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Wild-Child
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Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen Verfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 06:14 |
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Registriert: Dienstag 17. Januar 2017, 21:41 Beiträge: 387
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Hallo Micha, gratuliere! Ich freue mich sehr für Dich! Liebe Grüße Wild Child
_________________ Fortschritt - nicht Perfektion
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Juli
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Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen Verfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 09:02 |
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Moderator |
Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35 Beiträge: 1386
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Anlauf genommen, 3 Wochen durchgezogen  . Angekommen auf "deinem Weg mit Baclofen". Freut mich und bleib auf Kurs!
_________________ VG
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen Verfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 09:13 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Hoffe ganz fest, dass Baclofen nun eine echte Chance bei Dir bekommt und Du merkst, dass es Dir GUT geht ohne "Begleiter".
GLG, alle Kraft und GGG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen Verfasst: Montag 19. Juni 2017, 09:37 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Herzliches Willkommen zurück! Ich freue mich für dich! Klingt doch super!!!! Liebe Grüße Manuela 
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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Micha aussem Pott
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Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen Verfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 02:28 |
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06 Beiträge: 550
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Hallo Manuela,
vielen Dank, eigentlich wollte ich meinen Post zu Ende bringen, und euch auf dem Laufenden halten.
Leider habe ich seit gestern Durchfall, heute in Kombination mit Schüttelfrost, später auch Magenkrämpfen. Ich fühle mich irgendwie entzugig, obwohl dass ja wohl kaum sein kann, ich bin seit dem 27.5 trocken.
Heute war ich beim Hausarzt (die gegeben alle keine Ruhe wegen meiner Pumpe, soll einen Kardio aufsuchen, obwohl ich den Kram schon x-mal durch habe).
In 12 Stunden habe ich Termin bei der Suchtberatung, mal sehen, was die sagen … Stationär und Tagesklinik fällt aus finanziellen Gründen flach (nein, DRV ist keine Option, da habe ich das letzte mal 2005 eingezahlt). Mal sehen, ob die mir ambulant irgendwas anbieten können, was über SHG hinaus geht.
SHG habe ich während der Entgiftung mehr als genug gesehen, das ist nichts für mich, dann eher ein/dieses Forum. Die AA haben zu dritt eine geschlagene Stunde gelabert, inklusive massivem "eigene Schulter Klopfen". Nach einer Stunde habe ich die Veranstaltung verlassen, danach haben sie laut Mitpatienten mit dem AA-Ideologie-Kram angefangen. Guttempler habe ich 2 Gruppen gesehen, menschlich war ein OK, die andere Müll, ein arroganter, unhöflicher Sprecher …Ich habe es vorgezogen, seine Fragen nicht öffentlich zu beantworten, um ihm nicht auf meine Kosten eine Plattform zur Selbstdarstellung zu geben. Auf ein Gespräch unter vier Augen hat er verzichtet …
Bleiben noch die Elbfüchse, im Prinzip ganz nett, aber da die das Treffen immer (OK; eins der Treffen, die haben auch noch andere) in der Klinik durchführen, also jede Woche zig neue (zwangsweise) dabei sind, die ihre ganze Geschichte runterratten. Nicht besonders hilfreich, finde ich.
_________________ Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.
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delle54
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Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen Verfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 04:12 |
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Forumstechnik |
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Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2009, 13:49 Beiträge: 1725 Wohnort: Hannover
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Micha aussem Pott hat geschrieben: SHG habe ich während der Entgiftung mehr als genug gesehen... Nicht besonders hilfreich, finde ich. Volle Zustimmung  Baclofen ist für die auch nur eine "Ersatzdroge". Völliger Schwachsinn. Siehe hier.
