Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2011, 05:49 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
Guten Morgen!

Ich bin Nexe, 50 Jahre alt, alleinstehend, kinderlos, dafür aber bekatzt.
Ich lese seit ca. einem dreiviertel Jahr mit und bin überrascht über die vielen positiven Berichte über Baclofen.
Zum ersten Mal probierte ich Alkohol mit ca. 16,5 Jahren (vier kleine Bier á 0,2l) und wußte sofort:
das ist meine Droge.
Das leicht pelzige Gefühl auf der Oberlippe sowie das körperliche Schweben nach den vier Gläsern Bier gefiel mir ausnehmend gut.

Es blieb beim regelmäßigen Wochenendumtrunk, obwohl sich die Dosis bis zum Abitur steigerte. Im Abi kam Apfelkorn und Wein dazu, jeden Samstag auf den regelmäßig stattfindenden Schülerparties. Kurz vor den schriftlichen Prüfungen hörte ich abrupt mit dem Wochenendtrinken auf und hatte keine Probleme damit.
Ich blieb etwas mehr als ein Jahr abstinent, hörte auch auf zu rauchen, was ich ebenfalls mit 16 Jahren, vor dem ersten Alkoholkonsum, angefangen hatte.
Dann wurde im Januar 1981, einen Tag vor meinem 20. Lebensjahr festgestellt, daß ich unter Bluthochdruck leide. Ich war sehr schlank, rauchte und trank seit über einem Jahr nicht mehr und nun das??!!
Am gleichen Abend holte ich mir eine Packung Marlboro und drei Flaschen Bier...

Bis 1984 trank ich dann langsam, aber sicher immer mehr, bis ich Ende 1983 auf ca. 5 Flaschen Bier á 0,5l pro Abend war.
Anfang 1984 bekam ich die erste Panikattacke nach einer durchzechten Nacht und stoppte den Alkoholkonsum sofort.
Ich schlief einige Nächte lang sehr schlecht, hatte nach 11 Tagen Craving, trank wieder reichlich Bier, um am nächsten Tag erneut eine Panikattacke zu erleiden.
Dann hörte ich komplett zu trinken auf, diesmal ohne Schlafstörung.

Die Panikattacken blieben mir treu, bis ich meine Lebensumstände drastisch änderte. Sie sind seit 1985 Geschichte; seit Anfang 1986 trinke ich wieder.

Ich habe zwei erfolglose stationäre Entgiftungen hinter mir: einmal (1993) in einem "normalen" KH, einmal qualifizierte Entgiftung (2007 nach dem plötzlichen Herztod meines Lebenspartners).
Eine sechswöchige Reha wegen einer 1998 erkannten, rezidivierenden, therapieresistenten Depression, während der ich nichts trank- dafür aber um so mehr, als die Reha vorbei war; mehrere erfolglose Psychotherapien (VT, Gesprächsthera, Gruppentherapie im Rahmen des 2004 festgestellten ADHS).

Seit 2001 werde ich von meiner Neurologin mit wechselnden trizyklischen, sedierenden AD´s und manchmal dem hepatotoxischen Carbamazepin versorgt. Die chronifizierte Schlafstörung (seit 1985) und die daraus resultierenden Defizite (Konzentrationsmangel, schnelles Ermüden, Reizbarkeit, mangelnde Belastbarkeit) führten mich zusammen mit der Nierenerkrankung, an der ich seit dem 16. Lebensjahr leide (die aber erst 1982 erkannt wurde, als die rechte Niere unwiederruflich zerstört war) mich in die Frühverrentung, auf Dauer.

Ich trinke mittlerweile nur noch ein- zweimal in der Woche Bier- dafür aber sehr viel (7-8 Flaschen Bier).
Es stört mich massiv, soviel zu trinken, da ich danach meist einen Tag lang krank bin und Alkohol Heißhungerattacken (binge-eating nach binge -drinking) zeitigt.
Das Craving setzt nach 6 Tagen massiv ein, am 7. Tag wird es unerträglich, so daß ich in die Bierkiste falle. Manchmal auch schon am 4. Tag.
Das gefällt mir nicht, und daher möchte ich einen Versuch mit Baclofen starten.
Ich weiß aber nicht, ob es sich mit meiner gesundheitlichen Disposition ( Verlust einer Niere, daher Bluthochdruck, der mit ACE-Hemmern und Beta-Blockern halbwegs gut eingestellt ist) verträgt.

