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Bubbes
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Betreff des Beitrags: Ich bin einer der neuen Verfasst: Mittwoch 26. Juni 2013, 22:06 |
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Registriert: Dienstag 25. Juni 2013, 14:25 Beiträge: 1
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Hi , Echt klasse, dass es dieses Forum gibt!!!Ich bin 32 Jahre alt und seit 10 Jahren Alkoholiker. Habe dutzende Entgiftungen (dieses Jahr schon drei), eine abgebrochene und eine abgeschlossene Langzeittherapie hinter mir. 2012 verschrieb mir mein Hausarzt zum ersten mal Baclofen. Da ich zu dieser Zeit aber weiter stark getrunken habe, war die einzige Wirkung die, dass ich nur noch im Bett lag und rein gar nichts mehr auf die Reihe bekam. Nach der letzten Entgiftung verschrieb mir mein Arzt erneut Baclofen. Erst war ich sehr skeptisch, aber dann habe ich mich doch dazu entschlossen, sie nochmal zu nehmen, aber dabei auch "trocken" zu bleiben. Mit dem Ziel fest vor Augen mit dem Trinken endlich aufzuhören und der Unterstützung von Baclofen geht es mir jetzt besser denn je. Eigentlich hatte ich geplant, noch eine Langzeittherapie zu machen, wobei sich mir dieses Mal die Frage stellt, ob in solchen Langzeittherapien die Einnahme von Baclofen auch unterstützt wird??? LG
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tom
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Betreff des Beitrags: Re: Ich bin einer der neuen Verfasst: Donnerstag 27. Juni 2013, 17:57 |
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Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 15:17 Beiträge: 354
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Hi Bubbes,
Willkommen an Bord. Eigentlich bist Du ja schon fast ein Profi, dem man nicht mehr viel mitteilen muss: Du hast einen Hausarzt, der Dir Baclofen verschreibt und Dich betreut. Dass sich Bac und Alk nicht gut vertragen, hast Du auch schon mitbekommen, wie ich und viele andere ebenso -> Alk hebt die positive Wirkung von Bac auf. Dein Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören und Deine ersten Anfangserfolge sind eine gute Ausgangsbasis für eine erfolgreiche Therapie. Wenn Du im Forum stöberst, wirst Du die unterschiedlichsten Erfolgsstories in Sachen Baclofen finden. Nach 1,5 Langzeittherapien wirst Du sicher am besten einschätzen können, ob Dir eine weitere gut tun wird. Wenn Du einen Medikationsplan von Deinem Hausarzt mit Bac u.a. mitbekommst, sollte es eigentlich keine Probleme geben. Da ich das aber nicht versprechen kann, würde ich das mit dem Hausarzt beraten – evtl. kann dieser sich auch kundig machen. Vielleicht haben andere Forum-User diesbezügliche Erfahrungen?
Wenn Du Fragen oder Zweifel hast, ist das hier der richtige Ort zur Klärung. Es wäre schön, wenn Du über Deine nächsten Erfolge berichten könntest.
LG tom
_________________ Was hier ist, ist überall - was hier nicht ist, ist nirgendwo.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Ich bin einer der neuen Verfasst: Donnerstag 27. Juni 2013, 19:16 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Bubbes hat geschrieben: Eigentlich hatte ich geplant, noch eine Langzeittherapie zu machen, wobei sich mir dieses Mal die Frage stellt, ob in solchen Langzeittherapien die Einnahme von Baclofen auch unterstützt wird??? @Bubbes, wenn Du die Möglichkeit haben solltest, in einer der dieser Schweizer Kliniken einen Therapieplatz zu erhalten, würde ich Deine Frage bejahen können. In Deutschlands Suchtkliniken ist das Interesse an neuen Wegen eher defizitär. Mit einem guten Hausarzt, der nicht gleich aufgibt und dem Willen zur Abstinenz, bist Du m. E. bestens gerüstet. Die veralteten Therapiekonzepte in Deutschlands Drehtüreinrichtungen mit ein bisschen Töpfern, Schnitzen, Malen und Küchendienst passen nicht so gut zu Baclofen. Besser passt Eigenhirn und dieses Forum. Viel Erfolg und LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Ich bin einer der neuen Verfasst: Donnerstag 4. Juli 2013, 20:39 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Ich bin einer der neuen Verfasst: Freitag 5. Juli 2013, 00:45 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Nur zur Info: die Forel-Kliniken therapieren bislang noch nicht mit Baclofen (Stand 7/13)!
LG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Ich bin einer der neuen Verfasst: Freitag 5. Juli 2013, 09:50 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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jivaro hat geschrieben: Nur zur Info: die Forel-Kliniken therapieren bislang noch nicht mit Baclofen (Stand 7/13)! Mir liegen Patientenaussagen vor (seit 2011) die glaubhaft belegen, dass die Einahme von Baclofen während einer Therapie fortgeführt werden kann. Die Frage von Bubbes und meine Antwort darauf bezog sich lediglich auf „Unterstützung“. In diesem Kontext ist viell. der Vortrag (PDF) von Monika Ridinger, Chefärztin der Forel-Kliniken ganz aufschlussreich. LG Federico
Dateianhänge: |
Dateikommentar: Substitutionstherapien bei Alkoholabhängigkeit Priv.-Doz. Dr. med. Monika Ridinger
Ridinger.pdf [771.43 KiB]
198-mal heruntergeladen
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_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Ich bin einer der neuen Verfasst: Freitag 5. Juli 2013, 11:32 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Lieber Federico,
bin ja gerade in München zum Suchtkongress, habe gerade heute morgen mit einer Psychologin der Forel-Kliniken gesprochen, es ist wohl möglich, dass die Weiterführung der Therapie toleriert wird. Baclofen als "Therapieangebot" gibt es dort noch nicht.
LG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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