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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Freitag 24. Januar 2014, 01:40 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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Kurzes Lebenszeichen von Dieter: Es geht mir gut, die Bac-Dosis liegt stabil zwischen 50 und 62,5 mg, die Abstinenz hat sich weiter verfestigt und eine gewisse Selbstverständlichkeit eingenommen. Und doch gibt es schwierige Momente, Abende, die sich aber v.a. durch mein Lauftraining gut bewältigen lassen. Kürzlich konnte ich meine 10 km-Zeit bei einem Volkslauf auf unter 37:30 verbessern, nicht schlecht für einen alten Knochen von 46 Jahren. Weitere Ziele sind formuliert, auch für die Halbmarathon- und Marathonstrecke. Ja, ich brauche Ziele, auch Laufziele, so verrückt bin ich, bin ich nach wie vor. Der Körper macht mit, das ist mein Glück, trotz der vielen Jahre höchstbedenklichen Alkoholkonsums. Und auch der Geist erholt sich. Was auch das Arbeiten im Büro strukturierter, erträglicher macht. Ich saug es auf, das nüchterne Leben, und alles bleibt spannend. Dieter grüßt mit 61 
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Freitag 24. Januar 2014, 08:54 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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@Dieter Dieter hat geschrieben: Und doch gibt es schwierige Momente, Abende An diesen Momenten helfen Dir die Gedanken an die Eggheads, denn je länger die Abstinenzzeit, umso weniger schwierig werden diese Momente sein. Sobald die Trinkgedanken aufkommen, sollten wir uns wappnen, direkt in die Offensive gehen, und diese üblen Gedanken verbannen. An dieser Stelle - ich weiss, zum xten Mal erwähne ich es - ist wiederum GGG und nochmals GGG angesagt. Rome wasn't built in one day, my friend. 37:30: grossartig. Wievielter warst Du, gab's einen Podiumplatz? LG Patrick, 62
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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Freitag 24. Januar 2014, 10:29 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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@Patrick,
in meiner Altersklasse M45 war ich nah dran an einem Podiumsplatz. Aber es gibt halt noch andere schnelle Jungs so um die 45/50. Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus, beruflich läuft alles, da packt es manchen Papi noch mal und er sucht neue Herausforderungen...
GGG - ganz Deiner Meinung. Bauen wir also weiter.
LG Dieter
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Sonntag 26. Januar 2014, 23:45 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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Puh, Sonntag ist Langer-Lauf-Tag. Zwei Stunden fünfundvierzig laufen, und am Ende noch beschleunigen. Der Lauf hängt mir noch in den Knochen. Zusammen mit Baclofen ergibt sich eine erschöpfte, aber zufriedene Entspanntheit. Was in letzter Zeit viel besser gelingt, ist, Überstunden abzubauen. Das ist eine neue Erfahrung. Ich mache meinen Job gut, so gut es geht, denke ich, aber ich muss ihn nicht 55 Wochenstunden machen. 42-45 tun es auch. Die innere Getriebenheit ist viel weniger geworden, der Job bleibt intensiv und verlangt viel Energie, aber ich bin deutlich gelassener dabei geworden. Das tut gut. Und ich glaube, dass Baclofen und Abstinenz im Verbund die wichtigsten Auslöser dieser Gelassenheit sind. Dieter grüßt mit 64 
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Montag 27. Januar 2014, 13:54 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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@d'Artagnan Wegen Gelenkschmerzen laufe ich momentan nur auf dem Treadmill mit 10% Steigerung, um den Impakt der Fuss-Schläge zu vermeiden. Im Frühling will ich endlich den HM in 90' knacken. Die Egghead-Reihe ist schon ein Riesen-Hilfsmittel, die Form aufrechtzuerhalten. Und die Gelassenheit müsste Dir helfen, die Abstinenz weiterhin einzuhalten; eine Win-Win Situation bahnt sich an! Keep 'em shinin'. LG Patrick
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kuni
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 09:23 |
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 12:05 Beiträge: 297
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Hallo Buben, Patrick und Dieter,
wie geht es Euch?