Entschuldigt bitte, dass ich so lange und ausführlich geschrieben habe.

Viele Grüße

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2011, 05:52 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
P.S.
Bitte nicht wundern über die Uhrzeit des Postings!
Ich stehe jeden Morgen gegen 4:00 Uhr auf, da ich einen Mini-Job habe und um 5:30 Uhr zur Arbeit fahre.

Liebe Grüße

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2011, 08:33 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hallo Nexe,

so lange und ausführlich über sich zu schreiben ist kein Anlass sich zu entschuldigen, es verdient eher ein Danke für Dein Vertrauen. Du stehst auch nicht unter Beobachtung, die Uhrzeiten der postings sind immer schon sehr unterschiedlich gewesen, auch bei mir und eben gerne in den frühen Morgenstunden.

Herzlich Willkommen also im Forum. An Deiner ausführlichen Geschichte fällt mir besonders auf, wie vorschriftsmäßig Du dich als Patient verhalten hast. Eigentlich alles genau so, wie empfohlen. Hast Du mit Deiner Neurologin schon über Baclofen gesprochen? Wenn nicht, wäre das der erste Schritt. Dass Du bei all den Handicaps, die Du mit dir herumschleppst noch einen Minijob erledigst, nötigt mir gewaltigen Respekt ab, und auch sonst.

Noch einmal: Herzlich Willkommen im Forum.

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2011, 08:35 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
So, Erwerbseinkommensjob für heute erledigt.
Dafür wartet genug andere Arbeit auf mich *arrggh*.

Ich habe mittlerweile viele postings gelesen und könnte eine Menge sofort unterschreiben!
Was war zuerst: die Angst oder der Alk?
Bei mir eindeutig die Angst.

Schon vor dem Kindergarten, bin mit 3 Jahren dorthin gekommen, hatte ich Angst. Ich wurde von den älteren Kindern stets verprügelt- bis ich irgendwann zurück schlug. Gewalt war mir bis dahin fremd- in meiner Familie gabs keine Prügelstrafe.
In der Grundschule rannte ich bis in die 2. Klasse auf dem Heimweg, da ich auch dort oft verprügelt wurde. Ich war nicht besonders stark, aber pfiffig- so hörten die Prügelattacken in der 2. Klasse auf.
Fünf Jungs gegen ein Mädchen, oft Veilchen und aufgeschlagene Knie, einmal sogar ein abgerissener Tornister und zerissene Schulhefte- das war häßlich.
Vor der Schule selbst hatte ich damals keine Angst- Schule machte Spaß, brachte gute Noten und Lob zuhause ein.

Im Gymnasium war es nicht viel anders, auch wenn dort eher subtile Gewalt und Sachbescheschädigung seitens der "Klassenkameradieschen" eingesetzt wurde. Das ließ erst nach, als ich 10 Kilo abnahm, mich modern kleiden durfte (meine Eltern hatten sehr viel dagegen!) und plötzlich zur beliebtesten Mitschülerin mutierte.

Vor meiner Mutter hatte ich ebenfalls Angst.
Duch das ADHS vergaß ich regelmäßig die Hausaufgaben, sogar das Hausaufgabenheft, welches ich in der 3. Klasse zu führen begann. Das Theater zuhause war so groß, daß ich oft Angst davor hatte, zu klingeln, denn ich hatte wieder einmal das Hausaufgabenheft vergessen :-(
Kam ich allerdings nicht pünktlich nach Hause, setzte es ebenfalls Demütigungen...
Ich hatte also die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub.

Ganz schlimm wurde es am Gymnasium. Ich schrieb nun nicht mehr ausschließlich Einser und Zweier, sondern brachte immer häufiger eine drei, eine vier und sogar gelegentlich ein "Mangelhaft" nach Hause.
Dann hieß es, ich wäre zu dumm fürs Abi, ich würde als Putzfrau enden (was ich heute in der Tat geworden bin), ich wäre eine Versagerin, eine Niete und ähnliche Nettigkeiten.

