Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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 Betreff des Beitrags: Re: Voll erwischt
BeitragVerfasst: Samstag 27. Oktober 2012, 09:24 
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01
Beiträge: 1457
Oh Mann, was ist passiert? Und warum erwartest Du, das es so weitergeht und nicht nur ein Vorfall bleibt?

Von Herzen alles Gute und liebe Grüße

Fallada

_________________
Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Voll erwischt
BeitragVerfasst: Samstag 27. Oktober 2012, 10:05 
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Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 15:17
Beiträge: 354
Lieber Federico,
Berlin ist nicht wichtig (würde mir darüber keinen unnötigen Kopf machen) - nur Du bist es. Hatte bei meinen ersten Krh.-Aufenthalten geglaubt, jetzt bricht mein Projekt (arbeitsmäßig) zusammen. Es ist garnichts passiert, alles weitergelaufen - dem Leben war es völlig egal ob ich da war oder nicht, nur einige Mitstreiter hatten natürlich mehr Arbeit. Als es mir wieder gut ging, habe ich da weitergemacht, wo ich aufgehört hatte.

Alles
Wir haben schon alles, was wir brauchen. Es ist nicht nötig, besser sein zu wollen.
All die Zwangsvorstellungen, die wir uns auferlegen - die dauernde Angst, schlecht zu sein, die dauernde Hoffnung, gut zu sein, die Identitäten, an die wir uns so heftig klammern, die Wut, der Ärger, das Suchtverhalten -, all das kann unseren ureigenen Reichtum nicht antasten.

Diese Vorstellungen sind wie Wolken, die vorübergehend die Sonne verdunkeln. Doch die Sonne, die Wärme und der Glanz eines jeden von uns, ist die ganze Zeit über da. Sie ist, was wir sind. Wir sind nur ein Augenzwinkern vom Erwachen entfernt.
Pema Chödrön

Alles alles Gute u. auf dass es nicht so lange dauert
tom

_________________
Was hier ist, ist überall - was hier nicht ist, ist nirgendwo.


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 Betreff des Beitrags: Re: Voll erwischt
BeitragVerfasst: Samstag 27. Oktober 2012, 11:21 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
tom hat geschrieben:

Alles
Wir haben schon alles, was wir brauchen. Es ist nicht nötig, besser sein zu wollen.
All die Zwangsvorstellungen, die wir uns auferlegen - die dauernde Angst, schlecht zu sein, die dauernde Hoffnung, gut zu sein, die Identitäten, an die wir uns so heftig klammern, die Wut, der Ärger, das Suchtverhalten -, all das kann unseren ureigenen Reichtum nicht antasten.

Diese Vorstellungen sind wie Wolken, die vorübergehend die Sonne verdunkeln. Doch die Sonne, die Wärme und der Glanz eines jeden von uns, ist die ganze Zeit über da. Sie ist, was wir sind. Wir sind nur ein Augenzwinkern vom Erwachen entfernt.
Pema Chödrön

Alles alles Gute u. auf dass es nicht so lange dauert
tom


Weise Tom und schön!

Stimmt! Nix ist wichtig ausser Du.
Und vielleicht ist Berlin, bzw. was damit verknüpft ist sogar der Schlüssel und Auslöser.
Was auch immer Dich grade umtreibt, der/die Auslöser können ein Schlüssel sein für die nächste verschlossene Türe, hinter der eine weitere Lösung für Deine weiteren Weg in der Sonne liegt.

_________________
VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Voll erwischt
BeitragVerfasst: Samstag 27. Oktober 2012, 12:43 
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Registriert: Mittwoch 9. Juni 2010, 12:22
Beiträge: 200
ohne worte...ganzliebdrück...


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 Betreff des Beitrags: Re: Voll erwischt
BeitragVerfasst: Samstag 27. Oktober 2012, 16:53 
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Registriert: Freitag 30. Juli 2010, 13:11
Beiträge: 381
Wohnort: Moers
Lieber Federico,

chapeau für diese Mitteilung. Ich kann mir vorstellen, wie schwer es war, dies zu offenbaren. Der Häuptling ist vom Pferd gefallen (ein Fressen für die Gegner und Zweifler).. Meine Gedanken.. : Du bist Ehrlich– dafür danke ich Dir!!

Leider war Dein Statement nur kurz und es fehlten mir die Hintergründe. ABER!! Wenn Recovery erst gemeint ist und gelebt werden will, warum nicht auch mit einem kurzweiligen Absturz??? Soll heißen, dass Millionen von Menschen eine depressive Verstimmung auch mal wegtrinken, einen Kater haben und weiter leben, ohne Scham und ohne süchtig zu sein. Ich weiß – Deine Prinzipien – nie Alkohol bei negativen Einflüssen – na und – so lange es kein Dauerzustand wird. Prinzipien sind Regeln, die nicht immer funktionieren. Im Gegenteil sie führen uns manchmal in ausweglose Situationen.

