Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Didier 1956
BeitragVerfasst: Freitag 15. März 2013, 22:21 
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Registriert: Dienstag 11. September 2012, 10:53
Beiträge: 86
@all
Vor 2 Stunden habe ich meinen Kaminofen angefeuert, um die Wärme und das kuschelige Gefühl für mein Wohlfühldasein zu genießen auf,
Dazu habe ich auch eine 1 L Flasche "Bötzinger Spätburgunder Rotwein" geöffnet, und was soll ich sagen? Der schmeckt phantastisch! Und... der hat mir immer schon geschmeckt.
So, und nun zum Wesentlichen:
Ich nehme dieses Forum wahr, als ein Spielplatz der intellektuellen Eitelkeiten, der Pofilierungssucht einiger Wenigen.
Das würde im Rahmen einer Selbsthilfegruppe, in der man sich real gegenübertritt nicht funktiionieren.
ich bin nicht der erste, der das bemängelt, aber von Dir Federico wird das scheinbar in keinster Weise wahrgenommen.
In einer Selbsthilfegruppe geht es in erster Linie um die Befindlichkeit eines Jeden und nicht darum, wer hat den GRÖßTEN!!
Siehe Thread von... du weißt schon!
Gut Nacht
Dieter

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Du kannst einen Menschen nichts lehren; du kannst ihm nur helfen, es in sich zu finden.
-Galileo Galilei-


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Didier 1956
BeitragVerfasst: Freitag 15. März 2013, 23:08 
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Registriert: Dienstag 11. September 2012, 10:53
Beiträge: 86
Wollte damit nur sagen, dass das in meinem Sinne nicht meine Selbsthilfegruppe ist, Ich möchte nicht ständig meinen Intellekt überprüfen müssen, ob ich geistg noch folgen kann, oder wovor mich alle guten Geister bewahren mögen, ich wieder dem Alkohol die Macht zugestehe, die im schließlich und endlich auch zusteht!
Das ist nun mal wirklich wirres Zeug, was ich da schreibe!
Aber was da letztes Jahr hier mit "Jan" abging, das war ja vom feinsten.
Ach so, wie ist das eigentlich mit dem Löschen eines Acounts hier?
Genial und (ich habe gerade eine Wortfindungsstörung) wie komme ich, wenn ich es denn will, hier wieder raus?
Ich glaube, das Du Federico, großartige Arbeit leistest was dieses Forum betrifft, dass es aber an der Zeit ist, zu erkennen, dass die schweigende Mehrheit nur schweigt, weil ihre Sprache nicht gesprochen wird. Wie unreflektiert mußt Du sein das bei über 1.100 Mitgliedern nicht zu erkennen?
Soviel zu Demut.h
LG Dieter, Franz(Mein zweiter Name)

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Didier 1956
BeitragVerfasst: Freitag 15. März 2013, 23:47 
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Didier1956 hat geschrieben:
Das ist nun mal wirklich wirres Zeug, was ich da schreibe!


@Dieter, Du sagst es.

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Didier 1956
BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2013, 00:12 
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Beiträge: 1015
Wohnort: Saarland
@Dieter Franz,
offensichtlich haben dir die Super-Leberwerte und der Bötzinger Spätburgunder nicht gut getan. Nach all dem Optimismus, den du bisher verströmt hast, macht mich dein letzter Eintrag einfach nur traurig. Komm bitte wieder zu dir (und bleib bei uns).
LG, Werner

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„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“.
Seneca


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Didier 1956
BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2013, 02:36 
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Beiträge: 174
Lieber Dieter,

es gibt solche Abende, da ist alles irgendwie nix. Man macht den Ofen an, trotzdem nix, man schaut hier ins Forum rein, außer intellektuellem Geschwurbel nix, man weiss, es könnte anders sein, nämlich ein echter Austausch, ein tiefgehendes Gespräch, gegenseitiger Respekt und Sich-Weiterhelfen. Das gibt es ja auch ganz oft hier im Forum, aber eben nicht immer. Ist vermutlich wie im richtigen Leben. Mal könnte man alle umarmen und mal fühlt man sich wie der einsamste Hund auf der Welt.
Wir sind es natürlich gewohnt, solche Gefühle mit Alkohol zuzuschütten, und da greift man trotz Baclofen schon mal auf das alte Hilfsmittel zurück. Anstatt einfach auf den Sonnenaufgang zu warten, der noch immer nach jeder Nacht kommt.

