Mal quergedacht:
„The most serious health problem in the U.S. today is obesity.”Seit 10 Jahren beziehe ich einen mal mehr,
mal weniger interessanten Börsenbrief von „Motley Fool“.
Dass Fettleibigkeit in den Staaten ein Problem ist,
ist ja nicht unbedingt neu, dachte ich, als ich die Headline
des aktuellen Briefs von heute las.
Dann aber schreibt der „Bunte Dummkopf“ weiter:
„Then I glanced at the byline. LIFE magazine, 1954.“Und das ist die aktuelle Entwicklung des Problems:

Das sind die direkten und indirekten jährlichen Folgekosten:

Im weiteren Text sprechen die „Fools“ von einer Korpulenz-Epidemie in Amerika.
Von Europa ist da nichts zu lesen. Wie aber jeder weiß, haben Epidemien die
Tendenz sich auszubreiten – wenn sie nicht daran gehindert werden.
Die Schuldigen sind nach der Analyse der „Fools“ schnell ausgemacht:

President Richard Nixon and his Secretary of Agriculture, Earl Butz.
Praktisch über Nacht wurde die amerikanische Lebensmittel-Versorgung in eine industrialisierte Massenproduktion rund um die billige Produktion von Mais umgewandelt.
Eine riesige Menge an Kalorien, wurde unbegrenzt verfügbar und erschwinglich wie nie zuvor. Das Produkt war High Fructose Corn Sirup, eine süße Alternative zu Zucker, aber viel billiger.
Die Folge waren Lebensmittel, die so billig angeboten werden konnten, wie nie zuvor. Und alle enthalten jede Menge Zucker, ein Blick auf das Kleingedruckte zeigt das deutlich.
In Amerika werden diese von Wal Mart vermarktet – in Europa übernimmt das Aldi und Lidl.
Wie auch bekannt sein dürfte, macht Zucker abhängig. Der extrem hohe Zuckeranteil in Milchschnitte „so wertvoll wie ein kleines Steak“, oder allen anderen für Kinder angeboten Produkten, ist ein Beleg dafür, dass die Hersteller sehr genau wissen, was sie machen.
Um wieder auf das Topic zurück zu kommen ... Heilfasten kann richtig durchgeführt, zu neuen Erkenntnissen führen. Querdenken auch.
Schönen Sonntag @all,
LG Federico
Falls jemand den kompletten Börsenbrief lesen möchte,
mail an
myshining@gmx.de, ich leite ihn gerne weiter.