Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 10:59 
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Lieber Kirk
Kirk_L hat geschrieben:
Dennoch bleibt für mich Fakt, dass, wenn Alkohol im Blut ist und seine Wirkung spürbar, ich den weiteren Verlauf des Trinkereignisses nur noch schwer kontrollieren kann.
Auch hier greift Bac m.E. tief ein, auch aufgrund der Tatsache, dass die Wirkung von Alkohol unter Bac nicht mehr dieselbe ist... Der Zustand des Rausches hat an "Faszination" verloren.
Kirk_L hat geschrieben:
Also den unmündigen Patienten wollen die schaffen.
Darum ist Bac in vielen einschlägigen Kreisen "gefürchtet", denn es gibt dem Abhängigen das Bewusstsein der Mündigkeit zurück! Freie Menschen lassen sich nicht mehr unterwerfen, man verliert die Macht über sie...

LG
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 12:20 
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Hi Kirk

Zitat:
Dennoch bleibt für mich Fakt, dass, wenn Alkohol im Blut ist und seine Wirkung spürbar, ich den weiteren Verlauf des Trinkereignisses nur noch schwer kontrollieren kann.
Diese Erfahrung teilen wir alle; deswegen sind wir hier. Sei es, um die Situation mit all ihren Folgen nie mehr erleben zu müssen, sei es, um - eventuell, mit der Zeit - anders mit ihr umgehen zu lernen.

Die beste Voraussetzung für eine positive, anhaltende Veränderung ist gemäss unserer Auffassung der Baclofentherapie eine Abstinenzphase von mehreren Monaten, während Baclofen die Regeneration des Nervensystems unterstützt. Es lohnt sich, da durch zu gehen. ("Die" Franzosen dosieren ein und hoch, ohne Abstinenz vorauszusetzen, bis die sog. "Indifférence" eintritt und sich Konsumreduktion bzw. Abstinenz von selbst ergibt. Die Baclofenwirkung ohne Alkoholeinfluss zu erfahren, macht unseres Erachtens hingegen Sinn und ist sicherer. Ich halte es für wahrscheinlich, dass es den Prozess abkürzt und die Dosen dadurch hierzulande auch weniger hoch ausfallen.)

Bei mir war die medikamentöse Wirkung fast unmittelbar spürbar. Ich war zuvor über Jahre immer wieder in der Lage gewesen, mehrmonatige abstinente Phasen einzuschalten - zwischen ebensovielen Rückfällen. Aber den Unterschied in der Qualität von Abstinenz mit und ohne Baclofen erlebte ich wie denjenigen von zufriedenem Singleleben gegenüber anhaltendem Liebeskummer. Dass ein Leben gänzlich ohne das heftige Sehnen nach Rausch möglich wurde, hebt nicht nur für mich beinahe die Welt aus den Angeln.

Baclofen heisst für mich auch: Zu akzeptieren und gut zu heissen, dass mein geschädigtes Nervensystem jede Hilfe brauchen kann, damit ich wieder eine stabile Grundlage erhalte, auf der ich geistig und seelisch Entwicklungen in Bahn bringen kann.

lg
Lisa

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Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick

Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 12:24 
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Registriert: Sonntag 14. Dezember 2014, 20:05
Beiträge: 13
moonriver hat geschrieben:
... Auch hier greift Bac m.E. tief ein, auch aufgrund der Tatsache, dass die Wirkung von Alkohol unter Bac nicht mehr dieselbe ist... Der Zustand des Rausches hat an "Faszination" verloren ...

Lieber Moon,

das hört sich ja gut an! In anderen Threads habe ich aber gelesen, dass zu großzügiger Alkoholkonsum die Wirkung des Bac vollständig untergraben kann. Wieviel kann man noch trinken, damit Bac seine Wirkung noch voll entfaltet? Ich weiß, dass man die Frage nicht pauschal beantworten kann, da die Menschen zu verschieden sind, ich will nur Deine persönliche EInschätzung wissen.