AD(H)S wurde früher mit körperlicher Gewalt, verbalen Demütigungen, Verhöhnungen und emotionalen Mißhandlungen "therapiert"- im schlimmsten Fall mit Sonderschule und Erziehungsheim.

Das Ergebnis war, wie ich heute weiß, eine ausgesprochene Sozialphobie.
Ich hatte Angst vor anderen Leuten, Angst vor Gleichaltrigen, Angst vor der Tanzschule, Angst, in ungewohnten Situationen den Mund aufzumachen, vor der Disco- kurzum, Angst vor dem eigenen Schatten.
Wer sollte mich schön mögen, da ich doch eine Versagerin und eine Niete war...!?

Bier war für mich _das_ Medikament 1. Wahl.
Frei zugänglich, nicht teuer und äußerst hilfreich.
Ich konnte frei reden, entwickelte eine gewisse Schlagfertigkeit, die ich mir in die Woche rettete und immer weiter verfeinerte. Plötzlich war ich anerkannt.

Ich frage mich, warum in den ambulanten und auch stationären Therapien nie auf die Ursache meines Trinkens, die Angst, eingegangen wurde.
Damit scheine ich nicht allein zu stehen.
Angst ist bis heute mein ständiger Begleiter.
Angst vor meinem Arbeitsplatz, Angst davor, daß mein Uralt-Auto nicht über den TÜV kommt, Angst vor dem Zahnarzt, Angst vor der Schlaflosigkeit, Angst, im täglichen Leben zu versagen, Angst..., Angst...

Dagegen helfen weder Trimipramin, Doxepin noch die anderen Nettigkeiten aus dem tri- und tetrazyklischen AD-Bereich. SSRI ebenfalls nicht, SNRI auch nicht. Ritalin habe ich vier Monate lang genommen; wurde in der REHA drauf eingestellt. Leider habe ich es wegen meines Bluthochdrucks nicht gut vertragen, so daß ich es wieder absetzen musste.

lg

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2011, 08:51 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
Guten Morgen, Federico,

danke für Deine lieben Worte!
Bislang wurde es selten geschätzt, wenn ich gleich bei der Vorstellung (bin noch in einem Depri- und einem ADHS-Forum aktiv) einen halben Roman schrieb.
Am Donnerstag habe ich einen Termin bei meiner Neurologin. Ich werde sie auf Baclofen ansprechen, auch wenn ich mir (fast) sicher bin, daß sie abwehrend reagiert. Ich werde einige Dokumente der Black-Box ausdrucken, wenn ich darf...?
Vielleicht steht sie dann einer Baclofen-Verordnung aufgeschlossen gegenüber. Baclofen wirkt ja auch krampflösend, wie Carbamazepin, das ich schon seit einem halben Jahr nicht mehr nehme.

Den Mini-Job habe ich jetzt seit fast 9 Monaten. Erst als die Verrentung in Aussicht stand, konnte ich mich wieder aktiv um Arbeit bemühen.
Denn nun arbeite ich ohne Druck, drei Morgen die Woche, konnte mir den AG aussuchen und die Bezahlung infolgedessen ebenfalls.
Diese grauenhafte Angst, die die ARGE, heute Job-Center, mit der Androhung der "Zwangsarbeit", denn anders bezeichne ich die 1-€-Jobs nicht, verbreitete, lähmte mich so sehr, daß ich bis Ende Oktober letzten Jahres dreimal die Woche meine 6-8 Flaschen Bier trank.
Ich bin zwar schon froh, mittlerweile nur noch einmal die Woche "Urlaub von mir selbst" zu brauchen, aber auf die Dauer habe ich auch davor Angst. Mein Herz ist durch den chronischen Bluthochdruck schon angeschlagen.
Außerdem ist mir der status quo zu unsicher.
Ich kann ganz schnell wieder auf zwei-dreimal die Woche zurück fallen, oder in den letzten Schlaf...

