Donnerstag 7. März 2013, 19:26
- erstaunlich was der Mensch so aushalten kann, und das über JahreDonnerstag 7. März 2013, 20:09
Ich hoffe, dieser Moment komme nie auf mich zu. Dank Bac fahre ich seit 2 Jahren auf der abstinenten Schiene! Und aufgrund aktuell erlebten Situationen glaube ich nun wirklich sagen zu können, dass die Einstellung gegenüber Alk wie ich sie vor der Abhängigkeit einmal hatte, langsam aus dem Meer der Gefühle, Gedanken, Assoziationen und vor allem Ängste empor zu steigen vermag. Als wie die Insel oder das neue Land auf das ich gehofft, ja, mir herbeigesehnt habe...Ich kenne die panische Angst vor einer stationären Entgiftung, da man nicht weiß, was auf einem zukommt. Es ist nicht schlimm und ein Versuch wäre es evtl. wert.
Danke Betty. Deine Worte kann ich 1:1 unterschreiben.Ich kann es gar nicht oft genug sagen, Baclofen und das Forum hier mit allen seinen Informationen, dem Königsweg, den ganzen Hilfestellungen, die man bekommt auf den ersten Schritten. Das war meine Lebensrettung.
Freitag 8. März 2013, 01:54
Wie schon immer betont wird, schlägt dir Baclofen nicht die Pulle aus der Hand.bettyblue hat geschrieben:Nur Delle, eine Frage sei erlaubt: du nimmst jetzt schon so lange Baclofen und machst gute Erfahrungen damit, aber wie kommt es, dass du zuletzt so viel getrunken hast.
Freitag 8. März 2013, 02:27
Hallo Betty,bettyblue hat geschrieben:@delle: ... Eigentlich sollte doch eine "qualifizierte virtuelle Selbsthilfegruppe" (deine Erfindung ;-)) hier besser helfen können.

Freitag 8. März 2013, 16:53
Wer als Kind die Bestätigung und Liebe erfahre, entwickele oft ein gesundes Selbstbewusstsein und sei damit weniger anfällig. Ein fehlendes Selbstwertgefühl sei hingegen ein fruchtbarer Boden für die Suchtentwicklung.
Christen komme vor diesem Hintergrund eine entscheidende Aufgabe zu. Jahn: „Wer, wenn nicht ein Christ, kann einem Menschen die Gewissheit geben, dass er nicht zufällig auf die Erde gekommen ist, dass sein Leben kostbar ist und Sinn und Ziel hat?“
Samstag 9. März 2013, 00:46
Samstag 9. März 2013, 05:38
Das habe ich an anderer Stelle bereits schon berichtet: In den ersten 2 Schuljahren wechselte ich bereits 4 mal die Schule. 2x in Hannover und nach der Auswanderung in die U.S.A., weitere 2x. Insgesamt lagen 9 Schulwechsel durch Umzüge an, bis ich 1972 nach Deutschland zurückkehrte und eine Lehre anfing.idea.de hat geschrieben:Die Wurzeln für Sucht liegen oft in der Kindheit
Samstag 9. März 2013, 06:38
Danke Sabine, besser hätte man es nicht ausdrücken könnensabine-xxx hat geschrieben:... es geht hier nicht um etwas Trinken, sondern um extreme
Sucht, die das Leben bestimmt, fesselt, lähmt...
Samstag 9. März 2013, 08:43
Samstag 9. März 2013, 08:55