Montag 16. September 2013, 20:24
rog hat geschrieben:Hallo Nanine
Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum!
Die Erfahrung zeigt, dass Leuten, die trinken um ihre Einsamkeit und Stress wegzuschaffen, schneller mit baclofen geholfen sind, als Leute, die Alkohol als Euphorie- oder Rauschmittel einsetzen. Vor allem wirkt baclofen beruhigend, entspannend und als NW gibt es oft Müdigkeit. Wenn man die Müdigkeit bis zum Abend hinauszögert, kann man sowieso gut schlafen.
Wenn Du mindestens ein halbes Jahr abstinent bleibst mit der richtigen Dosis baclofen, dann hast du beste Chancen. Ich drücke Dir die Daumen!
LG
Patrick
Montag 16. September 2013, 20:36
Montag 16. September 2013, 20:41
Montag 16. September 2013, 21:20
Mittwoch 18. September 2013, 18:17
Mittwoch 18. September 2013, 18:41
Mittwoch 18. September 2013, 18:49
Mittwoch 18. September 2013, 18:57
moonriver hat geschrieben:Zu Deiner Frage folgende Antwort: 200mg sind nicht zwingend zu erreichen. Man steigert die Dosis (unter Beobachtung der Nebenwirkungen) nur so weit, bis sich eine Gleichgültigkeit gegenüber dem Alkohol einstellt. Dies ist meistens weit unter den 200mg der Fall, jedoch individuell verschieden. Ich habe keine Statistik dazu (kann auch irgendwo im Forum sein), möchte aber sagen, dass bei den meisten Patienten 100mg das erreichbare Maximum (auch aufgrund der Nebenwirkungen) darstellen. Dies auch nur für eine kurze Zeitspanne (einige Tage). Anschliessend geht man in der Dosierung langsam zurück um die nötige Erhaltungsdosis zu finden. Bei vielen liegt diese dann zwischen 25-75mg.
moonriver hat geschrieben:Meine herzliche Anteilnahme am Verlust des Wellensittiches. Ich weiss, dass sich einem Haustier gegenüber ein mentaler Gefühlsaustausch einstellen kann (selber bin ich ein Katzenfan...).
Mittwoch 18. September 2013, 19:25
Mittwoch 18. September 2013, 19:58