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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 23:09 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
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@ Kunor,
ich bewundere die Leistung, die du und auch viele andere in Pflegeheimen, Altenheimen etc. machen. Und mittlerweile ist es sicher auch kein Spass mehr, mit vielen unterbezahlten Aushilfskräften oder un-angelernten Pflegekräften. Ich habe Respekt vor dieser Arbeit, da ja auch nebenbei noch viele Dokumentationen geschrieben werden müssen, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Dennoch möchte ich darauf hinweisen, das das für dich keine Familienangehörigen sind.
Familienangehörige sind für mich was besonderes, nicht irgendjemand, den man an jemandem anderes übergibt nach der Schicht.
Auch wenn sie im Krankenhaus oder vorrübergehend im Pflegeheim sind, ist man immer der erste Ansprechpartner (immer und überall!) ((wenn keiner mehr weiter weiẞ!?)).
Und da macht man sich auch nach der Schicht, nach acht Stunden? (wenn sie endlich gut im Bett angekommen sind) noch so seine Gedanken wie es morgen weiter gehen soll.
Ich und auch andere sind Angehörige, Pfleger, Bevollmächtigte, Aufpasser, Zuhörer, Rezept/Medikamentenranschaffer und so weiter.... , allerdings nur meist für einen oder zwei.
Die, weder die Alten noch die Jüngeren, sich aber dieses nicht unbedingt ausgesucht haben sondern da einfach mal so drin stecken.
Zitat:
Zur Stresskompensierung hat man dann nach Feierabend ruckzuck die Flasche am Hals...

Stimmt.
Gruss Bine


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Januar 2017, 23:05 
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Um mir einen Tag Pause zu gönnen, hatte ich angekündigt sie am Samstag nicht zu besuchen. Am Samstag Vormittag kam ein Anruf vom Vater: Es ginge ihm sehr schlecht und ich möge doch mal vorbeikommen. Gegen 14 Uhr bin dann zu ihm gefahren. Da er inzwischen etwas gegessen und seine Medikamente eingenommen hatte, ging es ihm schon besser. Wir haben ein längeres Gepräch über "was wäre wenn" geführt.

Obwohl er gleich "um die Ecke" vom Heim wohnt, bin ich nach hause gefahren um meinem Rücken den Fußmarsch vom Eingangabereich zu ihrem Zimmer (ca. 250 Meter) und zurück zu ersparen.

Das hat sich auch gelohnt, da mir der Gang heute wesentlich leichter fiel.

Als ob das alles nicht genug wäre, es tun sich immer weitere Baustellen auf:

- Der gelieferte Akku scheint defekt zu sein, da das Handy selbst über Nacht meldet "Akku wird nicht geladen". Reklamation ist bereits abegeschickt.
- Die neue SIM-Karte mit der alten Rufnummer ist zwar geliefert worden, aber ohne PIN und PUK (diese sind online auch nicht einsehbar). Bei einem Anruf bei der O2-Hotline, wurde mir gesagt "aufgrund der zu hoch erwartete Anzahl der Anrufe, beträgt ihre Wartezeit mindestens 45 Miniuen". Anscheinend hat O2 sämtliche neue Karten mit dem gleichen Fehler ausgeliefert :Mad:
- Dann bekam ich gegen 20:00 eine Mail von meinem Vater, daß ich auch per Festnetz nicht erreichbar sei. Ein Bick auf die Lämpchen des Routers bestätigte dies. Also Neustart des Routers. Internet funktioniert, Telefonie aber nicht.

Ja klasse, wenn der Fehler bis morgen Früh nicht behoben ist, muß ich mir irgendeine andere Stelle suchen um mit O2 telefonieren zu können : f*ck :

Zum Glück ist mein Vater bei einem anderen Anbieter und kann es von dort probieren.

Mein sonntägliches "Highlight" Tatort habe ich kurz nach dem Anfang mangels Konzentration abgeschaltet. Werde mir die Sendung per MediathekView morgen Vormittag runterladen und anschauen.

Muß morgen auch noch zur Pneumologin um mir ein Rezept abzuholen.

