Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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 Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve
BeitragVerfasst: Montag 15. Juli 2013, 11:33 
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Registriert: Sonntag 23. Juni 2013, 15:14
Beiträge: 31
@rog

Vielen Dank für die Hinterlegung des Buches.Wunderwerk der Technik!

Schau, Du bist noch quasi ein Frischling auf Deinem Weg. Lies alle Bücher, von denen Du glaubst, daß sie Dir gut tun. Sammel Infos, horch und fühle in Dich rein. Ist erst einmal so eine Mischung aus Vielfalt und "oh je" Gefühl. Doch dieser Konfettisturm wird sich immer mehr lichten. Du wirst sortieren, Dich mal mehr oder weniger wiedererkennen.
Natürlich sind Deine Gefühle dem Alkohol gegenüber momentan trotz Verkaterung und Leidensdruck noch positiv. Da fluten die Endorphine fröhlich vor sich hin, denn die wurden ja gaaanz früher mal massiv beim Alkohol ausgeschüttet. Aber früher ist nicht mehr.Du bist ja auch nicht mehr der Mensch von damals.Die ganz schlechte Nachricht für mich war/ist:kein Rückfall, kein Trinken hat mich auch nur annährend wieder in den Zustand des schönen Rausches gebracht. In meiner Vorfreude jebbeln da auch immer die Glückshormone.Trinke ich, sind die Biester wohl auf Reisen! ( bei mir jedenfalls sind sie nicht!)

Liebe Grüße
BE


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve
BeitragVerfasst: Montag 15. Juli 2013, 16:37 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Hallo rog
Zitat:
aber baclofen erlaubt einem, den Gedankengang besser zu analysieren, die Schwelle zur Selbständerung wird tiefer gelegt. Es durchbricht die Oberflächlichkeit, lässt einen in der heutigen Hektik mal stillstehen.
Definitiv eine der erstaunlichen Quintessenzen nach meiner nun bald 2 1/2 jährigen Therapie! Gut formuliert!
-> Ausdrucken und über dem Schreibtisch aufhängen!

LG moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve
BeitragVerfasst: Montag 15. Juli 2013, 19:26 
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Moderator

Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
@bennter hat geschrieben:
Und nur ihr Weg ist der Richtige.
Jede fundamentale, extreme Art des Denkens und Handelns ist verwerflich. Das Verhalten äussert sich in Form von Intoleranz und hat sektiererische, faschistoïde Züge, Beispiele gibt's massenhaft. Früher waren's Christen, jetzt Muslimextremisten die Aufsehen erregen. In kleinerem Rahmen gibt's sie tatsächlich überall, auch in der AA. In vielen Unternehmen gibt's Leute mit psychopathischen Neigungen, Machiavellisten. Vor allem in Führungspositionen.
Eine Baclofentherapie wäre nicht schlecht.

LG

rog


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2013, 05:07 
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Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
„Wenn jemand sich mit den folgenden Störungen identifizieren kann, sollte er dann nicht schon längst in eine Anstalt eingewiesen werden?“, fragte ich meinen Psychiater gestern. Beeinträchtigungswahn, Bipolare Störung, Dissoziale Persönlichkeitsstörung , Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Histrionische Persönlichkeitsstörung, Paranoide, Minderwertigkeitsgefühl, Selbstmitleid („ich bin eben süchtig“).
Vieles überlappt sich hier zwar. Und übrigens, mit bac absolut keine Last von den Störungen, auch keine Symptomverschiebungen.
Er hat mich beruhigt, vielleicht sei es bei mir etwas akzentuierter, aber jeder Mensch erkenne sich hie und da mal in einem oder mehreren Symptome dieser Störungen.
Habe ihm noch gedankt, dass er mir vor einem halben Jahr auf baclofen angesprochen hat (ich lese im Forum, dass Patienten ihren Arzt/Therapeuten oft überzeugen müssen) und fragte ihn, warum er 25 Jahre lang damit gewartet habe. Er verriet ein kurzes Lächeln.

Er hat mir Naltrexin verschrieben und sich durchaus positiv über eine Kombinationstherapie ausgesprochen. Die Behandlung bestünde aus 50% medikamentöse Therapie und 50% Psychotherapie. Die Medikamente vertragen sich gegenseitig gut, da habe er keine Bedenken.
Über die Erfahrungen hiermit werde ich gerne berichten.

Ich habe hier oft geschrieben, es wird nur getrunken wenn man sich gut fühlt, um schöne Gefühle zu verstärken. Mit baclofen wird mir aber vieles bewusst und in Anbetracht der neulichen Selbstentdeckung obiger Störungen dürfen diese Aussagen überdacht werden.

