Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Montag 21. November 2011, 14:11 
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@all,
neues Thema in Therapie: Existenzielles Vakuum

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Montag 21. November 2011, 15:11 
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Liebe Nexe,

ich vergaß bei meiner Lebensperspektiven-Aufzählung der Erkrankungen Deiner Freundin die Sucht. Rollstuhl (@liebe Grüße an Streunerin, die macht uns allen hier vor, wie es auch gehen kann - das alles nicht unbedingt "unabwendbares Schicksal" sein muss, aus dem man nicht auch noch etwas machen könnte) und Zirrhose, Polyneuropathie wären vllt. noch zu managen. Aber "Sucht" ist ja schon für ansonsten Gesunde bisweilen ein fast unüberwindbarer Berg.

Gerade die Leberzirrhose hat doch den "Vorteil", wenn sie gegen Ende zugeht, dass Ammoniak nicht mehr abgebaut wird und vermehrt in den Blutkreislauf strömt und das Bewußtsein trübt. Leider erleben das nicht alle, wie Du schreibst über deinen Bekannten, der verblutete.

Aber ehrlich - ich habe in jungen Jahren auch in der Altenpflege gearbeitet - ich habe Leute schlimm leiden (aber selten schlimm sterben) gesehen, die weder geraucht noch getrunken hatten.
Garantien gibt es nunmal keine.

Und wegen dem Rauchen - dass Du nix mehr trinkst, das ist doch erstmal der Hautpgewinn. Schon mancher ist gescheitert, weil er/sie zu viel auf einmal wollte. Hab ich beim Tennisspielen gelernt..

Liebe Grüße
Diana


@Warzo:

Warzo hat geschrieben:
Am Ende bleibt es eine individuelle Entscheidung. Im Untergang liegt Würde, es bleibt die lebendige Erinnerung. Der unverstellte Blick auf den Schrecken im Alltag schafft Abstand, ohne zu trennen. Ebenso spannend und täglich neu zu erfinden ist das eigene Schicksal.
LG warzo


Ohne Worte. Sprachlos. Das klingt wie ein warmer Sommerregen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2011, 14:08 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
"Grau in Grau" oder
"Existentielles Vakuum" (werde ich im entsrechenden thread noch etwas drüber schreiben)

Die Samstage sind immer noch unangenehm. Zwar nicht mehr ganz so krass wie zu Anfang, da ich mit gestern dreimal Sonntags morgens schwimmen war *stolzaufmichbin* aber..., nun ja...
Am vergangenen Samstag Abend wuselte ich mich durch ein Katzenforum, in dem ich seit Längerem Mitglied bin. Ich lese gern die Lebensgeschichten anderer Sofatiger, habe dort über meine Mitbewohnerinnen und den verstorbenen Angst-Kampfkater Felixeli ein paar Mini-Kurzgeschichten (noch kürzer als kurz) gepostet.
Da sprang mich auf einmal das Stellenangebot eines namhaften Katzenfutterherstellers, der eine Kolumnistin sucht, an.
Regelmäßige Kolumne schreiben?
Katzenstories??
Dauerhaft und bezahlt???
Heureka!!!

Augenblicklich begann ich, am ganzen Körper zu zittern.
Sofort kam RIESEN-Durst auf.
"Das schaffe ich sowieso nicht; wer will den "Scheiß", den ich schreibe, schon lesen (O-Ton einiger Ex-Freunde sowie meines Ex-Mannes); ich bin nicht gut genug dafür; die wollen ganz andere Leute als mich, steht ja schon in der Stellenanzeige..." usw....
Ich zitterte so sehr, daß die 6,25mg Baclofen, die ich _sofort_ einnahm, zweimal aus meiner Hand fielen, bevor sie endlich den Weg in meinen Mund fanden.
Ich schaltete den Rechner aus und floh in Panik aus meiner Wohnung.
Nein, ich dramatisiere nicht! Mich jagte die blanke Existenzangst.

Nach einer halben Stunde strammen Marschierens im Regen beruhigte ich mich ein bisschen.
Warum sollte ich mich nicht bewerben?
1998 gelang es mir im ersten Anlauf, eine bezahlte erotische Kurzgeschichte bei der "Praline" unterzubringen. Diese Story hatte ich mit zwei Flaschen Bier innerhalb einer halben Stunde runtergesaut, einmal korrigiert und dann abgeschickt.
"Yes, I can!"
Was habe ich schon zu verlieren?
Mehr als ablehnen kann mich die Redaktion nicht.
Also setzte ich mich an den Rechner und schrieb meine Bewerbung.
Hängte zwei Katzen-Kurzgeschichten, die auch bei bookrix.de erschienen sind, als Leseproben an und ging ins Bett.
An Schlaf war nicht zu denken.
In den frühen Morgenstunden schlummerte ich ein, wachte aber bald wieder auf, von einem gräßlichen Schul-Alptraum gepeinigt, den ich seit Jahren nicht mehr hatte.

