Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Quartaltrinker und Rauschwünsche
BeitragVerfasst: Samstag 12. Oktober 2013, 20:54 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
Wohnort: Oberhausen
Hallo Bennter, vielleicht kann dir hier Virginia Satir weiterhelfen

Die 5 Freiheiten nach Virginia Satir

Die Freiheit zu sehen und zu hö€ren was im Moment wirklich da
ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.

Die Freiheit das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und
nicht das, was von mir erwartet wird.

Die Freiheit zu meinen Gefühlen zu stehen, und nicht etwas anderes
vorzutä‚uschen.

Die Freiheit um das zu bitten, was ich brauche, anstatt immer erst auf
Erlaubnis zu warten.

Die Freiheit in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt immer
nur auf Nummer sicher zu gehen und nichts Neues zu wagen.


Ausdrucken, an die Wand pinnen und ein Mal täglich lesen und darüber nachdenken!

Gruß

Praxx


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 Betreff des Beitrags: Re: Quartaltrinker und Rauschwünsche
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Oktober 2013, 09:14 
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Moderator

Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
@bennter
bennter2 hat geschrieben:
Gestern überfiel mich schlimmstes craving.Ich mußte 50 mg Bac zusätzlich nehmen,damit es verging.Und ich einschlief!
Eine sehr gute Nachricht, dass Du die Kurve in die Knie gezwungen hast.
Wahrscheinlich habe ich meine eigene Notfalldosis viel zu tief (20mg) angesetzt.
bennter2 hat geschrieben:
Wenn ich etwas aufschreibe, dann bekommt es Klarheit für mich.Ich ordne mich innerlich.Strukturiere meinen wirren Kopf.Und natürlich das andere Schreiben, wenn die Phantasie Kapriolen schlägt.
Schreiben IST Therapie. Genauso wie lesen, denken, handeln. Es tut gut, sich die Frust aus der Seele zu schreiben. Mich freut's, dass Deine Beiträge im Laufe der Zeit einen positiveren Ton haben als am Anfang. Die Geduld, die Arbeit zahlt sich aus.

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Quartaltrinker und Rauschwünsche
BeitragVerfasst: Montag 14. Oktober 2013, 09:22 
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Registriert: Donnerstag 25. Juli 2013, 22:00
Beiträge: 110
@praxx

Die Regeln sind ausgedruckt.Sichtbar.
Nun sollte ich diese umsetzen.Ich übe, auch wenn es mir wirklich verdammt schwer fällt, denn mein "Spassfaktor" waren immer Masterpläne,Manipulation um 3 Ecken,bei denen es mir "leicht" gemacht wurde, denn die von frühster Kindheit an geübte Fähigkeit,mein Gegenüber im "Kern" zu erfassen, die konnte ich dazu nutzen, mein Ziel zu erreichen.(nein, das hört sich nicht schön an.Beinhaltet auch, daß ich wenig Empathie mit mir selbst habe.Mit anderen auch nicht.Leider auch große Selbstmitleidstiraden,Kroko-Tränen und Schuldzuweisungen).

Selbstherrlicher , unverstandener,parasitärer,manipulativer bennter.
Frei nach Irving:nur bennter kann bennter töten.(schützen).
Vertrauen ist Selbstaufgabe.Vertraue ich,gebe ich mich auf.
Auch das "übe" ich.Jemandem zu vertrauen nicht gleich mit Selbstauslöschung gleichzusetzen.Ich bin ja trotzdem noch da.
Klingt alles etwas schräg, ich weiss das.

Auch,dass ich wirklich immer umgehend von mir auf andere schliesse.Ausser acht lassend, dass andere Menschen ganz anders strukturiert sind.Gab mir immer das Gefühl,als sei ich oder die von einem anderen Stern.

Gott sei Dank "beobachte" ich mich nicht mehr selbst aus einer zynischen Distanz heraus.(PT sei Dank!).

@rog

Mir hängt noch immer der Satz Deiner Frau nach,doch einen Drink zu nehmen.
Versteh mich bitte nicht falsch:natürlich kenne ich Dich und Deine Frau nicht. Doch ich gehe davon aus, dass ihr Euch kennt!

Hat Sie denn nicht mitbekommen,wie sehr Du kämpfst? Ich erhebe hier nicht meinen Zeigefinger in die Richtung, dass eine Weinbrandbohne die Katastrophe ist.
Natürlich verschliessen nahe Angehörige oft die Augen davor,wie es uns geht, genauso wie Ärzte.
(sie Alkoholiker, dann sind wir das doch alle...;mein Mann ist sehr sportlich,erfolgreich etc.;)

Diese Beschwichtigungen kurbelten bei mir das Karussel immer mächtig an.
Kinder sind da gnadenloser.Mein erwachsener Sohn z.B. nimmt mich dieses Jahr nicht mit zu einer Sportveranstaltung,bei der ich letztes Jahr betrunken zugeschaut habe.
Ich verstehe ihn, auch wenn ich verletzt bin!