LG

rog


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2013, 06:21 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber rog,

ich bin beruhigt! Dein Psychiater ist klasse. Wenn Mensch nur genug liest, entdeckt fast jeder ein wenig von den "Störungen", die ihm begenen..im Medizinstudium geht das vielen so beim Lernen sämtlicher Erkrankungen....das geht in der Regel vorbei.

Die Kombination Baclofen und Naltrexon kann wirklich sinnvoll sein: und ist pharmakologisch völlig unbedenklich. Bedenke nur, dass Naltrexon Leberschäden verursachen kann; hat Dein Arzt gesagt, warum er Naltrexon und nicht Nalmefen verordnet?
Was sagt er zu Antabus + Baclofen + Naltrexon?
Surmontil vom HA ist das alte trizyklische Antidepressivum Trimipramin, das verträgt sich ebenfalls mit Deiner Kombi. Wenn Dir das als Einschlafhilfe wertvolle Dienste leistet, ok. Welche Dosis nimmst Du? Hast Du das beim Psychiater angesprochen?

Sei ganz herzlich gegrüsst
jivaro

_________________
"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2013, 11:03 
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Moderator

Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
@jivaro

Nalmefen ist in der Schweiz noch nicht registriert/erhältlich.

Kombination Ant.+bacl.+Nalt. = unbedenklich, solange natürlich kein Alk. getrunken wird. Ich nehme aber nur die für mich effektive Minimaldosis Antabus, eine halbe Tablette (200mg)/T. Mal versehentlich eine falsche Praline oder alkoholhaltige Suppe/Sauce essen ist harmlos, dann gibt's keinen körperlichen Strafvollzug. Schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit haben dafür gesorgt, dass mit Antabus absolut nie getrunken wird. Der Psychiater weiss das, und obwohl er auch weiss, dass Antabus als Therapiemassnahme völlig zwecklos ist, sieht er klar, dass es in meinem Fall wirklich eine exzellente Prophylaxe ist. Wenn ich dann doch eine Schlacht zu verlieren drohe (hoffentlich nicht) und auch erhebliche bacl-Notfalldosen nicht helfen, setze ich Ant. rechtzeitig ab, entferne mich von Auto und Familie und erst dann darf's losgehen, period. Wenn ich mich aber weiterhin so fühle wie in den letzten Tagen mit 100mg bacl. - kein Alkoholgenuss im Gedankenfluss, keine liederlichen Gedankenblitze - wird es gar nicht so weit kommen. Die Kurve pendelt sich erstaunlicherweise aus. Kann sehr wohl eine Ruhe vor dem bekannten Sturm sein. Mich selber kennende soll ich also den Tag nicht vor dem Abend loben. Soit, wenn's dann doch soweit kommt, erst dann wird Naltrexin (oder bis dann ist vielleicht Nalmefen erhältlich) im Kampf eingesetzt. Denn diese Medikamente sollen nur beim Trinken selber effizient sein. Leider bekämpfen sie die Vorfreude nicht, wenigstens, so mein Psychiater, bestünden noch keine Studien hierüber. Nochmals, ich hoffe es nie ausprobieren zu müssen. Wennschon, kann man hier meinen detaillierten Erfahrungsbericht erwarten.

Surmontil-Dosis: Das genau habe ich mit ihm nicht besprochen. "Täglich 2-5 Tropfen vor dem Schlafen einnehmen" steht auf meinem Kleber. Ich habe angefangen mit 1 Tropfen. Ging gut, schlafe besser, zwar immer noch zu wenig, bin aber ausgeruhter.

War Ameisen nicht auch ein binge-drinker mit Kontrollverlust? Ich glaube deswegen daran, dass es mir auch gelingen wird.

LG

rog


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juli 2013, 23:05 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber rog,

klar weiss ich dass die Kombi Antabus, Baclofen und Naltrexon pharmakologisch möglich ist. Wäre mir einfach zuviel (erinnert mich an eine Frau, die zur Verhütung die Pille nimmt, Temperatur misst, Schaumzäpfchen benutzt und aus Sicherheit noch Kondome verwendent)....verstehe aber mittlerweile Dein "Sicherheitsbedürfnis". Es klingt ja doch ganz wunderbar...100mg und so gute "Resonanz". Schön, dass das alles doch in dieser relativ kurzen Zeit hat geschehen können. Finde Deine Eigenbeobachtung gut, und vor Allem: wie sehr Du Dich bemühst.

1 Tropfen Surmontil ist fast schon homöopathisch (übliche Dosen deutlichst höher).... die Tropfen enthalten Alkohol....wie Du feststellst sind die AA-Sager glücklicherweise nicht alle zutreffend.