_________________ Aktuelle Baclofen-Dosis: 12,5, 12,5, 12,5 12,5 mg im Abstand von 4 Stunden = 50 mg/Tag, "Der Tod steht zwar nicht vor der Tür, sucht sich aber schonmal einen Parkplatz" Jochen Busse "Ihr habt mehr Angst als ich, weil Ihr mehr wisst." Meta Hiltebrand Forum, Blog, Verein (i.G.), Portal, Facebook
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Micha aussem Pott
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Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen Verfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 10:29 |
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06 Beiträge: 550
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delle54 hat geschrieben: Volle Zustimmung  Baclofen ist für die auch nur eine "Ersatzdroge". Völliger Schwachsinn. Siehe hier. Ich hatte eine Guttemplerin auf Baclofen angesprochen, sie kannte es, hat aber keine Erfahrungen damit, wollte sich aber umhören. Ist aber nichts bei rumgekommen. Positiv überrascht war ich allerdings 2x in den letzten Tagen. Ich hatte den Stationsarzt gefragt, ob zu Wechselwirkungen zwischen Baclofen und den Betablockern kommen kann, er hat verneint, meinte nur, dass die kein Baclofen verschreiben, weil sie damit keine Erfahrungen haben. Wenn, dann verschreiben sie Campral. Selbe Frage gestern beim Hausarzt, als er mir das Rezept mit den neuen Medis gab, er guckte kurz im Rechner, und bestätigte mir, dass das unkritisch sei. Beides mal aber keine Verteufelung von Baclofen, ganz im Gegensatz zum Chefarzt in der P5 in Elmshorn. Elmshorn (andere Abteilungen) war ja auch Schuld, dass ich mit Baclofen nie wieder so richtig Fahrt aufgenommen hatte, nachdem es für mich eigentlich in den ersten 6 Monaten recht positiv verlief. Einmal von 100mg (meine ich) auf 0mg, als ich wegen Magen da war, einmal von 150mg auf 0mg, als ich 1,5 Tage später das Delir hatte. Eigentlich jeder (inkl. Ärzten) war mit mir einer Meinung, dass sofortiges Absetzen, gerade bei der Dosierung absolut nicht gut ist. Vor der Entgiftung habe ich binnen 10 Tagen ausgeschlichen, das verlief IMHO ganz gut. (Ich hatte 10 Tage Vorlauf, weil ich diesmal unbedingt ein Einzelzimmer haben wollte. "Lustigerweise" zahlt mal in Rissen für 1/2 Zweibettzimmer mit wenig Komfort das Gleiche, wie in Elmshorn für ein Einzelzimmer auf der Privatstation mit Komfort wie in einem Hotel.) Ach ja: habe meinen letzen Beitrag auf der vorigen Seite vervollständigt.
_________________ Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen Verfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 10:50 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Hallo Micha! es gibt ja auch ambulante Therapien. Je einmal die Woche Gruppe und ein Einzel. Für Berufstätige ist das ideal. Wollte ich auch mal machen -- vor Baclofen -- war aber zu wenig für mich... bin immer wieder rückfällig geworden .... Na mal sehen, was sie dir vorschlagen bei der Suchtberatung. Zum kardiologen zu gehen ist doch nicht schlimm. Besser einmal zu viel, als zu wenig. Kann ja nichts schaden!! Tja, es ist so eine Sache mit Baclofen.... Bei den AA's wird das regelrecht verteufelt. Sie lehnen ja mitunter schon Kopfschmerztabletten ab... oder auch Kaffee und Zucker... da hört ja alles auf, finde ich!!! Was hat man denn dann noch... Ich bin aber sehr zufrieden mit meinen beiden Selbsthilfegruppen (Dialoggruppen). Eine wird sogar von einer Psychologin angeleitet. Ich finde, dass Gruppen, wenn sie zu einem passen und man sich dort wohlfühlt, sehr hilfreich sein können!! Wo kann man sonst über seine Probleme sprechen. Mit seinen Verwandten....?? Nein, geht gar nicht. Sie können und werden es nie verstehen, dass das Trinken nicht eine Frage der Willenskraft ist... Aber man muss lange suchen, bis man eine Gruppe gefunden hat, die zu einem passt. Obwohl, bin auch gern zu den AA's gegangen.... Aber jetzt habe ich ja dieses Forum!!! Bin jetzt bei 135 mg. Hatte immer noch zweimal die Woche getrunken... aber nur bis zu 6 Gläsern und den Rest weggekippt.... Suche nach dem Kick.... Verlustängste... aber wahrscheinlich bin ich noch unterdosiert, meinte auch mein Bac.