Anders gefragt: wie ehrlich ist der Austausch zwischen Deiner Frau und Dir? ( mußt Du nicht beantworten, da vielleicht zu persönlich).

Was würde ein ärztliches (Alkohol)-Verbot bei Dir ändern? Wäre es dann eine offizielle ,körperliche Diagnose, die Dich von der seelischen Beschäftigung befreit und damit "leichter" einzuhalten wäre?

Patrick,mir ist schon klar, dass das sehr provokante Fragen sind.Doch dafür sind wir ja hier im www !

Die Notfalldosis von 50 mg war notwendig,da ich wieder dieses Tunneldenken bekam.Die Transmitter tanzten swing in Vorfreude auf Alkohol.Dem musste ich Einhalt gebieten, mit dem Wissen, das spontane 50 mg zusätzlich zu den regulären 75 mg mich ins Bett katapultieren.Besser als besoffen!

Mir geht es tatsächlich etwas besser,da ich als Kopfmensch endlich mal zur nächsten Ebene vorstoße:meinem Bauch. Natürlich sehr langsam, denn das ist für mich so dünnes Eis, eher Rauhreif ;-)

Ik duim voor je!

Herzlichst
BE


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 Betreff des Beitrags: Re: Quartaltrinker und Rauschwünsche
BeitragVerfasst: Montag 14. Oktober 2013, 10:26 
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 12:05
Beiträge: 297
Moin Bennter,

ein Satz, der 1:1 von mir stammen könnte:

Zitat:
Vertrauen ist Selbstaufgabe.Vertraue ich,gebe ich mich auf.


Für mich ist das absolut nicht konfus, sondern meine Maxime. Eher noch ausgefeilter: Dem einzigen Menschen, dem ich bedingungslos vertrauen kann, bin ich selbst! Alles andere macht mich angreifbar. Früher oder später wird der Vertrauensempfänger sein Wissen nutzen und gegen mich verwenden.

Will ich angreifbar sein? Nein!
Will ich Vertrauen dosieren? Nein, entweder oder!

b.t.c.

Es geht nicht mal um die "großen Vertrauensbrüche", die Dramen, die die halbe Weltliteratur füllen. Willst Du in Diskussionen hören: "Aha, hier spricht wieder der Narzisst!".

Nein, ich will Dir hier nicht Deinen Weg ausreden, dies war nur ein Beispiel. Für mich ist dieser Weg absolut nicht zu begehen. Dabei ist mir bewußt, dass ich mit dem Verschließen einer Tür die anderen Türen dahinter gar nicht erreiche, noch nicht mal die Klinken putzen kann. Letztlich muss ich aber entscheiden, welchen Preis ich zahlen will.

Liebe Grüße

Kuni

_________________
Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens.
(Friedrich Nietzsche)


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 Betreff des Beitrags: Re: Quartaltrinker und Rauschwünsche
BeitragVerfasst: Montag 14. Oktober 2013, 12:26 
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Registriert: Donnerstag 25. Juli 2013, 22:00
Beiträge: 110
@kuni

Das höre ich schon...in Diskussionen, ohne das ich mich jemals "geoutet" hätte...die anderen Menschen sind ja nicht völlig verpeilt!( ich spaziere sicher nicht durch die Welt:he,ich bin bennter, Alkoholiker,Narzisst und auch sonst bekloppt...;-)

Mein Rückschluss war auch immer der, dass die "anderen" mir einen Strick daraus drehen.Weil:ICH hätte das gemacht!!!!!

Natürlich ist jeder sich selbst der Nächste, das ist auch fein.Doch so schräg wie ich denken und handeln nun doch nicht so viele Menschen.Die lassen einfach mehr zu.Machen sich angreifbarer, packen das aber nonchalanter weg, wenn sie wirklich angegriffen werden.Es trifft niemals ihr Ganzes.Sie grübeln nicht über Vergeltung, sondern checken kurz, ob da was dran sein könnte.Entscheiden sie sich für nein, dann haken sie das ab.
Alles oder Nichts.Wie bekannt mir das vorkommt.
Wenn ich aber ALLES erwarte, dann muss auch ich bereit sein,ALLES zu geben.Anders klappt eine Beziehung nicht, es sei denn, jemand läßt sich gerne auslutschen!