Mit „falscher“ Scham kommen wir doch wieder in das Saufnix-Forum oder noch schlimmer zu den AA-Aussagen: Nix verstanden, fang mal wieder beim ersten Schritt an..Ich habe das Forum und Dich anders kennengelernt. Nach so einer langen Zeit, fängt man nicht bei Null an!

Was Deinen Novemerblues angeht, den kenne ich seit Jahr(zent)en. Bei mir ein Gemisch aus Stoffwechseländerung und Serotoninmangel.. in diesem Monat habe ich in der Vergangenheit meine schlimmsten Abstütze gehabt.. (Und dabei ist es noch mein Geburtsmonat)..Ich hoffe, das dieser Kelch diese Jahr an mir vorbeigeht (im letzten Jahr hat es mich nicht erwischt, dank 75mg BAC und 25mg Seroquel??!!!)

Wünsch Dir viel Kraft und hoffe, dass diese Phase schnell vorübergeht. Du könntest ja (vielleicht mit ein wenig Abstand) in der Rubrik „Langzeiterfahrung mit Baclofen“ etwas ausführlicher diese Situation aufschreiben. Ich würde mich freuen.

Liebe Grüße vom Niederrhein :-bd :-bd

Volker

P.S. Wollte erste eine PM schreiben. Denke aber, dass es sinnvoll ist, viele Betroffene daran teilnehmen zu lassen. Hier ein Aufruf auch an die, die sich nur per PM und Mail an F. gewendet haben – macht es öffentlich, es nutzt allen - danke

_________________
„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“
George Bernard Shaw


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 Betreff des Beitrags: Re: Voll erwischt
BeitragVerfasst: Samstag 27. Oktober 2012, 18:26 
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Beiträge: 8253
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Zitat:
Wer "nicht in die Welt paßt", der ist immer nahe daran, sich selber zu finden.
Hermann Hesse, Demian


Wie wahr. Leider gefällt mir das Fundstück dann oft nicht so gut.

Ich hatte am Freitag einen urplötzlichen Angstanfall der mich völlig unvorbereitet traf. Was ist passiert? Plötzlich wurde es dunkel, eingeschränktes Blickfeld, Herzrasen, Todesgedanken, wie in einem Film tauchten Ängste auf, die ich hier besser nicht ausbreite. Alles geschehen in gefühlten 5 Minuten. Es war wie ein Flashback, ich war so sicher diese Angst & Panikattacke nie mehr erleben zu müssen – es war für mich Geschichte. Einen Grund dafür gibt es nicht wirklich, vielleicht eine leise Ahnung. Die letzten Tage habe ich mich intensiv mit Depressionen beschäftigt, einfach so aus Interesse. Im Nachhinein denke ich, ich sollte das besser lassen.

Aus der vorbaclofenen Zeit kannte ich diese Angstanfälle nur zu gut, es gab aber durchaus Gründe. Gestern gab es keinen und das ist es, was mich so fassungslos macht. Depressionen fühlen sich anders an, sind schleichend und ich kann sie erkennen. Würde ich darunter leiden, könnte ein Medikament helfen. Was aber soll ich bei einem überraschenden Angstanfall machen, welches Medikament würde helfen und gibt es überhaupt eines für derartige Fälle? Gibt es natürlich aber Benzos würde ich nur äusserst ungern nehmen und bei ADs müsste ich Hellseher sein um eine kommende Attacke vorhersehen zu können. Also habe ich zum bekanntesten aller Medikament gegriffen.

3 lange Jahre ohne diese Attacken sprechen gegen Medikamente. So nehme ich es also hin, nehme es an, zu mir gehörend. Die beste Erklärung die ich finde ist immer noch das quengelnde „Innere Kind“. Was auch immer in den ersten 6 Lebensjahren passiert sein muss, ich werde es nie erfahren. Fakt ist, dass dieses Urvertrauen fehlt, nie da war und nie kommen wird. Alles was bleibt, ist irgendwie zu kompensieren, trotzdem zu leben und weiter zu ziehen. Vielleicht habe ich wieder etwas gelernt dadurch und vielleicht hat sich dadurch wieder ein neuer Sinn ergeben. Lektüre wie Das Leiden am sinnlosen Leben (Viktor Frankl) hilft mir sehr dabei und natürlich das Forum. Es gibt immer wieder einen neuen Sinn zu entdecken, auch wenn es 5 Minuten vollkommen sinnlos erscheint. Que pasa? – no pasa – de nada. Nein, ganz so einfach ist es leider nicht.

Es gibt noch so viel zu tun, noch viel zu (er)leben. Selbsttranszendenz gelingt schon ganz gut nur mit der Selbstdistanzierung habe ich anscheinend noch gröbere Probleme. Es ist wohl eine der schwierigsten Lernprozesse über sich selbst Lachen zu lernen. Ich übe.

Im Schlechten das Gute sehen. So schnell wie dieser Angstanfall gekommen ist, so schnell ist er auch wieder verschwunden. Kann sogar sein, dass ich die Mechanismen der Dereflixion schon besser eingeübt habe, wie ich es von mir selbst annehme.

