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 Betreff des Beitrags: Re: Wer schützt Jenny vor der Journaille?
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2013, 12:26 
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Registriert: Mittwoch 5. Oktober 2011, 18:28
Beiträge: 97
@Betty
@Didier

"Sünderin", die "Alkoholbeichte",
das stösst mir auch sauer auf.
Was die Überlegungen waren, eine "öffentliche Geschichte" daraus zu machen, ich nehme an, wirtschaftliche, jedenfalls ist sie nicht nur negativ, sie beinhaltet eine gewisse Aufklärung und stellt Jenny eben gerade nicht als Sünderin dar, sondern als Mensch, der leidet.

Aber mich störten manchmal Kleinigkeiten, z.B. dass die "Freundin " Frauke Ludovic nachhakte, als die Sprache auf die Flasche kam, die Jenny vor der Fahrt in die Klinik kippte:

war es eine grosse Flasche, oder ein Piccolo?

Das zeigt doch, um was es RTL geht.

Die Leute können sich dann wohlig gruseln, eine ganze Flasche , so was könnte ich dann doch nicht..

Der Mann verstand es überhaupt nicht und war entsetzt: wegen 5 Stunden Fahrt noch trinken müssen..

Es wäre ein Wunder gewesen, wenn sie nichts hätte trinken müssen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wer schützt Jenny vor der Journaille?
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Februar 2013, 14:29 
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Beiträge: 8253
Wohnort: München
Schlagmich-Sänger Bernhard Brink hatte es bereits vergangenen Sommer geahnt und ihren Ehemann und Manager auf den Zustand von Jenny hingewiesen, wie hier zu lesen ist. VOX zeigt Verantwortungsbewusstsein und verzichtet auf die Sendung heute 20.15 Uhr.

Über unbezahlbare und kostenlose Werbung darf sich die My Way Betty Ford Klinik GmbH & Co. KG freuen. Ein Patient hat sich allerdings negativ über die TV-Präsenz geäussert.

Der nachfolgende, erregte Kommentar (offensichtlich von der Klinikleitung), ist Wasser auf die Mühlen derer die meinen, das ganze wäre Teil einer Marketingkampagne gewesen.
Zitat:
Ihre Angabe zum TV Presänz hört sich so an als in unserem Hause ständig Aufnahmen gemacht werden. Ich möchte dies aufklären: wir haben ein einmaliges Projekt welches nur eine bestimmte Person betrifft welche an diesem Projekt teilgenommen hat. Im übrigen wurden keine Aufnahmen im Haus oder von irgendjemandem gemacht so dass ich immer noch nicht verstanden habe wo das Problem liegt? Unser Projekt hat die Aufgabe, zur Destigmatisierung von Abhängigkeitserkrankungen in der Gesellschaft beizutragen. Dieses einmalige Projekt endet am 17.02.2013 so das niemand Angst haben muss davon betroffen zu sein!

An dieser Klinik wäre sicher niemand auf die Idee gekommen ein Destigmatisierungs-Projekt mit Jenny oder ihrem Manager zu verabreden. Ich bin mir da sehr sicher, kein Therapeut der Oberberg Kliniken wäre jemals auf die Idee gekommen, Jenny E-E kurz nach der Entgiftung vor die Kameras zu schubsen. Und dies obwohl der Chef der Münchner Oberberg City-Klinik, Gründer dieses Vereins ist.


LG Federico

PS interessant ist das bereits datierte Projektende am 17.02.2013. Offenbar ist kein Rückfall geplant.

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Wer schützt Jenny vor der Journaille?
BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2013, 14:43 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
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Macht mal die Betty-Ford-Klinik nicht schlechter als sie ist... die haben sicher JEE nicht vor die Kameras geschubst - oder Götz Elbertzhagen hat für seine Frau über die Therapeuten hinweg einen Sonderrabatt ausgehandelt.

Immerhin zahlen private Krankenversicherungen nicht für die Behandlung von Suchtkrankheiten, und 500 €/Tag zuzüglich Arztrechnung aus der Privatschatulle sind kein Pappenstiel!

Ferndiagnosen sind zwar schwierig, aber die bekannten biografischen Fakten sprechen doch für eine, hinter der öffentlichen Maske verborgene, selbstunsichere Persönlichkeit.

Offensichtlich ist sie (noch) nicht in der Lage, auf diese Maske zu verzichten, die Angst vor der Entdeckung ihres "wahren Selbst" ist viel zu groß.

Ihren Therapeuten sträubten sich zweifellos bei den öffentlichen Auftritten nach der Entgiftung die Haare...

Dennoch haben die Marketingleute der Klinik nicht widerstehen können, aus dem JEE-Hype wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen und bei der RTL-Klamödie um eine unbedarfte, trinkende Allerweltsfrau mitzuspielen, die in diesem Haus doch völlig fehl am Platz ist.
Sicher spielt dabei eine Rolle, dass der frühere leitende Arzt der MWBF-Klinik inzwischen Chefarzt bei den Oberbergkliniken ist und der neue Chefarzt, Dr. Pastovic, erst seit 2012 die Klinik leitet und auf der Homepage der Klinik noch gar nicht präsent ist.
Der hat bestimmt einen Vertrag mit wirtschaftlichen Vorgaben und muss das böse Spiel der Kaufleute wohl oder übel mitmachen.
M.E. haben da die Ökonomen der Klinik einen Bärendienst erwiesen!

LG

Praxx


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 Betreff des Beitrags: Re: Wer schützt Jenny vor der Journaille?
BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2013, 16:51 
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Beiträge: 8253
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Zitat:
praxx hat geschrieben: Ihren Therapeuten sträubten sich zweifellos bei den öffentlichen Auftritten nach der Entgiftung die Haare...

Frauke Ludowig sagte: Ihre Ärzte in der „My Way Betty Ford Klinik“ in Bad Brückenau haben das TV-Interview befürwortet und Jenny darin bestärkt. Quelle: BILD

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Richard David Precht


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