Es gibt viel zu tun ~O)

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Januar 2017, 23:30 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
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Hey Delle,
oh man, da geht ja immer noch mehr nicht. Alles shit, denke die Pin kommt morgen separat mit der Post, vielleicht, hoffentlich......
halt durch, es kommen auch wieder bessere Zeiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Montag 16. Januar 2017, 23:10 
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Das die SIM-Karte ohne PIN/PUK ausgeliefert wurde, soll ein Systemfehler gewesen sein. Nach langem hin und her, versprach man mir eine Ersatzkarte für die Ersatzkarte zu schicken, obwohl eine PIN/PUK nicht garantiert werden kann. Am einfachsten und schnellsten wäre es, wenn ich für die Karte einen Handy-Vertrag abschließen würde. Will ich nicht, brauche ich nicht (die Karte gehört zu meinem DSL-Vertrarg und hat eine sogenannte "Communtity-Flatrate". Mein Fahrrad hat zwar auch eine SIM-Karte, über die ich notfalls erreichbar sein könnte, was aber nichts nutzt, da ich kein funktionierendes Handy habe. Mein Vater will mir unbedingt ein Smartphone aufdrängen, ein einfaches Handy reicht mir schon.
Viel wichtiger ist die Telefonnummer, da ich meine TAN's für das Online-Banking per SMS darüber erhalte :-Q

Das Festnetz funktionierte heute morgen von selbst :daumen:

Habe mein Rezept abgeholt und wollte es unten in der Apotheke einlösen. Hatte schon die 5 € Zuzahlung auf den Tresen gelegt, da hieß es "hierfür sind aber 10 € Zuzahlung erforderlich". Die hatte ich gerade nicht dabei. Also auf dem Weg zum Heim das Rezept bei einer anderen Apo auf dem Weg eingelöst. Wie erwartet, hieß es, "wir müssen das erst bestellen, sie können es ab 18 Uhr abholen". Auf dem Heimweg gegen 17:30 (total müde), fragte ich kurz nach, ob die 18:00 Medis schon eingetroffen sind. Zum Glück ja.

Mittags erhielt ich eine Nachricht vom Akku-Händler wegen Ruckerstattung oder Ersatzlieferung. Gegen 13:00 antwortete ich mit Ersatzlieferung. Promt kam eine automatische Antwort sinngemäß: "wir bearbeiten grundsätzlich nur E-mails, die bis 12:00 bei uns eingegangen sind" : f*ck :

Durch das "Ulunar" kann ich zwar deutlich besser atmen, bin aber trotzdem nicht mehr so belastbar wie früher. Trotzdem fahre ich überall und bei jedem Wetter mit dem Fahrrad, da ich so ungünstig wohne, dass ich zu Fuß länger bis zur nächsten Bahnhaltestelle braüchte als mit dem Fahrrad zum Ziel. Außerdem müßte ich dann meißt mehrfach umsteigen :(

Mache ich etwas falsch? Nö!. Die anderen sind halt unfähig..

Früher hätte ich mir shon längst einiges reingeschüttet. Jetzt bin ich etwas gelassrener und einfach nur müde.

n8

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Montag 16. Januar 2017, 23:46 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
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Hi Delle,
na das kommt ja knüppeldicke bei dir, geht da überhaupt noch was ?
Das tut mir so richtig leid, ich wäre schon lange durch mit der Übung,
wieviel muẞ man denn noch regeln und meistern, obwohl man schon nicht mehr kann !?
:hutab: nochmal :hutab:
Zitat:
Mache ich etwas falsch? Nö!. Die anderen sind halt unfähig

Gute Einstellung !
Zitat:
Früher hätte ich mir shon längst einiges reingeschüttet. Jetzt bin ich etwas gelassrener und einfach nur müde

Ich wünsche dir wenigstens erstmal eine gute Nachtruhe und einen besseren...... "NEUEN TAG"


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2017, 21:12 
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Bine hat geschrieben:
na das kommt ja knüppeldicke bei dir, geht da überhaupt noch was ?
Anscheinend JA :motz:
Gestern nach dem Abendessen, hat Vater ihr die Zähne geputzt und wieder eingesetzt. Die "Nachbarin" hat dies bestätigt. Im Pflegebereichsprotokoll ist allerdings vermerkt, dass der obere Teil des Zahnersatzes fehlte als sie zu Bett gebracht wurde. Die Suche erfolgte ergebnislos. Vermutlich hat sie das Teil in ein Taschentuch gewickelt, welches entsorgt wurde.
Als die Pflegebereichsleiterin heute Nachmittag zufällig an ihrem Zimmer vobeikam, hörte sie Hilfeschreie und ging sofort ins Zimmer. Sie war vom Rollstuhl gerutscht und lag auf dem Boden. Vermutlich hat man sie nicht richtig reingesetzt.