Meine Zielvorstellungen, wo ich überhaupt hin will, sind noch diffus. Ich will ja auch nichts wollen, was ich dann nicht erreichen kann. Und deshalb bin ich sehr vorsichtig bei der Definition von Zielen. Eines will ich aber sicher: Die Hälfte der Wochentage sollen alkoholfrei bleiben und Exzesse sollten vermieden werden. Ich könnte mir aber auch eine überwiegene Abstinenz vorstellen, wo dann nur noch bei besonderen Anlässen etwas getrunken wird.

Irgendwo in dieser Bandbreite werde ich mein Ziel festmachen. Aktuell aber muß ich erst einmal einen Trink-Level finden, der eine Behandlung mit Bac noch sinnvoll macht.

LG Kirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 13:12 
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lisa64 hat geschrieben:
...
Die beste Voraussetzung für eine positive, anhaltende Veränderung ist gemäss unserer Auffassung der Baclofentherapie eine Abstinenzphase von mehreren Monaten, während Baclofen die Regeneration des Nervensystems unterstützt...

Liebe Lisa,

da hast Du eine Frage beantwortet, die ich wenige Minuten später an Moon gestellt habe. Konnte aber Deinen Beitag vorher nicht zur Kenntnis nehmen.

Eine Abstinenzphase von mehreren Monaten, bevor ich mit Bac beginne, ist beim derzeitigen Stand der Dinge für mich völlig ausgeschlossen. Und nach nach Beginn einer Bac-Therapie, wird es wohl sehr von der Wirkung, des Medikaments abhängen, wie weit ich meinen Alkohol-Kosum werde herunterfahren können.

Monatelange Abstinenz ist mir nicht unmöglich. Nach meiner Entgiftung konnte auch monatelang abstinent bleiben, während ich auf einen Platz in einer Entwohnungsklinik gewartet habe. Allerdings waren die Erfahrungen in dieser Klinik derart frustrierend, dass ich nach meiner Entlassung gleich eine Flasche Wein gekauft habe, um zu "feiern" aus diesem Laden endlich wieder raus zu sein.

D.h. ich bin durchaus bereit duch eine monatelange Abstinenz zu gehen, sofern mich das Medikament ausreichend unterstützt. Aber beim gegenwärtigen Stand der Dinge ist an so was gar nicht zu denken. Ich bin schon froh, wenn ich den Level von 1 Flasche Wein pro Tag halten kann. Den Level auf einen 1/2 Liter pro Tag mal für eine Woche herunterzufahren, darüber ließe sich noch reden, aber mehr ist nicht drin.

LG Kirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 15:33 
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Lieber Kirk
Kirk_L hat geschrieben:
Eine Abstinenzphase von mehreren Monaten, bevor ich mit Bac beginne, ist beim derzeitigen Stand der Dinge für mich völlig ausgeschlossen.
Das musst Du nicht und wurde auch nicht so von @lisa dargestellt.
lisa64 hat geschrieben:
ist gemäss unserer Auffassung der Baclofentherapie eine Abstinenzphase von mehreren Monaten, während Baclofen die Regeneration des Nervensystems unterstützt.
Die Abstinenzphase ist erst während der Baclofen-Therapie anzustreben!

Zu Deiner konkreten Frage:
Kirk_L hat geschrieben:
Wieviel kann man noch trinken, damit Bac seine Wirkung noch voll entfaltet? Ich weiß, dass man die Frage nicht pauschal beantworten kann, da die Menschen zu verschieden sind, ich will nur Deine persönliche EInschätzung wissen.
Wenn wir mal davon ausgehen, dass Du es schaffst auf 0.5l Wein runterzukommen, dann macht es Sinn mit der Therapie zu beginnen. Idealerweise schleichst Du dann Bac ein und dank der Wirkung kannst Du den Alk immer mehr reduzieren. Es ist nicht gerade der Idealzustand eines Therapiebeginnes aber schlussendlich dient es ja der Sache! Und vor allem: Es ist möglich!

Du musst Dir aber bewusst darüber sein, dass die dabei auftretenden NW stärker sein können. Und ab einer Bac-Dosis von 75-80mg ist gleichzeitiger Alkoholkonsum nicht zu empfehlen, da die Auswirkungen nicht vorhersehbar sind.

Ich hoffe, dass wir Dir mit diesen Antworten ein Stück weiterhelfen können und Du bald mit der Therapie beginnen kannst.