Ich vermute mal, dass du feststellen wirst, dass der gute alte Spätburgunder nicht mehr die erhoffte Wirkung haben wird, und du dir das Ganze hättest schenken können.Baclofen kann einem echt alles versauen :D

Was bleibt statt dessen? Die Erkenntnis, dass das Leben eine Welle ist, mal rauf, mal runter, mal heiss, mal kalt, mal gut, mal schlecht, mal Tag, mal Nacht, mal ganz nah und mal ganz weit weg. Meine Erkenntnis nach nunmehr einem Jahr ohne zu trinken (dank Baclofen): es surft sich auf dieser Welle ohne Alkohol auf jeden Fall besser als mit.

Mit lieben Grüßen
Betty

P.S. Es setzt sich hier im Forum die Meinung durch, dass man mit Baclofen sich einen ganz persönlichen und bequemen Weg irgend einer Form von moderatem Trinken zurecht legen könnte. Ein Mal pro Woche, oder einmal pro Monat, oder einen Drink pro Abend, oder eine Flasche pro Abend. Ist doch immer noch nur die Hälfte von dem was es vorher war. Ist doch super!!
Ich halte davon gar nichts. Denn man vertut damit die großartige Chance, dass sich das Gehirn vollständig erholen und regenerieren kann. Ich glaube, dafür braucht es eine längere abstinente Zeit, mindestens ein Jahr, besser zwei oder drei Jahre.
Ich will dabei gar nicht so belehrend rüberkommen, es ist nur meine Erkenntnis, die mir sehr wertvoll ist. Ich schreib die nächsten Tage mal meine Gedanken dazu auf.
Nur so viel: jemand der allergisch ist auf Nüsse, wird doch auch nicht hingehen und sagen: ach, es ist doch aber so nett und macht doch so Spaß, Nüsschen zu knabbern, also kann ich doch ein Mal pro Woche meine geliebten Erdnüsse knabbern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Didier 1956
BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2013, 03:23 
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hallo !

bettyblue schreibt :
Zitat:
Ein Mal pro Woche, oder einmal pro Monat, oder einen Drink pro Abend, oder eine Flasche pro Abend. Ist doch immer noch nur die Hälfte von dem was es vorher war. Ist doch super!!
Ich halte davon gar nichts. Denn man vertut damit die großartige Chance, dass sich das Gehirn vollständig erholen und regenerieren kann. Ich glaube, dafür braucht es eine längere abstinente Zeit,

empfind´ich genauso !!!
und nicht etwa, Betty, - Dir nach dem Mund reden zu wollen - , ist eine von mir leidvoll gemachte Erfahrung ...-
die letzten paar Male war schon hart an der Grenze ...

nicht nur der Kopp, - mein Körper konnte und wollte das auch nicht mehr .

gruß,Ralf.

@ Didier ,-> auch von mir : aufsteh´n, Staub abschütteln , - Krone richten, weitergehen .


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Didier 1956
BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2013, 03:45 
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http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 12057.html

grad´noch so gelesen : moderat ...!
vielleicht in ein, zwei Jahren...---nee, für manche, (mich) ist dat nix .


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Didier 1956
BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2013, 08:49 
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Didier1956 hat geschrieben:
Das ist nun mal wirklich wirres Zeug, was ich da schreibe!
Aber was da letztes Jahr hier mit "Jan" abging, das war ja vom feinsten.