Was soll mir eigentlich so ungeheuerliches passieren, wenn ich die Luken mal öffne?
Mein Rückzug in meine Burg/Zelle war ja nun auch nicht immer der hit. Ob ich mich da wirklich immer auf mich verlassen konnte-wie auch ich immer annahm-das halte ich mittlerweile für sehr fraglich.Hab ich mich nicht eher auf eine Fiktion zurückgezogen, mich absichtlich abgegrenzt, damit die Realität erträglicher war? Stimmig für mein ureigenes Ich-Bild.
Im Rausch kann ich dieses gespaltene Bild einen.Da bin ich "eins" mit mir, wie ich hier schon oft geschrieben habe.
Ich,bennter, habe ganz persönlich nur die Wahl:mich nüchtern als "vollständig/eins" zu empfinden, oder mein Heil im Rausch-Saufen zu suchen.
Das gilt natürlich NICHT für Dich,kuni, denn Du bist ja eine völlig andere Person.Anderes Trinkverhalten etc.
Für Dich werden sich DEINE Türen öffnen!

Herzlichst
BE


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 Betreff des Beitrags: Re: Quartaltrinker und Rauschwünsche
BeitragVerfasst: Montag 14. Oktober 2013, 18:35 
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Beiträge: 8253
Wohnort: München
@alle,

in diesem Faden scheint gerade etwas neues zu entstehen.
Auffallend sind die Offenheit und die konstruktiven Lösungsansätze.
Der Threadtitle spielt schon längst keine Rolle mehr – hier kann
wirklich Jede(r) für sich etwas herausholen.

Ich glaube, das musste mal gesagt werden. :-bd

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Quartaltrinker und Rauschwünsche
BeitragVerfasst: Montag 14. Oktober 2013, 19:05 
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 12:05
Beiträge: 297
@ Bennter

Zitat:
Mein Rückschluss war auch immer der, dass die "anderen" mir einen Strick daraus drehen.Weil:ICH hätte das gemacht!!!!!


Okay! Dem Anderen einen Strick drehen, dies mache ich nicht. Ich bezeichne mich als gute Zuhörerin . Zudem bin ich auch tatsächlich Anderen gegenüber "nachsichtig", wenn mal etwas nicht funktioniert. Ich sage dann meine Meinung und gut ist es für mich, abgehakt und fertig. In einigen -wenigen- Fällen bin ich nachtragend und verfahre nach dem Motto: Man trifft sich immer 2x im Leben.

Lange Rede, kurz dazu: Ich denke, dass ich privat -beruflich ganz anders- die Schwächen nicht ausnutze. Gleichwohl erzähle ich nur an der Oberfläche, was mich betrifft.
Nun kann es natürlich sein, dass ich überhaupt in Beziehungen recht oberflächlich bin. Wobei ich nun als Beziehung alles fasse. Kann ich aber verneinen; ich bin immer für Freunde da, hab feine Antennen, wenn es jemandem nicht so gut geht, helfe, wo ich kann. Ich lasse nur nichts "verbindlich" werden.

Ich weiß nicht, ob es mir um mein Image als "Sauberfrau in Ritterrüstung" geht, wohl eher nicht. Schwächen und Macken gebe ich gerne zu. Aber ich lasse nicht tiefer schauen.

Vielleicht hat es auch mit einer Art Kontrollzwang zu tun, schießt mir gerade durch den Kopf. Muss ich mal darüber nachdenken.

Zitat:
Was soll mir eigentlich so ungeheuerliches passieren, wenn ich die Luken mal öffne?
Mein Rückzug in meine Burg/Zelle war ja nun auch nicht immer der hit. Ob ich mich da wirklich immer auf mich verlassen konnte-wie auch ich immer annahm-das halte ich mittlerweile für sehr fraglich.Hab ich mich nicht eher auf eine Fiktion zurückgezogen, mich absichtlich abgegrenzt, damit die Realität erträglicher war? Stimmig für mein ureigenes Ich-Bild.
Im Rausch kann ich dieses gespaltene Bild einen.Da bin ich "eins" mit mir, wie ich hier schon oft geschrieben habe.


Dazu habe ich gestern schon in meinem TE geschrieben, als es um die andere Kuni ging. Ich glaube nicht, dass es hier um die Art des Trinkens geht, also ob nun Rausch oder Spiegel, sondern darum, wofür man diese Droge benutzt hat.
Interessant dabei ist Dein Ansatz, ob man sich da tatsächlich in eine Fiktion zurückgezogen hat, hierüber muss ich nachdenken. Letztlich kann es -vorbehaltlich weiterer Überlegungen- tatsächlich so sein. Man, ich habe etwas zugelassen, was ich mir ansonsten nicht erlaube, z.B. Gefühle.

Zitat:
Für Dich werden sich DEINE Türen öffnen!


Hieran glaube ich fest, auch wenn es mir an Perspektive und Zielen im Moment fehlt. Aber irgendwie habe ich da plötzlich die Geduld, dass es sich fügt. Ich denke, ich habe diese Geduld deshalb, weil ich nichts erwarte. Aber auch jetzt merke ich es schon. Vor 2, 3 Stunden war ich irgendwie ziemlich aufgeregt, unruhig (nicht alkoholmäßig)...plötzlich kam dieses: Zurücklehnen, worüber regst Du Dich auf, Struktur schaffen... Okay, dies ist auch wieder vom Kopf, es ist aber dennoch anders.