Liebe Grüße

Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2011, 08:54 
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Zitat:
Ich frage mich, warum in den ambulanten und auch stationären Therapien nie auf die Ursache meines Trinkens, die Angst, eingegangen wurde.
@nexe,
daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Schlag nach bei Ameisen oder hier im Forum. Es gäbe zwar das Gebot der Achtsamkeit – auf dem Papier jedenfalls – in der Praxis scheint das noch nicht angekommen zu sein. Ob das nochmal was wird bleibt abzuwarten, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Angst als Symptom wird nach wie vor nicht ernst genug genommen. Die pressewirksame Neuentdeckung „burnout“ wird daran nicht viel ändern, fürchte ich.

LG Federico

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2011, 15:24 
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Registriert: Dienstag 29. März 2011, 15:30
Beiträge: 78
Hallo Nexe,

schau doch bitte in Deinen Ordner Private Messages.

Liebe Grüße von Elisa

_________________
Der Zweck heiligt das Mittel!


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2011, 17:12 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Liebe Nexe,

ganz herzlich willkommen auch von mir. Bezüglich Baclofen sehe ich zunächst 2 mittlere "Hürden".

Auch wenn ich ein unumstrittenenr Verfechter von Baclofen bin und auch die von Dir beschriebenen Angststörungen und Trinkmuster supergut "passen":

1. Du beschreibst eine Nierenerkrankung, da muss unbedingt die Funktion ok sein, bevor Du einen Start planst. Eine der wenigen Kontraindikationen von Baclofen ist eine gestörte Nierenfunktion (möglicherweise ist eine Dosisanpassung/-Reduzierung erforderlich).

2. Du erwähnst die Diagnose ADHS, solltest Du "echt" betroffen sein, ist es nöglich, dass Baclofen bei Dir anders wirkt (es gibt bei Menschen mit ADHS gelegentlich "paradoxe" Wirkungen von Medikamenten, ist nicht so sonderlich beachtet, fällt aber immer wieder auf, zB. in der Anästhesie). Bei einer Patientin von mir kam es zu "Verwirrung" und "Zwangshandlungen" (Schlüsselsuchen etc.), die nach vier Stunden wieder verschwanden, aber sehr unangenehm waren.
Ob die Diagnose ADHS bei Dir wirklich "passt" weiss ich nicht, das darf von hier auch überhaupt nicht beurteilt werden.

Ich will Dir auf keinen Fall den Mut nehmen, aber das musst Du dringend wissen.

Alles Liebe
jivaro

_________________
"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2011, 18:04 
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Registriert: Samstag 24. September 2011, 18:54
Beiträge: 144
@ Federico:

Daß permanente Angst Auslöser vieler psychischer und psychosomatischer Erkrankungen sein kann/ist, leuchet mir seit einiger Zeit immer mehr ein.
Als ich in der Reha um Teilnahme in der Gruppe "Selbstbehauptung" bat, wurde mir dies verweigert:
Mit meinem Selbstwertgefühl hätte ich wohl die geringsten Probleme (Tunnelblick und Bagatellisierung meiner Grunderkrankung durch die Theras!), und außerdem würde ich eine "latente Aggressivität" zeigen, die nicht noch weiter verstärkt werden sollte.
???
Im Laufe der Jahrzehnte eignete ich mir ein Schutzschild an, das ist richtig. Mag sein, daß dieses Schutzschild oberflächlich betrachtet wie Dominanz oder Aggressivität wirkt. Allerdings hatte ich von den Theras im stat. Setting mehr als eine oberflächliche Betrachtung meiner Befindlichkeit erwartet.
Was die Achtsamkeit der Theras in der qual. Entgiftung anbelangt, war diese ebenfalls schablonenhaft.

Angst kann ein Symptom für permanente Überforderung sein, die sich ihre Auflösung selbst sucht.
Bei mir wars vor Alkohol Sport; vielleicht komme ich da wieder hin.

Ich hoffe, daß ich übermorgen früh etwas Positives von der Neurologin mitbringe: ein Rezept für Baclofen vielleicht?

lg
Nexe


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung Nexe
BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2011, 20:02 
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Registriert: Montag 10. Januar 2011, 09:39
Beiträge: 40
Hallo Nexe, :-h
herzlich willkommen auch von mir.

Schau mal in dein Postfach.

lg Karin


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