-Arzt. Da ist doch noch viel Spielraum nach oben...! Na gut, 200 mg möchte ich nicht unbedingt nehmen! Aber das Buch von Allen Carr hat mir eine andere Sichtweise auf dem Alkohol gegeben. Muss es nur noch einmal langsam lesen... habe es im Schnelldurchlauf verschlungen... Ich glaube schon, dass ich es mit Bac und mit dem Buch -- -der gewonnenen Einsicht -- schaffe!!! Liebe Grüße Manuela 
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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Micha aussem Pott
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Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen Verfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 12:02 |
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06 Beiträge: 550
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Kornblume hat geschrieben: Hallo Micha! Hallo Manuela, Zitat: es gibt ja auch ambulante Therapien. Je einmal die Woche Gruppe und ein Einzel. Für Berufstätige ist das ideal. Wollte ich auch mal machen -- vor Baclofen -- war aber zu wenig für mich... bin immer wieder rückfällig geworden .... Na mal sehen, was sie dir vorschlagen bei der Suchtberatung. Zum kardiologen zu gehen ist doch nicht schlimm. Besser einmal zu viel, als zu wenig. Kann ja nichts schaden!! Ja, ambulant wäre wohl die einzige Option, Tagesklinik und stationär definitiv nicht finanzierbar Wegen des Kardio: Die suchen doch so lange, bis sie einen Grund zum Schnibbeln finden, und das lasse ich nicht zu. Ich sterbe lieber irgendwann an einem Herzfehler als sofort wegen "Kunstfehler" eines Arztes. Zitat: Ich bin aber sehr zufrieden mit meinen beiden Selbsthilfegruppen (Dialoggruppen). Eine wird sogar von einer Psychologin angeleitet. Ich finde, dass Gruppen, wenn sie zu einem passen und man sich dort wohlfühlt, sehr hilfreich sein können!! Wo kann man sonst über seine Probleme sprechen. Mit seinen Verwandten....?? Nein, geht gar nicht. Sie können und werden es nie verstehen, dass das Trinken nicht eine Frage der Willenskraft ist... Aber man muss lange suchen, bis man eine Gruppe gefunden hat, die zu einem passt. Obwohl, bin auch gern zu den AA's gegangen.... Aber jetzt habe ich ja dieses Forum!!! Ich habe viele Leute, mit denen ich drüber reden kann, nicht zuletzt meine Frau, die mich auch versteht und unterstützt. Zitat: Bin jetzt bei 135 mg. Hatte immer noch zweimal die Woche getrunken... aber nur bis zu 6 Gläsern und den Rest weggekippt.... Suche nach dem Kick.... Verlustängste... aber wahrscheinlich bin ich noch unterdosiert, meinte auch mein Bac.-Arzt. Da ist doch noch viel Spielraum nach oben...! Na gut, 200 mg möchte ich nicht unbedingt nehmen! Aber das Buch von Allen Carr hat mir eine andere Sichtweise auf dem Alkohol gegeben. Muss es nur noch einmal langsam lesen... habe es im Schnelldurchlauf verschlungen... Das Buch hatte ich in der Klinik mit, das erste Kapitel gelesen, las sich für mich wie eine Verkaufsveranstaltung. OK, evtl. gebe ich dem Buch noch eine zweite Chance 
_________________ Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen Verfasst: Dienstag 20. Juni 2017, 12:16 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Ja, lieber Micha, gibt dem Buch eine zweite Chance. Unbedingt!!!Die ersten Seiten fand ich nämlich auch nicht so berauschend und wollte es schon weglegen...!!! Ich habe nicht so viele Menschen mit denen ich über meine Krankheit reden kann, deshalb sind Gruppen eine super Option für mich. Bezahlt die Rentenversicherung bei Dir nicht die Therapien??? Liebe Grüße Manuela 
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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