde als eine unheilbare chronische Krankheit
mit Symptomen wie z.B. dem Kontrollverlust falsifiziert. Es ist erstaunlich, wie sich trotz
fehlender empirischer Grundlagen ein so hartleibiger Mythos der Sucht entwickeln konnte,
besonders in Bezug auf die Deklarierung der Abstinenz als oberstes Therapieziel.
Montag 17. März 2014, 08:01
Dienstag 18. März 2014, 10:15
Dienstag 18. März 2014, 10:25
Dienstag 18. März 2014, 12:03
Diese vorherrschende „monopolistische Therapiediktatur“ verträgt sich nicht
mit den ethischen Grundgedanken der Autonomiewahrung und -förderung.
Aus diesen aufgezeigten Tatsachen lässt sich somit schließen,
dass die Therapiekonzepte auf keiner ethischen Grundlage aufbauen,
da sich die „Professionellen“ über die Betroffenen stellen und
Entscheidungen über deren Köpfe hinweg treffen.
Die Zusammenfassung der Autorin bringt es am Ende der Arbeit auf denIn der Quintessenz dieser Arbeit lässt sich formulieren, dass die Abstinenz
als das Paradigma in der Suchttherapie ad absurdum geführt wurde.
Des Weiteren konnte sie stringent aufzeigen, dass eine Klientenorientierung
in der Suchttherapie noch nicht stattfindet. Vielmehr ist hierbei von einer selbst
konstruierten Falle zu sprechen, da durch die Abstinenzfestlegung in der Theorie,
Praxis und Politik ein hoher Misserfolg eigenhändig produziert wird.
Dienstag 25. März 2014, 01:09
Dienstag 25. März 2014, 09:27
Dienstag 25. März 2014, 11:44
Dienstag 25. März 2014, 12:42
Liebe Trudi,Trudi hat geschrieben:Die Müdigkeit ist stark, sobald ich mich hinlege.