Nachbetrachtung: nachdem mich heute Nacht Dieter noch mit beleidigenden Mails bedachte, möchte ich die Verwirrung so weit möglich etwas aufklären. Offensichtlich hat Dieter das ganze Forum kreuz und quer gelesen und ist dabei auch auf "Jan" gestoßen. Dabei hat sich Dieter in der Zeit geirrt, 2010 war der erste Auftritt von "Jan" und im August 2010 hat sich "Jan" dann verabschiedet. Was "Jan" eigentlich wirklich hier im Forum wollte, war uns allen damals nicht so klar, bis ich auf diesen Comic im Spiegel gestoßen bin.

In einem der beleidigenden Mails von heute Nacht erwähnte Dieter dann, dass ihm 7 Jahre Primärtherapie die Augen geöffnet haben.

Dieser Link hat mir dann die Augen geöffnet, so wie damals 2010 bei Jamiri. Heute morgen begann der Tag deshalb bei mir mit einem „Urschreiiiiiii“

LG Federico
zur Primärtherapie konnte ich in den wissenschaftlichen Datenbanken nach 1980 so gut wie nichts finden. Therapie mit LSD und MDMA war in Deutschland nicht erlaubt.

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Didier 1956
BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2013, 10:11 
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Hallo Dieter

Ich habe bereits gestern Abend Deine Worte gelesen. Es herrschten bei mir ungläubiges Staunen und eine gewisse Form von Sprachlosigkeit... ein kurzer Trollverdacht beschlich mich ebenso. Traurig machen sie mich auch. Dass es wirr war, hast Du ja selber erkannt.

Erstens war ich zu müde um noch zu Antworten und zweitens hoffe ich, dass Du nun wieder nüchtern bist. Wie fühlt sich Dein Kater an?

Ich habe einfach eine Bitte: Wenn Du beim nächsten Mal zur Flasche greifst, dann spare Dir die Live-Sequenz einer Berichterstattung hier im Forum. Du verbreitest mit dieser Selbstdarstellung nur eine geistige Unruhe... Lass es zuerst wieder Morgen werden und greife dann in die Tastatur.

Bei allem Respekt für die Freiheit Deiner Entscheidung wäre dieser Beitrag nicht nötig gewesen. Über einen Absturz berichten kann auch mit anderen Worten. Damit ist Dir auch eine entgegenkommende Hilfestellung von Seite des Forums garantiert.

Ich möchte Deine Worte hier nicht weiter kommentieren und hoffe einfach, dass Du Dir diese Nacht nochmals "en passant" durch den Kopf gehen lässt wenn Du wieder nüchtern in die Welt schaust.

@Betty
Danke für Deinen Beitrag in Sachen Abstinenz. Ich kann Deine Ansicht nur unterstützen. Dies nach einer nun 2-jährigen Therapiezeit. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass eine "Heilung" im Bereich des Möglichen liegt. Es braucht einfach Geduld und trotz aller Hilfe von Baclofen einen tiefen inneren Wunsch, welcher der Realität immer einen Schritt voran geht. Dies ist meine tiefverwurzelte und uralte Ansicht in Verbindung mit einer allgemeinen Lebenssicht, welche mir schon immer in schwierigen Zeiten den Weg gewiesen hat...

Und nun hoffe ich für Dich, Dieter, dass Du wieder auf die richtige Schiene zurückfindest, damit eine weitere Diskussion möglich ist. Ich bleibe offen.

Draussen scheint hier nun die Sonne, der Auftakt zu einem wunderbaren Tag. Ein Tag auch um das Denken mal richtig zu durchlüften... brauche ich, manchmal...

In diesem Sinne

LG moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung Didier 1956
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. März 2013, 21:06 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Hallo Dieter

Habe geschrieben:
Zitat:
Ich bleibe offen.
Gilt noch immer.

LG moonriver

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(Antoine de Saint-Exupéry)


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