Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. August 2018, 23:43 
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Moderator

Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
Weiterkämpfen ist das Stichwort. Oder nie aufgeben. Dann kommt irgend etwas.
Irgend etwas Positives. Ich hoffe, du hast die Energie, dich da 'rauszukämpfen'. Solang es Leben gibt, gibt es... aber so ist es auch.
Schweigen ist für dich die Höchststrafe. Für viele ist es nicht. Aber wenn's bei dir nicht so ist, kommunizier das doch bitte.
Reden, reden, reden! Es rettet Leben. Alles Gute gewünscht, liebe Daya

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Freitag 24. August 2018, 16:07 
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44
Beiträge: 41
Danke dir Patrick, es ist alles so verdammt schwer. Ich drehe mich im Kreis und meine grösste Angst ist das ich die Probleme nicht in den Griff bekomme. Ich versuche nun 2 Jahre meine Depressionen in den Griff zu bekommen. Leider ohne Erfolg. Lg Silvi


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Montag 27. August 2018, 19:49 
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44
Beiträge: 41
Ja reden würde helfen, aber es hört niemand zu. Ich drücke mich scheinbar auch nicht richtig aus. Selbst mein langjähriger Neurologe hat mir ständig gesagt er versteht mich nicht. Das alleine hat mich schon total verunsichert..Ergo warum soll ich noch reden wenn man mich nicht versteht.und selbst wenn ich mich ganz klar Ausdrücke ...bei den Wirbelbrüche bezüglich Schmerzen werde ich nicht für voll genommen. Also was soll ich noch reden. Ich habe es einmal gewagt bei meinem Neurologen zu sagen das ich den Orthopäde mal richtig Sch...... finde weil er mir nicht geglaubt hat das irgend etwas mit meinem rücken passiert ist. UPS ich hatte eine neue Diagnose. Ich war nicht depressiv sondern aggressiv. Ich hüpfe von einer Klinik in die andere um anschliessend die Ärzte schlecht zu machen. Dieser Mann hat mir eine Verunsicherung beigebracht die alle Grenzen sprengt. Ich weiss nicht mehr was ich noch sagen darf oder nicht. Am besten schweigen für immer. Traurig silvi


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Montag 27. August 2018, 20:01 
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44
Beiträge: 41
Nur noch einen Satz. So ist es mein ganzes Leben. Ich bin alles Schuld. Ich bin schuld an so vielen. Als 12 jährige war ich Schuld das mein 8 jähriger Bruder neben mir tötlich verunglückte...Meine Eltern haben mir diese Schuld spüren lassen ,mein ganzes Leben lang. Ach ja und ich war auch Schuld das mein Ehemann mich ständig verprügelt hat.ich habe genug GEWALT erlebt. Ich war es aber selber Schuld. Warum ich das schreibe, tja will kein Mitleid Nein, aber heute ist wieder so ein Schuld Tag. Ihr könnt das auch wieder löschen wenn es zu doll war. Sorry silvi


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Montag 27. August 2018, 20:27 
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Registriert: Dienstag 17. Januar 2017, 21:41
Beiträge: 387
Liebe Silvi,

es gibt kein richtig oder falsch im Selbstausdruck.
Gerade bist Du sehr klar. Deine Zeilen machen mich betroffen.
Und ich verstehe es besser jetzt.
Du bist nicht mehr alleine - niemand sagte hier, Du seiest schuld.
Sagen, was da ist, in einem, kann man lernen.
Aber es ist nicht so einfach.

Alles Liebe
Wild

_________________
Fortschritt - nicht Perfektion


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Montag 27. August 2018, 20:57 
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44
Beiträge: 41
Nein ich kann nicht sagen was in mir ist. Ich lächel es weg. Ich kann es nicht sagen, weil ich Gefahr laufe ,wieder in diese Klinik zu müssen. Ich hoffe das ich eher zur Pia im Benjamin Franklin kommen kann. Dort kann ich loslassen. Silvi


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Montag 27. August 2018, 21:16 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Silvi hat geschrieben:
Ich weiss nicht mehr was ich noch sagen darf oder nicht.


