Donnerstag 10. Februar 2011, 16:28
Hallo Willo,
wenn Baclofen als Mood-Stabilizer funktioniert — wovon ich überzeugt bin — solltest Du den Vorschlag Invorios überdenken. Besser für eine gewisse Zeit die Bacolofen-Dosis bewusst zu steigern, bevor die Alkohol-Dosis ungewollt ansteigt. Ich mach das seit langem so, es hat sich bisher bestens bewährt.
LG Federico
Donnerstag 10. Februar 2011, 16:51
hallo willo, es tut mir leid, daß es dir nicht gutgeht.
nur soviel vielleicht: dein thema ist auch mein thema, vielleicht hilft dir das ein bißchen, und wenn du fragen haben solltest zwecks verarbeitung oder so, nur her damit
glg, latina.
Freitag 11. Februar 2011, 02:51
Willo hat geschrieben:am 3. Dezember habe ich - aus einer Laune heraus - versuchsweise mit homöopathisch aufbereitetem Bac angefangen, das "echte" dafür weggelassen.
Hallo Willo,
darob bin ich nun sehr erstaunt, dass Du ein offenbar hochwirksames Medikament tauschst, die Motivation kann ich hier ja nicht wissen, es bleibt meinerseits nur das Erstaunen.
Bin ja gerade selbst noch in der Anfangsphase - doch, genau das ist - so sehe ich es momentan und, klar, aus meiner eingegrenzten Perspektiver heraus - einer der Knackpunkten bei der Baclofentherapie: verleitet womöglich der schnelle Erfolg zu einem gewissen "Leichtssinn" ? Bitte entschuldige mir dieses Wort, es ist wohl so, dass dieses Dein Weg zur weiteren Erkenntnis ist.
Und gerade hier zeigt sich m.E. die Notwendigkeit wissenschaftlich basierter Studien mit diesem Medikament.
Ich wünsche Dir alles nur erdenklich Gute !
Lg Diana
Freitag 11. Februar 2011, 06:40
@Willo,
http://www.ck-wissen.de/forum/thread.php?id=855interessante Hinweise in Bezug auf Dosierung/Absetzversuche.
GLG Fderico
Freitag 11. Februar 2011, 12:41
Hi Willo,
(ich werde dann "brägenklüterig", wie wir Nordlichter sagen. "Hirnklumpig", eine hinreichende Übersetzung für die Südländer hier;-))
als bekennender Dialektologe und Bajuware in mind. 5. Generation sei mir eine kleine Verbesserung Deines Übersetzungsversuchs erlaubt. „Brägenklüterig“ würde ich mit „hirnverbabbt“ oder „hirnbaadzad“ übersetzen. Eher gebräuchlich, zumindest in Bayern ist aber diese Version „hirndammisch“ wobei der gemeine Bayer gerne umschreibt und in diesem Fall korrekterweise sagen müsste: „do babbt mas Hirn zamm“ ergänzt durch ein „hosdmi“.
Hosd mi?
Federico
Freitag 11. Februar 2011, 14:28
Freitag 11. Februar 2011, 16:12
@Willo,
endlich mal wieder ein Thema ohne Martin, doch da naht Hoffnung, in Gestalt von @Hoffnung und hat leider nicht recht, wegen „ü“, deshalb: Kleinklumpig -> klüterig; wat’n (wat för’n) klüterigen Pamps.
Geniale Seite übrigens:
http://www.e-andersen.de/niederde.htmIn diesem Sinne, moin moin
LG Federico
Freitag 11. Februar 2011, 19:16
@ Willo
ich habe von Anfang an gewusst und auch lange vor dem Erscheinen von Ameisens Buch immer gesagt: mein Alkoholkonsum ist nicht die Krankheit, es ist das Symptom. (Immer bedenken: bei MIR, nicht generell!!)
Nicht generell, aber lt. Lesch bei mehr als 80% aller Alkoholiker.
LG invorio
Samstag 12. Februar 2011, 00:45
Lieber Willo, ich finde gerade nicht mehr die Seite, die Texte, deine Antworten an mich. Aber ich lese deine Zeilen hier und danke dir dafür. Hilft mir alles sehr - Wort für Wort.
Penny
Samstag 12. Februar 2011, 10:13
Hallo Willo,
nach all den Jahren des Wegsaufens war es zwangläufig, daß Dich Dein Thema einholt. Um zu vermeiden, Dir zu schreiben, daß das gut so ist (was ist schon gut an traumatischen Erinnerungen), möchte ich Dir sagen, daß Du es als Chance sehen solltest.
Soviel hast Du erreicht. Ich erinnere an Dein Posting "WilloTses Tagebuch", daß ich mir heruntergeladen und ausgedruckt habe.
Du bist klar und frei.
Du wirst jetzt diese alte Geschichte verdauen.
Ich bin sicher.
Du schaffst das.
LG
Obelix
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