LG
moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 17:10 
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Danke Moon,

habe Lisa wohl falsch verstanden. Deine Angaben sind nun aber konkrete Anhaltspunkte, mit denen ich planen kann.

Aus heutiger Sicht, werde ich aber kaum unter 0,5 l kommen, da der Appetit mit Alkohol im Blut noch umso größer wird und 0,5 l schon kaum aureichen, einen ganzen Abend zu bestreiten. Also dann wird es wohl angenehmer sein ganz aufzuhören.

Ich werde in den ersten Januar-Wochen mit dem Bac beginnen. Eigentlich wollte ich das schon diese Woche tun, aber ein grippaler Infekt hat mich ins Bett gezwungen. Und nun, in den Wochen um Weihnachten und Neujahr fällt ganz Deutschland in einen Tiefschlaf, so dass da nichts zu bekommen ist. Vielleicht ist das auch gut so, denn mit dem Bac alleine wird es wohl nicht getan sein, sondern es braucht noch einige flankierende Maßnahmen, die ich noch finden muss.

Erst einmal kommt mit Weihnachten, Sylvester und noch einem Geburtstag dazwischen eine Woche Dauerfeiern auf mich zu. Die gilt es halt zu überstehen, ohne dass der aktuelle Konsum dabei nennenswert ansteigt. Werde wohl nicht umhin kommen für jeden Tag einen Trinkplan aufzustellen, auch wenn das lästig ist. Und vor allem werde ich mir in Gesellschaft meine eigene Weinflasche reservieren, denn nur an deren Pegelstand ist es jederzeit sicher nachvollziehbar, wieviel ich getrunken habe. Wird schon irgendwie funktionieren und ich freue mich heute schon auf die Weihnachtsgans.

Schönes WE


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 18:21 
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Hallo Kirk

Kirk_L hat geschrieben:
mit denen ich planen kann.
:daumen: Eine gute Planung ist der erste Schritt zum Erfolg!
Kirk_L hat geschrieben:
Ich werde in den ersten Januar-Wochen mit dem Bac beginnen.
Sehr gut. Ein hoffnungsvolle Perspektive für das neue Jahr.
Kirk_L hat geschrieben:
Die gilt es halt zu überstehen, ohne dass der aktuelle Konsum dabei nennenswert ansteigt.
Da halte ich Dir schon jetzt die Daumen.
Kirk_L hat geschrieben:
Werde wohl nicht umhin kommen für jeden Tag einen Trinkplan aufzustellen,
Dies kann der Beginn eines (Baclofen)-Tagebuches sein, welches sich bei dieser Therapie als sehr hilfreich und motivierend erweisen kann... immer von neuem ein erreichbares Ziel zu stellen.

So wünsche ich Dir nun von Herzen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes Ankommen im 2015. Sowie die nötige Kraft, Dich auf diese Therapie vorzubereiten!

LG
moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Dienstag 23. Dezember 2014, 17:13 
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Liebe Kollegen,

machmal staunt man über sich selbst. Gestern habe ich überhaupt nichts getrunken, was ich vor wenigen Tagen noch für unvorstellbar hielt. Die intensive Auseinandersetzung mit meinem Alkoholproblem hat offensichtlich eine riesen Motivation geschaffen. Und es war gar nicht mal schwer. Entzugs-Syndrom Null, Craving nur ganz kurzzeitig zur gewohnten Trinkzeit.

Mir kam da auch ein Trick zur Hilfe. Ich habe nicht daran gedacht, dass ich nicht trinken möchte, denn hätte ich das getan, dann hätte ich die ganze Zeit an Trinken denken müssen. Ich habe vielmehr daran gedacht, was ich mit diesem gewonnenen Abend nun anfangen kann, anstatt wie üblich angetrunken hinter dem Fernseher abzuhängen und Dinge sehen zu müssen, die ich gar nicht sehen will. Ich habe mich für Lesen entschieden und das war spannend und fruchtbar.

Am Sonntag habe ich mir ein Buch von zwei östereichischen Suchtexperten gekauft (O.M. Lesch & H. Walter). Lesch schreibt da, dass es einfacher wäre, mit dem Alkohol aufzuhören, wenn man gleichzeitig den Tabakkonsum aufgibt. Nachdem ich mir das eine Weile durch den Kopf habe gehen lassen, und mir einge zukünftige Alltagsszenarien ausgemalt habe, leuchtete mir es ein. Und ich habe es sofort in die Tat umgesetzt, gestern nur 3 Zigaretten (vorher 30), heute bisher nur eine.