Liebe Silvi,

schweigen ist keine Lösung. Bleib bitte mit uns im Dialog. Es war doch heute ein "Gespräch", ein Austausch. Dankenswerter Weise hat Wild Child nachgefragt. So soll es doch sein. Missverständnisse kann es immer geben, ausräumen lassen sie sich nur, wenn man im Kontakt und im Gespräch bleibt.
Jedem von uns ist es schon mal passiert, dass etwas anders ankam, als es gemeint war.
Das hat gar nichts damit zu tun, dass du dich nicht verständlich machen könntest. Das kommt einfach vor. Manche Menschen stecken einen dann in eine Schublade, aber genau das ist hier nicht passiert, es wurde hinterfragt und es fand ein Austausch statt. Das heißt doch, dass du willkommen bist.
Schuldgefühle, die uns früh eingetrichtert werden sind eine schwere Bürde. Das hast du dir aber nicht ausgesucht, das wurde dir angetan. Ich wünsche dir, dass du Menschen findest und Therapeuten, die dich an der Hand nehmen und Schritt für Schritt raus führen aus diesen erdrückenden Schuldgefühlen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten möchten wir dich auf diesem Weg auch gerne begleiten.
Schön, dass du heute nicht resigniert hast, sondern im Dialog geblieben bist.

_________________
VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Montag 27. August 2018, 21:43 
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Registriert: Dienstag 17. Januar 2017, 21:41
Beiträge: 387
Ich schließe mich Juli da an.

Schweigen oder weglächeln kennst Du ja nun schon. Hat es geholfen? Lohnt es sich das so weiter zu machen?
Übe im sicheren Rahmen, Dich mitzuteilen. Wo Dir niemand droht, Dich wieder in diese Klinik zu stecken, in der es Dir so schlecht ging.
Dann kannst Du es um so besser, wenn Du es brauchst.
Dann hast Du darin mehr Selbstsicherheit und kannst dosieren. Es wird dann zum Werkzeug, was Du nutzen kannst.

Und - wenn es Dir nicht gefällt - schweigen kannst Du ja dann immer noch, wann immer Du willst! Was gibt es hier zu verlieren?

Nicht falsch verstehen. Ich will Dich wirklich nur bestärken und ermutigen, denn dass es sich lohnt, sich mitteilen zu können, dahinter stehe ich zu 100%.

Liebe Grüße und gute Nacht
Wild

_________________
Fortschritt - nicht Perfektion


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Dienstag 28. August 2018, 07:47 
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01
Beiträge: 1457
Liebe Silvi,

Auch mich machen deine Zeilen sehr betroffen. Ich bin aber auch sehr froh, dass du endlich ein wenig mehr über dich erzählt hast. Das macht vieles besser verständlich.

Danke für dein Vertrauen!

LG Fallada

_________________
Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Dienstag 28. August 2018, 10:52 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00
Beiträge: 402
Liebe Silvi,

Daya 1212 hat geschrieben:
Ja reden würde helfen, aber es hört niemand zu.


Hattest Du denn in der Vergangenheit schon mal eine Einzeltherapie?
Ich weiß, es gibt lange Wartezeiten, aber irgendwann ist man dran... :ymsmug:

Finde es einfach sehr schlimm, dass dich keine andere KLinik aufnimmt....

Daya 1212 hat geschrieben:
Ich hoffe das ich eher zur Pia im Benjamin Franklin kommen kann. Dort kann ich loslassen. Silvi


Das ist doch in Berlin (Charite)? Wenn du aus Berlin kommst, dann wirst du doch dort aufgenommen???

Wünsche dir weiterhin viel Kraft!!!

LG Manuela

_________________
Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern


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