Mein ganzes Leben lang wollte ich nie etwas anderes als professionell schreiben. Mit Worten Bilder malen, die jeder in seinen eigenen Film verwandeln kann, die jedem die Möglichkeit der eigenen Regieführung ermöglicht- das macht Spaß.
Auf die Idee, Germanistik zu studieren, kam ich allerdings nie.
Als Grundschulkind schrieb ich die ersten Kurzgeschichten, die mir in der Klasse aus den Händen gerissen und herumgereicht wurden. Am Gymnasium kam eine kurze Gedichte-Phase hinzu. Lyrik gab ich schnell wieder auf. War nicht mein Ding. Dafür begann ich, zu den Kurzgeschichten Karikaturen zu zeichnen.
Ein, zwei Jahre lang warteten die Klassenkameradieschen der höheren Klassen in den Pausen bereits auf die Karikaturen, die ich während des Unterrichts (!) anfertigte.
In Beirut schrieb ich vor lauter Langeweile die Rohfassung eines auf Tatsachen basierenden Romanes aus der Essener Jugend-Drogenszene, die ich durch meinen frühzeitig verstorbenen ersten Freund am Rande gestreift hatte.
Ohne mich selbst beweihräuchern zu wollen:
Von den B-F-Studios in München erhielt ich im Sommer 1987 eine Einladung, das Manuskript vorzustellen und ein Drehbuch daraus zu machen. Tja, wie schreibt man ein Drehbuch?
Keine Ahnung.
Somit endete dieses Projekt im Sand.
Zurück in Deutschland und noch ohne eigene Wohnung stellte ich Anfang 1988 das einmal überarbeitete Buch dem M-Verlag vor.
Immerhin fand der Lektor Dr. J. das zugegebenermaßen mangelhafte Skript so gut, daß wir zwei längere Telefonate, eines davon auf meine Kosten, führten. Ich konnte seinen wohlgemeinten Rat, eine Sekretärin mit der Abschrift zu beauftragen oder einen Schreibcomputer zu kaufen, aus finanziellen Gründen nicht befolgen.
Auch hier:
Heißer Sand.

Während ich schreibe, fällt mir ein, daß meine Mutter das erste Telefonat mit Dr. J. vom Verlag torpedierte. Wie ich es wagen könne, auf _ihre_ Telefonrechnung sooo lange mit Köln/Bonn zu sprechen! (Seinerzeit war M. noch ein eigenständiger Verlag mit Sitz in Köln bzw. Bonn- weiß nicht mehr genau, wo).
Unglaublich.
Meine Mutter war eine gebildete Frau. Sie hätte wissen müssen, wie schwer es ist, in der Literaturszene Fuß zu fassen. Daß ihr "missratenes" Töchterchen als unbekannte Jungautorin gleich zwei Angebote (von über 30 Bewerbungen, versteht sich) bekam, sollte ihr zur Ehre gereichen.
Tat es aber nicht.
Schreiben war in ihren Augen keine Kunst, das konnte "jeder".
Klavier spielen, berühmte Pinanistin werden- das war Kunst.
Das schaffte Töchterchen nicht. Also war es auch nicht "künsterlisch begabt".

Ich spüre, daß (immer noch) eine Menge Groll in mir ist.
Groll und Trauer auf und um meine Mutter.
Ausgelöst durch eine winzige Stellenanzeige in einem kleinen Miezekatzen-Forum...
Groll und Trauer auch auf und um mich.

Nachdenkliche Grüße von

Nexe

P.S.:
Es liegt mir fern zu protzen. Die Abstinenz bringt Erinnerungen hoch, auf die ich gern verzichten könnte. Manchmal reicht ein winzig kleiner Trigger, und das Craving, ausgelöst durch die Erinnerung an längst Vergangenes, ist da.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2011, 14:39 
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nexe hat geschrieben:
P.S.:
Es liegt mir fern zu protzen. Die Abstinenz bringt Erinnerungen hoch, auf die ich gern verzichten könnte. Manchmal reicht ein winzig kleiner Trigger, und das Craving, ausgelöst durch die Erinnerung an längst Vergangenes, ist da.


Das mit den Erinnerungen kann ich auch nach meiner bisherigen Erfahrung nur bestätigen. In mir kamen und kommen bei diversen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten Erinnerungen hoch, üblicherweise keine positiven.
Insbesondere bei Gesprächen mit Leuten, wenn das Thema ansatzweise irgendetwas mit der entsprechenden Erinnerung zu tun hat. Das empfinde ich als extrem unangenehm, auch weil ich manchmal schon entsprechend das Gesicht verziehen musste. Für mich ist das Kontrollverlust pur. Mein Gegenüber muss denken, ich habe sie nicht alle. :ymblushing:
Das Craving überkommt mich ebenfalls. In diesen Erinnerungsfällen allerdings eher, wenn ich alleine bin z.B. beim Lesen des "falschen" Artikels.
Interessant finde ich dabei, wie ich um die Ecke -und nicht nur um eine- denke. Von der Planung der Weihnachtsfeier auf unangenehme Schulerlebnisse von vor 15 Jahren zu kommen ist schon "großes Tennis".
Dein Erlebnis mit dem Stellenangebot in dem Katzenforum, kann ich daher gut nachvollziehen.

