Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 03:16 
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Bine hat geschrieben:
Da lob ich doch meinen Alten, der NUR, den "seinen Fernseher" verstellt, aber dann so, das man nicht mal mehr ins Menu kommt : f*ck : nicht mal mit Stromkabel ziehen.
Meine Eltern haben einen riesigen Hi-Tech-Fernseher mit Internet und allen Raffinessen, um den zu bedienen man schon EDV-Fachmann sein muss. Einfach einschalten und gucken geht nicht so einfach. Einschalten und länger warten, als ein PC zum hochfahren benötigt. Drückt man bestimmte Tasten zu schnell, hilft nur noch das Stromkabel ziehen und ein Neustart, Eine Zumutung insbesondere für ältere Menschen. Zum Glück hat mein Vater im Laufe der Jahre einiges von mir gelernt und sich an die (seltsamen) Eigenschaften des Gerätes gewöhnt.

Aber wie gesagt, für den "normalen" User ist das Gerät eigentlich unbrauchbar : f*ck : da steht man einfach im Regen :freeze:

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Aktuelle Baclofen-Dosis: 12,5, 12,5, 12,5 12,5 mg im Abstand von 4 Stunden = 50 mg/Tag,
"Der Tod steht zwar nicht vor der Tür, sucht sich aber schonmal einen Parkplatz" Jochen Busse
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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 08:16 
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Du sagst es !!!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 10:21 
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delle54 hat geschrieben:
Ach ja, witzigerweise hat die "Nachbarin" zwar Internet, aber immer noch einen kleinen Röhrenfernseher :-\


So einen hatte ich bis letztes Jahr auch noch. Und ich weine ihm bittere Tränen nach. Das Hightech-Gedöns schafft garantiert nicht soviele Dienstjahre.

Ansonsten ich bin beeindruckt von deiner Leistung, wie du das alles rundum managst und wuppst, organisierst, zum Laufen bringst, am Laufen hältst, bewältigst. Meinen tiefempfundenen Respekt.
:hutab:

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 20:07 
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Der Problem Creator sollte doch zweitrangig sein, Menschen haben Vorrang!

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Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:54 
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kunor hat geschrieben:
Der Problem Creator sollte doch zweitrangig sein, Menschen haben Vorrang!
Du hast ja recht, ihm ist es aber wichtig sein "Vermögen " verwalten zu können. Das ist zwar ebenfalls zweitrangig, mittlerweile aber wieder möglich.

Er wird morgen für einige Tage entlassen bis die Ergebnisse der heutigen Biobpsie vorliegen.

Da ich inzwischen einige Geheimnisse von Windows 10 entlocken konnte, werde ich das System mir seinem damaligen Usernamen komplett neu Aufsetzen, da Backupdateien unter diesem Namen bis zum 25.12.16 vorhandend sind.

Die Mutter hat sich inzwischen daran gewöhnt, dass ihre Wünsche nicht "sofort" erfüllt werden, fühlt sich aber gut umsorgt. Sie bekommt ja auch mehrmals täglich Besuch. Ab Donnerstag ist der Physiotherapeut, der sie zuhause betreut hat und auch für das Heim zuständig ist wieder 2 mal pro Woche für ihre Betreuung zustandig. Die Termine habe ich heute mit ihm abgesprochen und ihn gebeten etwas "strenger" mit ihr umzugehen, da es der einzige Mensch ist, auf den sie hört. Er ist für sie wie ein Heiliger, da er einiges macht, was nicht in seinem Zuständigkeitsbereich liegt - er besucht sie an ihrem Geburtstag und falls nötig, auch mal im Krankenhaus ausserhalb seines Bezirks.
Juli hat geschrieben:
Ansonsten ich bin beeindruckt von deiner Leistung, wie du das alles rundum managst und wuppst, organisierst, zum Laufen bringst, am Laufen hältst, bewältigst. Meinen tiefempfundenen Respekt
Danke. Ich werde künftig mehr an mich denken und die Arbeit für andere auf ein Minimum einschränken. Jeden Tag ein bisschen muß reichen.

Ich habe heute bis 14:00 durchgeschlafen. Das ist nicht normal.

Da ich die Betreuungsverfügung für meine Mutter habe und die "Nachbarin" sich ebenfalls sehr um meine Mutter kümmert, sowie auch feststellt, wenn etwas "nicht rund läuft", habe ich ihr mit Absprache meines Vaters eine "Ergänzung zur Betreuungsverfügung" für den Aufenthalt meiner Mutter im Heim ausgestellt. Damit ist auch sie in der Lage ist kurzfristig wichtige Entscheidungen zu treffen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 00:27 
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Bine hat geschrieben:
das du das mit dem Alk jetzt auch noch so (locker?) hin bekommst.

Dank Baclofen ist das möglich. Im Vergleich zu meiner Zeit vor 2009 mit bis zu 6 Liter Wein am Tag, sind 3 Flaschen Bier mehr an einem Tag wohl eher ein "Fliegenschiss" :D Ok, Tagesziel nicht erreicht, aber es geht weiter.