Allerdings habe ich intensiv eine E-Zigarette mit starken Liquids benutzt, so dass von Nikotin-Entzug natürlich nicht die Rede sein kann. Unter Alkohol scheckte mir das nicht, aber gestern und heute fand ich es doch recht angenehm. Man kann damit sehr große Nikotinmengen aufnehmen, ähnlich wie beim Rauchen einer Pfeife und auch die Gemütlichkeit, die beim Dampfen entsteht, entspricht dem Pfeifenrauchen. Das Nikotin geht halt nicht so schnell ins Hirn, wie bei der Zigarette, aber das ist wohl gerade gut so.

Ich habe mich nun entschlossen nun die ganzen Weihnachts- und Sylvesterfeierlichkeiten, die für die nächste Woche geplant waren, fallen zu lassen (bis auf den Gänsebraten morgen :) ). Ich muss das Eisen schmieden so lange es heiß ist, feiern kann ich ja später immer. Jetzt gilt es nicht unaufmerksam zu werden.

Ich hoffe, ich bekomme Anfang Januar das Bac und hoffe, dass es in der erwarteten Weise wirkt, denn über einen längeren Zeitraum werde ich meine Motivation wohl kaum aufrecht erhalten können. Ich muss ja im Leben auch noch andere Dinge tun und kann mich nicht immer von früh bis spät mit seiner Sucht beschäftigen.

Wünsche Euch allen fröhliche Weihnachten :-h


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Dienstag 23. Dezember 2014, 23:24 
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Zitat:
Ich hoffe, ich bekomme Anfang Januar das Bac und hoffe, dass es in der erwarteten Weise wirkt, denn über einen längeren Zeitraum werde ich meine Motivation wohl kaum aufrecht erhalten können.

Manchmal staunt man über sich selbst ;) , schrieb da eben wer... Ich habe so eine Ahnung, das wird nicht das letzte Mal gewesen sein.

Wie du den alkoholfreien Tag gestern geschafft hast, ist bemerkenswert. Wenn man bedenkt, dass du davon ausgegangen warst, dass dir sowas gar nicht möglich ist, gehört das dick und fett irgendwie festgehalten:

22.12.14: Null Promille. Zero. Nada.


Meinst du "Alkohol und Tabak - Medizinische und Soziologische Aspekte von Gebrauch, Missbrauch und Abhängigkeit"? Ich habe es nur kurz in die Hand nehmen wollen, weil dein Posting mich daran erinnert hat - und mich gleich wieder für über eine Stunde festgelesen. Eine gute Wahl, so viel differenziertes und objektiviertes Erfahrungswissen.

Zufall oder nicht: praxx zum Nachweis, dass verbesserte Kontrolle über den einen Suchtstoff...

Ich wünsch' dir weiter fruchtbar-intensive Beschäftigung und grosse Offenheit!

lg
Lisa

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Dienstag 23. Dezember 2014, 23:59 
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Hallo Kirk
Kirk_L hat geschrieben:
Allerdings habe ich intensiv eine E-Zigarette mit starken Liquids benutzt,
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung (und Verblüffung) dazu nur sagen: Bleib dabei! Nach über 40 Jahren als Raucherdasein, mit etlichen Versuchen aufzuhören, konnte ich dank E-Zigarette (mit Nikotin) innert 3 Tagen auf NULL Tabakzigaretten gehen. Dies nun seit etwas über 1 Jahr. Habe seither nie mehr Tabak angerührt...
Ohne nun eine Diskussion vom Zaune zu reissen, ob Dampfen weniger schädlich ist (meiner Ansicht nach ja!), meine Lunge jedenfalls hat es mir gedankt. Und nebenbei auch das Budget... da bleibt nun etwas übrig, was ich anderweitig einsetzen kann.

Gratuliere zu Deinem Bewusstseinswandel! Bac wird bei Dir auf fruchtbaren Boden stossen...

LG
moonriver

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