Alles Liebe
jivaro

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Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Juli 2013, 17:51 
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Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
@bennter, Frieder

Bennter, ich weiss nicht ob du's schon fertiggelesen hast, aber das Buch von King ist Weltklasse für Leute, die gerne mehr über Schreiben an sich erfahren möchten. Ich fand's also sehr gut. Aber über seine Alkoholgeschichte schreibt er nicht viel, schon gar nichts wie er sein Problem bewältigt hat. Wahrscheinlich mit Schreiben.
Wie geht's dir? Ich erinnere mich, bald solltest du deine klar definierten Ziele mit dem Therapeuten besprechen? Bin gespannt!
Die vergangene Woche war bei mir stabil: mein Psychiater und jivaro haben mich beruhigt, keine nennenswerten Verlangen nach Alkohol im Moment.

@Frieder: Wenn noch mehr wertvolle Büchertipps: Nicht zögern, sondern her damit!! :D

LG

rog


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve
BeitragVerfasst: Freitag 19. Juli 2013, 22:41 
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Registriert: Sonntag 23. Juni 2013, 15:14
Beiträge: 31
Na, er ist Amerikaner, rog, da glaube ich eher an die AA`s, irgendeine Kirche...und eine Rehab-Anstalt...
Schreiben selbstverständlich auch.Das ist sein Leben! Ich war noch in keiner amerikanischen Therapie, doch mir wurde zugetragen, dass Gruppen wie die AA´s,höhere Mächte etc. dort eine große Rolle spielen.
Das ganze Sozialsystem ist ja noch viel enger auf Gemeinschaft ausgerichtet. Kirche eben nicht nur Gottesdienst, sondern Schmier-und Heilmittel in der Gesellschaft.

Meine Sinuskurve ist auch noch brav unten. Es kamen einige , kurze Gedankenblitze an Alkohol, doch denen konnte ich nicht böse sein. Ich habe mir überlegt- und dann tatsächlich auch gefühlt- daß ich mir damit keinen Gefallen tun würde. Wie ich schon hier mehrfach sagte: meine Idee vom Alkohol/dem Rausch ist viel schöner als der Zustand selbst.

Manchmal habe ich gar den Eindruck, daß ich mich an die Idee klammere, etwas vermissen zu wollen. Sehr merkwürdig.

Ungeklärt ist für mich noch immer, woher die Endorphine stammen, die diese Vorfreude ausmachen. Ich mache auch andere Dinge gerne, jedoch schaffte es bisher nichts auf der Welt, mich in eine solche Unruhe zu versetzen, ohne Kontakt mit der Sache zu haben.
Woran sich die zweite Frage anschliesst:warum setzt mein Körper keine "fiesen" Transmittersubstanzen frei, wenn ich an Alkohol denke. Niederlagen-körperlicher wie seelischer Art-gab es in den letzten Jahren ja mehr als positive.
Hast Du in der Hinsicht etwas rausgefunden,rog, was uns das mal erklären könnte?

Zusätzlich versuche ich sehr angestrengt, meine Gedanken und Empfindungen aufzuspüren, wenn "Alkoholtorpedos" in mein emotionales Gedächnis kommen. Tatsächlich sind es fast immer (vermeintliche) Kränkungen,Langeweile,Wut,der Wunsch nach mehr Nähe.Und Situationen, die noch positiv mit Alkoholerinnerungen belegt sind.

Heute war ein friedlicher Tag, schnell über die Grenze nach NL gehuscht, eingekauft und wieder einmal festgestellt, um wie viel schöner die Häuser-und Gartengestaltung nur einige Kilometer von daheim ist.
Cees Noteboom/Leon de Winter und Connie Palmen gehören nicht umsonst zu meinen Lieblingsschriftstellern!

Lieben Gruß
BE


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinuskurve
BeitragVerfasst: Samstag 20. Juli 2013, 07:33 
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Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 15:17
Beiträge: 354
Zitat:
Zusätzlich versuche ich sehr angestrengt, meine Gedanken und Empfindungen aufzuspüren, wenn "Alkoholtorpedos" in mein emotionales Gedächnis kommen. Tatsächlich sind es fast immer (vermeintliche) Kränkungen,Langeweile,Wut,der Wunsch nach mehr Nähe.

Habe mir angewöhnt, diese "Torpedos" wie folgt zu behandeln:

Es sind nur Emotionen, Gedanken, Geschichten, die mir mein kleines Bewusstsein so gerne erzählt (es liebt Geschichten und Dramen ungemein). Sie kommen und gehen. Es sind Illusionen und nicht die Wirklichkeit. Wenn ich mich mit Ihnen identifiziere, bekommen sie ihr gewünschtes Eigenleben, verstärken sich und gewinnen Macht über mich. Sehe ich sie als das was sie sind, nehme sie nur zur Kenntnis und lass sie wieder ziehen – dann ist alles ok. u. ich gerate nicht aus dem Gleichgewicht. Uralte Zen-Übung. Erfordert zugegebenermaßen etwas Übung / Meditationspraxis.

LG tom

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Was hier ist, ist überall - was hier nicht ist, ist nirgendwo.


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