Und die nächtliche Fahrt zur Tanke kann ich mir nicht mehr erlauben, da ich inzwischen eine große Verantwortung trage.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 00:57 
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Hallo, delle54,
mehr und mehr erlebe ich, dass die Leute, die maßgeblich dieses Forum tragen, immer noch, selbst in der Bedrouille stecken.
Mich verblüfft dann diese Ehrlichkeit und Offenheit, sich selbst darzustellen und verwundbar zu machen.
Da ist kein Helfersyndrom, um sich selbst zu profilieren. wie manche es hier schreiben.
Es ist echte selbsterlebte Wahrheit.

Ich glaube, nur so funktioniert dieses Forum.
Ehrlich, offen, ohne Scham und Schuldzuweisung.
Ich versuche, auch so zu sein.
Mir hilft es.
Ich kann dir weder Rat noch Hilfe geben, aber ich bin an deiner Seite.
Liebe Grüße, Udo

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Der Weg ist mein Ziel


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 01:48 
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Hi Udo,

ohne Ehrlichkeit würde dieses Forum nicht funktionieren. Schon garnicht mein Hochdosierungsprojekt, was zwar keine Anleitung ist, aber ein Erfahrungsbericht.

Ja klar, Baclofen schlägt dir das Glas nicht aus der Hand, ist aber ein wunderbares Hilfsmittel. Die wenigsten schaffen es abstinent zu bleiben - das Motto ist meist - "hauptsache nicht tagsüber", was oft schon ein großer Erfolg ist. Berichte darüber gibt es hier zu hauf. Bei Bedarf die Google Suchleiste oben im Forum benutzen, da die Ergebnisse meist besser sind als die forumseigene Suchfunktion.

Ich danke auch dir für deine Offenheit.

GLG

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 10:16 
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Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
delle54 hat geschrieben:
Ich werde künftig mehr an mich denken und die Arbeit für andere auf ein Minimum einschränken. Jeden Tag ein bisschen muß reichen.


Dafür :daumen:

delle54 hat geschrieben:
Ich habe heute bis 14:00 durchgeschlafen. Das ist nicht normal.

War aber dann auch dringend angesagt. Gut, wenn der Körper sich das holt.

Ansonsten muss ich einfach noch mal sagen, dass ich beeindruckt bin. Ich werde schon beim Lesen wuschig und du machst. Schmunzeln muss ich über die Lässigkeit mit der du über das Windows 10 Unglück schreibst. Wäre für viele - mich eingeschlossen - der Supergau und Tsunami in einem. Und du kannst das "einfach".

Gut, dass deine Mutter auf einen hört!

Auf alle Fälle wünsche ich dir weiterhin viel Kraft. Es ist halt einfach auch eine riesengroße emotionale Belastung, wenn es die eigenen Eltern sind. :hutab:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 22:00 
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Juli hat geschrieben:
Schmunzeln muss ich über die Lässigkeit mit der du über das Windows 10 Unglück schreibst. Wäre für viele - mich eingeschlossen - der Supergau und Tsunami in einem. Und du kannst das "einfach".
Bin halt Technikfreak, auch Nerd genannt und seit den 70er Jahren mit Computertechnik beschäftigt. Meine Mutter sagte früher immer "Junge werde Ingenieur". Leider wurde mir nicht vermittelt wie man das wird. Da ich eine Zeit lang mit Ing's zusammengearbeitet hatte, habe ich festgestellt, dass ich ein sehr guter Ing. geworden wäre. Wenn ich mal eine spezielle Frage an die "Kollegen" hatte, konnte diese oftmals nicht beantwortet werden, so dass ich mir die Lösung des Problems selbst erarbeitet habe (damals ohne Internet). Na ja, ist nicht mehr zu ändern. Nachdem der PC die ganze Nacht durchgeackert hat um bestimmte Dateien wieder herzustellen, war er heute Mittag endlich fertig und mein Vater konnte wie gewohnt weitermachen B-)

Er wurde übrigens am Vormittag vorläufig entlassen, da die Ergebnisse der heutigen Untersuchung erst am Freitag vorliegen. Er ist allerdings noch sehr schwach und es ist fraglich, ob er die Mutter künftig wie gewohnt zuhause Pflegen werden kann. Z.Zt. ist er auch nicht in der Lage sie im Heim zu Besuchen und will auch erstmal Abstand halten um sich zu erholen. Er befürchtet auch, dass wenn er sie besucht, sie ihn anflehen würde sie wieder nach hause zu nehmen. Diese Situation möchte er meiden, da es z.Zt. überhaupt nicht möglich ist.

Im Heim läuft zwar noch nicht alles 100%ig rund, aber es wird immer besser.

Zu mir: Seit Sylvester ist der Bierkonsum bei 6 x 0,5l geblieben, heute ist nach 4 aber schluß. Da mein Vater meiner "Ergänzung zur Betreuungsverfügung" für die "Nachbarin" zugestimmt hat, bin ich auch etwas entlastet, da sie wesentlich näher am Heim wohnt als ich.

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