Im Übrigen wünsche ich Dir natürlich viel Erfolg für Deine Bewerbung! :)
Ich finde es toll, wenn jemand literarisch etwas auf dem Kasten hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2011, 18:14 
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nexe hat geschrieben:
Es liegt mir fern zu protzen.


Liebe nexe,

so kommst du auch nicht rüber, ganz im Gegenteil. Ich les nur Unterstatement raus.
Ich les deine Texte gern - flüssig und spritzig, so wirken sie auf mich.
Viel Erfolg bei diesem Projekt !

LG Diana

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2011, 20:29 
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Nexe

sehr spannend, was und wie du schreibst
wünsche dir auch viel Erfolg

LG
milli


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 29. November 2011, 09:28 
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Liebe Conny,

da ist er also wieder der Selbst-Wert. Schön beschrieben mit diesem Chor. Abschalten lässt er sich nicht, einziger Ausweg die schnelle Dröhnung, Erleichterung, Stille, Trost?

Sich selbst Wert geben, weil es sonst niemand kann, ist die Lösung, so einfach eigentlich und doch so schwer. Der Wert an sich, die Selbstbestimmung, ist einzig und allein Deine Sache. Milde lächeln über den Chor wirst Du lernen und üben müssen, wie wir alle hier.

Abschalten wirst Du diesen Chor nie ganz können – leiser drehen geht schon.

LG Federico

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 29. November 2011, 10:06 
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@Conny,

du könntest Dir vorrübergehend einen „Tick“ zulegen. Sag einfach laut: „halts Maul“, wenn der Chor wieder anfängt zu summen. Geht auch leise, wegen der Umwelt ablach

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 29. November 2011, 10:42 
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Beiträge: 8253
Wohnort: München
@Conny,

wieder ein ganz erstaunliches Beispiel für meine eigene Erfahrung mit vermeintlichen Zufällen. Du weißt, ich glaube nicht daran.

Man findet lediglich auf einmal überall Wichtiges und Richtiges, wenn man aufgehört hat, an den falschen Orten zu suchen.

Liebe Grüße
Carlos Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. November 2011, 08:49 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
@ Lilie:
>>> In mir kamen und kommen bei diversen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten Erinnerungen hoch, üblicherweise keine positiven.<<<
Sie tauchen aus dem Nichts auf, schlagen blitzschnell zu und lassen einen erst mal nach Luft schnappen. So emfinde ich es.

>>> Insbesondere bei Gesprächen mit Leuten, wenn das Thema ansatzweise irgendetwas mit der entsprechenden Erinnerung zu tun hat. <<<
Volle Zustimmung!

>>> Von der Planung der Weihnachtsfeier auf unangenehme Schulerlebnisse von vor 15 Jahren zu kommen ist schon "großes Tennis". <<<
Mindestens Wimbledon...

Mich hat es am Samstag richtig erschlagen. Da waren nicht nur die lange vergessen geglaubten Demütigungen "kannst nichts, bist nichts, willst aber alles haben", sondern auch das Verhalten meiner unpassenden Lebensabschnittspartner sowie diverser Lehrer und Lehrerinnen, Gott hab sie selig, so es ihn gibt.
Es _muß_ doch irgendwann mal Schluß sein mit diesen Streichen, die einem die eigene Erinnerung spielt! Was helfen könnte, die früheren negativen Erfahrungen zu überschreiben, wären Erfolgserlebnisse. Denke ich. Hoffe ich.

@ Conny:
>>> Motive: Neid und Sorge: du sollst es nicht leichter haben als wir, Lehrjahre sind keine Herrenjahre, so kriegt sie nie einen Mann, das ist utopisch, du hältst dich wohl für was Besseres, ohne Fleiß kein Preis - der ganze Sermon. <<<

Am Montag sprach ich lange mit meinem Vater. Er erinnerte sich an mein erstes Telefonat mit dem Lektor seinerzeit.
Seine Sicht der damaligen Ereignisse deckt sich mit Deinen Worten.
Was sie selbst (eine berühmte Altistin werden, unter der "Mailänder Scala" oder der "Met" in N.Y lief nichts *g*) nicht erreichte (ihre Eltern hielten den Daumen auf das von ihr verdiente Geld, so daß sie ihr Studium an der Volkwang-Hochschule nicht finanzieren konnte), sollte die Tochter schon mal gar nicht.
Ich war sprachlos, daß meinem Vater, der nie hochtrabende Ambitionen hatte, berufliche und soziale Erfolge quasi "im Vorübergehen" mitnahm, dieser Boykott seitens meiner Mutter aufgefallen war.
Allerdings hielt er sich, was mich anbelangte, stets zurück. Heute bedauert er das, aber nun ja, ist Schnee vom vergangenen Jahrhundert.

>>> Außer "siehste" haben die nämlich keine Antwort auf deine Fragen.<<<
Das stimmt.

Sorry, daß ich die "quote"- Funktion nicht benutzt habe. Werde ich demnächst aber wieder tun :-)

Immer noch nachdenkliche

Nexe


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