Fachchinesisch liest sich das so: In der Dereflexion wird die Aufmerksamkeit des Patienten von den "hyperreflektierten" Vorgängen abgezogen und auf Sinnmöglichkeiten hingelenkt, um beengende und neurotische bzw. neurotisierende Feedbackschleifen aufzubrechen. Es geht dabei weniger um eine Ablenkung, sondern primär um die Zuwendung zu lebenswerten Inhalten. Dereflexion soll nicht dazu verwendet werden, Probleme (z.B. innere Konflikte, Schuld) in Abrede zu stellen oder zu übergehen. Durch die Dereflexion soll die Person vielmehr aus der selbstschädigenden Selbstbeobachtung herauskommen und wieder zur Weltoffenheit finden. Sie ist ein Realisieren der menschlichen Fähigkeit zur Selbst-Transzendenz.

Feedbackschleifen aufbrechen und aus selbstschädigender Selbstbeobachtung herauskommen liest sich so leicht und ist doch so schwer. Wie es ohne Baclofen möglich sein soll, ist für mich keine Frage mehr. Die Schleifenperioden dauerten früher immer Wochen, manchmal Monate und der Weg aus dem Nebel zurück ins Licht war unendlich mühsam. Erst gestern sagte ich zu einem Forenmitglied am Telefon: „schau mal genau hin, wie sehr sich Deine Situation schon verbessert hat.“ Ich musste es mehrmals während des Gesprächs wiederholen bis er endlich sagte: „ja stimmt eigentlich, wenn ich mir das so überlege.“ 10 Minuten danach hat es mich erwischt.

Und, dass ich heute schon wieder schreiben kann, hätte ich gestern nicht geglaubt. Es geht mir gut, kann ich nicht sagen aber es geht mir bedeutend besser als gestern. Es gibt mich und meine Symptome, aber es gibt auch mich und mein Sein und die Welt da draußen!

In diesem Sinn, Tür zu und nächste geöffnet. Danke an alle die einen Beitrag geschrieben haben, in jedem habe ich etwas gefunden, eingepackt und mitgenommen. Falls es jemanden beunruhigt haben sollte, täte mir das leid. Ich hätte es auch bleiben lassen können, für mich wäre es vielleicht einfacher gewesen, einerseits. Andererseits ist es gut zu wissen, dass es immer Komplikationen geben kann aber auch, dass sie im Gegensatz zu früher überwindbar geworden sind.

An dieser Stelle nochmal der Dank an Olivier Ameisen der Baclofen entdeckte und uns durch sein Buch den Zugang zu diesem Medikament ermöglicht hat.

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Voll erwischt
BeitragVerfasst: Samstag 27. Oktober 2012, 18:45 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Geschätzter Federico

Ich lese wieder Mut und Zuversicht aus Deinen Zeilen. Das freut mich riesig...

Deiner Offenheit gebührt Respekt. Und diesen hast Du mit Sicherheit vom ganzen Forum!

Alles Gute und herzliche Grüsse
moonriver

_________________
„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Voll erwischt
BeitragVerfasst: Samstag 27. Oktober 2012, 19:00 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
Erschreckend, Du warst am Tel. so ruhig und ausgeglichen (@all: Der am tel. war ich).
Kopf hoch, weiter gehts.

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Voll erwischt
BeitragVerfasst: Samstag 27. Oktober 2012, 20:28 
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Registriert: Freitag 30. Juli 2010, 13:11
Beiträge: 381
Wohnort: Moers
Gute und schnelle Selbstbeobachtung.. Alles Gute..

_________________
„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“
George Bernard Shaw


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 Betreff des Beitrags: Re: Voll erwischt
BeitragVerfasst: Samstag 27. Oktober 2012, 21:46 
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Registriert: Montag 8. Oktober 2012, 12:12
Beiträge: 11
Es gibt einen Song den ich mir immer wieder anhöre wenn mir alles Positive und Gute an mir hohl und leer vorkommt:

Sidsel Endressen & Bugge Wesseltoft, Try

Manche Wunden werden nicht heilen und gegen die Schmerzen ist man machtlos. Gib dem Dämon keine Nahrung, lass dich nicht von ihm auf die Anklagebank setzen. Der Blick für den Weg nach vorne wird wiederkommen.

Ich wünsche allen hier, dass sie sich mit derselben geistigen Freiheit und Charakterstärke ihrem Schmerz öffnen können so wie du es hier tust. Und es gehört eine Menge mehr dazu wenn man, wie du seit Jahren, für andere gegen das kämpft was du jetzt durchmachst.

Chapeau und alles Gute!

_________________
Es gibt eine Vollkommenheit tief inmitten alles Unzulänglichen. Es gibt eine Stille, tief inmitten aller Ratlosigkeit. Es gibt ein Ziel, tief inmitten aller weltlichen Sorgen und Nöte.
- Buddha -


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