Wir schaffen das schon, BE,

liebe Grüße,
Kuni

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Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens.
(Friedrich Nietzsche)


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 Betreff des Beitrags: Re: Quartaltrinker und Rauschwünsche
BeitragVerfasst: Montag 14. Oktober 2013, 20:53 
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Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
@Bennter

Ich habe nichts gegen provokante Fragen. Die sind aber nicht so einfach zu beantworten. @Kuni hat mich auch schon so 'bekugelt' und ich muss ehrlich sagen, es tut mir gut, dass ich so 'gezwungen' bin tiefer in mich zu schauen. Sie beobachtet und analysiert haarscharf.
Nun, seit meiner Weintrinkerei vor 2 Wochen bin ich auch nachdenklicher geworden. Mein interner psychiser Haushalt und Konfliktmanagement sind durcheinander geschüttelt.
Ja, meine Frau lädt mich ein zu trinken. Sie ist - und ich muss eher drum lachen - beeindruckt von meinem Fortschritt, denn seit Juni, dem Anfang meiner Forumszeit hier, hat sie mich nicht mehr betrunken gesehen.
Es ist so, wie Du sagst. Ein ärtzliches Alkoholverbot hilft sicher - und auch nicht!! Als EXTERNES Hilfsmittel wird es helfen, dass ich weniger trinke,
genauso wie meine Frau - als Kontrollperson - drauf schaut, dass ich nicht zuviel trinke in ihrer Anwesenheit,
genauso wie mein Beruf mich 'zwingt' mein Verbrauch zu bändigen,
genauso wie ich während einer Laufvorbereitung weniger trinke usw usw..
Alles EXTERNE Hilfsmittel. Ich trinke nicht mal Alkohol bei Geschäfts-Apéros usw... Und das sind KEINE RICHTIGEN Hilfsmittel. Nur Aufschieberei, sie flachen die Sinuskurve nicht ab, sondern 'verlangsamen' die Frequenz der Sinuskurve, verlangsamen den Pendel.
Für die EXTERNE Aussenwelt sehe ich dann auch NORMAL aus. Und weil ich dann als NORMAL betrachtet werde, denke ich, ich sei NORMAL und versuche zu trinken wie ein NORMALER. Klar geht's dann schief.
INTERN bei mir muss ich aber noch viel lernen. Vieles habe ich hier im Forum gelernt. Um mich zu wandeln, konditionieren, habe ich schon einiges gemacht entdeckt, erforscht. ABER bis jetzt habe ich wenig Fortschritt gemacht um mein WESENTLICHES ICH zu kennen, zu durchgründen. Da bist Du meilenweit voraus. Ich lerne viel aus Deinen Beiträgen.
:daumen:

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Quartaltrinker und Rauschwünsche
BeitragVerfasst: Montag 14. Oktober 2013, 22:17 
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Beiträge: 8253
Wohnort: München
rog hat geschrieben:
Nur Aufschieberei, sie flachen die Sinuskurve nicht ab, sondern 'verlangsamen' die Frequenz der Sinuskurve, verlangsamen den Pendel.

@rog,

vielleicht Zeit, die Entdeckung der Langsamkeit zu lesen ...

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Quartaltrinker und Rauschwünsche
BeitragVerfasst: Montag 14. Oktober 2013, 22:30 
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 12:05
Beiträge: 297
@ Rog

1.)
Zitat:
Ja, meine Frau lädt mich ein zu trinken. Sie ist - und ich muss eher drum lachen - beeindruckt von meinem Fortschritt, denn seit Juni, dem Anfang meiner Forumszeit hier, hat sie mich nicht mehr betrunken gesehen.


2.)
Zitat:
genauso wie meine Frau - als Kontrollperson - drauf schaut, dass ich nicht zuviel trinke in ihrer Anwesenheit,


Das ist eine tolle Kontrolle!

Und wenn die Kontrolle mal nicht funktioniert hat, vielleicht durch eine Einladung zuviel, dann kommt der Rog reumütig heim, es gibt eine Entschuldigung, Gespräche ...und der Sex ist in der Zeit ohnehin überragend (Deine Worte).

Dies ist natürlich keine Schuldzuweisung an Deine Frau, wirklich nicht. Sie hat jedoch -nur nach Deinen Informationen- durchaus "Vorteile", wenn Rogs Sinuskurve nach oben schlägt. Wie soll da eine externe Kontrolle funktionieren?

Ich will Dich nicht schon wieder bekugeln :D .

LG
Kuni

PS: Ich lerne auch sehr viel aus den Beiträgen von Bennter, auch von moonriver.

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