LG Kuni
_________________ Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens. (Friedrich Nietzsche)
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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 10:25 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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Hallo Kuni, schön, dass Du wieder mal vorbeischaust. Mir geht's blendend. Bac-Dosis stabil bei 62,5-75mg; beruflich nimmt ein neues Projekt Gestalt an, ist aber noch nicht ganz sicher. Ich hoffe sehr, dass es klappt, es wäre eine echte Herausforderung. Alkbedürfnis gleich null, die Sinuskurve am Boden, wobei das intensive Lauftraining weiterhin als stabilisierendes Element seinen Dienst tut. Und wie geht's Dir? Wie ist es Dir in den letzten Wochen ergangen? @Porthos, was macht die Phalanx? Herzlich grüßt alle - mit 72 Dieter
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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kuni
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 12:48 |
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Registriert: Dienstag 17. September 2013, 12:05 Beiträge: 297
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Hallo Dieter,
dies freut mich wirklich für Dich und ich halte weiter Däumchen - in jedweder Hinsicht.
Bei mir ist alles schick; Bac-Einnahme schwankt etwas, ich war etwas nachlässig. Bemühe mich da wieder um mehr Ordnung.
LG Kuni
_________________ Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens. (Friedrich Nietzsche)
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rog
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 15:41 |
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Moderator |
Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10 Beiträge: 1683
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@Kuni, d'Artagnan Wenn ich lese, wie schick und blendend es euch geht, Sinuskurve am Boden, ... da wird mir richtig warm ums Herz, denn das freut mich sehr. Baclofen und die von der Forumshilfe geboostete Motivation zahlen sich aus. Keep up the good work  ! LG Patrick, Sinuskurve auch am Boden mit 73 EH's. Trotzdem geht's mir im Moment leider nicht so blendend (berichte später im QT-Thread)
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Familyman
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Betreff des Beitrags: Re: Dieters Durst Verfasst: Montag 10. Februar 2014, 12:03 |
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Moderator |
Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56 Beiträge: 1154
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...meine Hausärztin erzählte mir am Freitag, ein bestimmtes Muskelrelexans (welches?) sei wegen starker Nebenwirkungen vom Markt genommen worden, und bei dieser Gelegenheit habe man (wer auch immer?) die anderen Muskelrelaxantien auf Abhängigkeitssymptome getestet und bei Baclofen sowohl ein Abhängigkeitspotenzial psychischer als auch physischer Art konstatiert. Leider habe ich im Internet hierzu nichts gefunden und meine Ärztin konnte mir auch nicht sagen, woher sie das hat, geschweige denn nähere Angaben machen. Trotzdem wolle sie mir Bac weiter verschreiben, da es mir ja offenbar guttue, fragte aber, ob ich eine solche "Abhängigkeit" feststellen würde. Ich verneinte bzw. räumte ein, dass es eine "Abhängigkeit" gäbe vielleicht in der Art, wie ich mich vom morgendlichen Obstmüsli oder dem Smoothie am Nachmittag oder auch dem einen oder anderen Kaffee "abhängig", also "mit" besser als "ohne" fühle. Das schien sie irgendwie beruhigt zu haben. Im Nachhinein mache ich mir dennoch Gedanken, auch wenn es sich um ein Luxusproblem handeln mag. De facto ist es so, dass - ich nach mehr als 2 Jahren Bac nicht das Gefühl habe, mit weniger als 62,5 mg auszukommen - ich tatsächlich manchmal eine gewisse Umruhe verspüre, wenn ich eine Dosis mal vergesse - ich bei Unruhe/Nervosität sowie Problemen, die mich früher oft aufgewühlt haben, stets dankbar an Bac denke oder es auch gleich einnehme Ist das nun eine "Abhängigkeit" und was würde bei einer Abdosierung passieren? Wie gesagt mag das alles ein Luxusproblem sein, gerade jetzt, in Zeiten längerer Abstinenz. Aber vielleicht hab Ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. welche Einstellung habt Ihr dazu? Herzlich grüßt - mit 78  – Dieter
_________________ Du brauchst keine Angst zu haben.
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