Bild ... und worüber wir uns sonst noch aufregen
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Re: Erfahrungen mit Entzugskliniken

Dienstag 19. März 2013, 15:51

Wird sich kaum jemand beschweren, nach 2 Monaten sind doch sowieso die meisten wieder da. :-(
Und wie sehr sich anscheinend gerade alkoholkranke ueber Massregelungen freuen, seh ich in jeder Entgiftung neu.

Rico

Re: Erfahrungen mit Entzugskliniken

Dienstag 19. März 2013, 16:40

@praxx,

wirtschaftlich ist das sicher ein Erfolgsmodell – die Drehtüren dreh'n sich :D

Ethik, Moral, Empathie?
Pffftt ... ein Blick auf den Kontoauszug lässt diesen überflüssigen Kram schnell vergessen.

LG Federico

Re: Erfahrungen mit Entzugskliniken

Dienstag 19. März 2013, 17:30

Hallo, zusammen ,

– die Drehtüren dreh'n sich


tja, bittere Wahrheit, was federico da schreibt :

Ethik, Moral, Empathie?


Entlaß - Kommentar : gehen Sie mal schön weitersaufen ...- Sie sind noch nicht so weit !

Sie können ja in ´nem Vierteljahr mal wieder vorstellig werden ;


Hier gelten " Hörsteler Qualitäten " ;


Die Qualitäts - Berichte verweisen darauf : externe, vergleichende Sicherung nach § 137 SGB , V ...... :-?? wat dat denn ??? :-??

" wir sind Hörsteler Sonder-krankenhaus / - Modell !!!
http://www.alexianerkloster.de/de/news- ... /hoerstel/
Das "Die" da so mit durchkommen ???
und vor 15 -20 Jahren ist da dort nach Aussagen älterer Bekannter dort noch viel spannender zugegangen ...
Patienten mussten bei Mit- Patienten, ( Krampf - Anfall , oder Delir ) Wache schieben ;


Auch der Neubau ...-Betreutes Wohnen - ( irgendwo müssen die Gewinne ja hin ... :- ) clever Personal-technisch voll im Trend ...
http://www.wia-hoerstel.de/kontakt.php?men=kontakt

- alles auf sich allein gestellt : der " Betreute " soll sich mit den "neuen" Kommunikations -möglichkeiten vertraut machen..
.- Also, bei etwaigen Problemen eine E-mail oder eine Schort - Message - Service machen ...- alles klar !!! :))
Pffftt ... ein Blick auf den Kontoauszug lässt diesen überflüssigen Kram schnell vergessen.

unvorstellbar, aber Realität ...
gruß,Ralf

Re: Erfahrungen mit Entzugskliniken

Dienstag 19. März 2013, 19:30

Um auch mal ein positives Konzept vorzustellen: "Klinik Nikolassee" = Aktklinik aus Berlin. 16 Betten (allerdings nur für Privatpatienten), individuelle und freundlichste Betreuung, 3 Therapeuten (FA f. Neurologie, Psychiatrie u.a. teilweise auch noch andere Fachrichtungen), jeden Tag 0.5 Std. Einzeittherapie + Physiotherapie + 2 Visiten täglich mit viel Zeit für Gespräche + div. andere Angebote. Nachsorge natürlich eingeschlossen. Besser gehts nimmer! Patient steht stets im Vordergrund. Bac keine Frage! Habe hier Patienten von Holstein bis Bayern getroffen. Die Erfolgsquote ist beeindruckend – nicht aus offiziellen Statistiken, sondern aus meinen privaten Kontakten mit ehemaligen Mitpatienten abgeleitet. Es geht also, aber hier leider nur für Privatpatienten!!!

LG tom

Re: Erfahrungen mit Entzugskliniken

Dienstag 19. März 2013, 23:47

hallo, alle zusammen,

@tom , es tut gut, zu wissen,- es gibt auch andere Häuser ! auch ich kann von einer guten Klinik berichten, - aber dazu komme ich später .

in dem o.-gen. Fall stehen einem echt die Haare zu Berge... - meine Gedanken gehen dahin, wie man denen Feuer unter den Arsch machen kann...- aber da ist man sicher relativ machtlos ... :motz: ---- --- und Punkt.


Und hier eben die Erfahrung mit einer "angenehmen" Klinik : LWL - Klinik, Lengerich / Westf. ;

dieses Haus hat sich Begriffe wie Emphathie und Ehtik auf die Flagge geschrieben ; ( Ethik-Komitee z.B. )
Insgesamt verfügt der Bereich : Sucht - Aufnahme -, über 23 Betten, wovon 8 Betten dem offenem Bereich zuzuordnen sind. Es gibt tägliche Arzt-sowie Therapeuten - Gespräche, und es sind rund um die Uhr stets min. 2 Pflegekräfte auf der Station ;

die Behandlungs - Philosophie lautet :
Die Therapie der Suchterkrankungen ist erfolgreicher als viele Menschen dies für möglich halten. Der Erfolg bemisst sich aber nicht allein daran, ob jemand es schafft abstinent zu leben. Man muss bedenken, dass die Sucht eine chronische Krankheit ist. Wenn der Patient seinen individuellen Weg aus der Sucht erkennen kann, wenn soziale und körperliche Verelendung abgewendet wurden und neue Einsichten und Perspektiven vermittelt wurden, ist schon viel geschafft.

sicherlich gelten hier auch Ordnungen und Ver-/bzw.- Gebote, aber hier wird mit dem nötigem Fingerspitzen - Gefühl gearbeitet .

gruß,Ralf.
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