Mittwoch 13. März 2013, 10:50
Mittwoch 13. März 2013, 11:53
frieda hat geschrieben:Es bringt ja nichts, nach evtl. Schuldigen zu suchen, ich war es, die getrunken hat, ich war es, die nach 14 Jahren wieder angefangen hat zu trinken
Mittwoch 13. März 2013, 14:15
Donnerstag 14. März 2013, 00:25
Donnerstag 14. März 2013, 09:34
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit September 2012 wird mir auf eigenen Wunsch Baclofen dura 25 mg von meinem Hausarzt verschrieben.
Die Verschreibung erfolgt Off-Label im Rahmen einer Therapie zur zufriedenen Abstinenz bei einer Jahrzente andauernden
Abhängigkeitserkrankung.
Bei einer Dosierung von 4 x 12,5 mg täglich erlebe ich zum ersten Mal ein um ein vielfaches verbessertes Lebensgefühl, ohne
Craving. Die Abstinenz fällt leicht und die bei mir vorhandene generalisierte Angst ist nahezu vollständig verschwunden.
Depressive Verstimmungen treten so gut wie gar nicht mehr auf.
Sie werden vielleicht wissen, daß ich diese Erfahrung mit inzwischen tausenden von Betroffenen teile.
Meine Frage ist: Wäre es nicht möglich Baclofen als Retard-Zubereitung herzustellen, da dies die Einnahme wesentlich erleichtern würde?
Ich bin sicher, daß Baclofen in wirtschaftlicher Hinsicht zusehend an Bedeutung gewinnt. Hier ein Zitat eines Arztes:*
Möglicherweise erlaubt die Verabreichung als Prodrug eine suffiziente Retardierung von Baclofen.
Allerdings sollte eine Retardierung von Baclofen auch heute schon mit den gängigen Verfahren möglich sein (Pelletierung, Austauscherharze etc)
Leider lässt sich der Hersteller eine mögliche Zulassung für die Indikation "Abhängigkeitserkrankungen" entgehen, sehr bedauerlich.
Gerne höre ich von Ihnen!
Mit freundlichen Grüßen
Donnerstag 14. März 2013, 10:06
Freitag 15. März 2013, 00:21