Zum positiven Teil: Meine Tochter hat noch ein funktionierendes Handy in ihrer Sammelkiste gefunden und ich habe es heute Mittag bekommen. Habe die SIM-Karte von meinem Fahrrad eingesetzt, die Rufumleitung des Festnetzes geändert, die aktuell wichtigen Kontakte programmiert und diesen die vorrübegehende Handy-Nr. mitgeteilt.
Ich kann mit der Nummer zwar kein Online-Banking betreiben, das eilt aber nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2017, 22:02 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
Beiträge: 682
Hi Delle,
schön das du auch noch von POSITIVEM schreiben konntest, bei dem ganzen Zirkus der dir da gerade passiert.
Da noch was positives zu erkennen fällt, glaub ich, manchem schwer.
Halt die Ohren steif,
Gruss Bine


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2017, 23:23 
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delle54 hat geschrieben:
Vermutlich hat sie das Teil in ein Taschentuch gewickelt, welches entsorgt wurde.
Als die Pflegebereichsleiterin heute Nachmittag zufällig an ihrem Zimmer vobeikam, hörte sie Hilfeschreie und ging sofort ins Zimmer. Sie war vom Rollstuhl gerutscht und lag auf dem Boden. Vermutlich hat man sie nicht richtig reingesetzt..


Weia!
Muss ja ein Sauladen sein wie er im Buche steht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Dienstag 24. Januar 2017, 23:43 
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kunor hat geschrieben:
Weia!
Muss ja ein Sauladen sein wie er im Buche steht.
Dazu hatte ich vor 2 tagen gedanklich schon eine ausführliche Antwort verfasst. War aber zu müde um den Beitrag zu schreiben. Hatte gestern ein längeres Gespräch mit der Pflegebereichsleiterin, in dem u.A. einige Mißverständnisse ausgeräumt werden konnten. Sie ermahnte mich eindringlich die Mutter wo anders unterzubringen, da diese Einrichtung zu teuer wäre und wir "das Geld zum Fenster rausschmeißen würden". Ich sagte ihr, dass wir schon ein Zimmer in einer anderen Einrichtung reserviert haben. Sie meinte auch das sie dort sehr gut aufgehoben wäre.

Wir haben uns das freie Zimmer zu dritt (mit "Nachbarin") angeschaut und ich finde es sehr ansprechend. Mit Balkon und Ausblick auf den Stadtwald. Er, der sich schonmal ein fast gleiches Zimmer angeschaut hatte, fand es plötzlich ganz schrecklich.

Eigentlich haben wir allerdings ganz andere Sorgen. Er hat mir am Wochenende erzählt, dass seine Hausärztin ihn schonungslos aufgeklärt hat, dass er mit viel Glück evtl. die nächsten 6 bis max. 12 monate erleben kann.

Er hatte gestern seine erste Chemo und konnte erstmalig essen ohne danach Schmerzen zu haben und gut einschlafen konnte. Die Nebenwirkungen fingen erst heute an. Er war unsicher im Gang, war plötzlich sehr müde und schlapp und wir mußten ihn gut zureden sein Stück Kuchen aufzuessen.

Tja und so stur wie er halt ist, WILL er sie unbedingt nach hause holen :-\
Einem ambulanten Pflegedienst hat er zugestimmt. Sie WILL auch nirgends wo hin außer nach hause! Für ihn steht fest: Sobald der neue Zahnersatz fertig ist (Montag), kommt sie direkt von der Zahnärztin nach hause.

Es ist zum verzweifeln. Er weiß, dass er irgendwann per Magensonde ernährt werden muß und evtl. selbst zum Pflegefall werden kann und bat mich eindringlich darum, mich um ein Mittel zu kümmern, um das ganze Elend zu vermeiden. Am besten für beide gleichzeitig. 63 Jahre Ehe schweißen halt zusammen.

Morgen vormittag kommt ein palliativer Dienst zu einem Gespräch. Die "Nachbarin" wird dabei sein und ich werde versuchen auch anwesend zu sein.

Zum Alk: Da ich gestern trotz Mirtazapin und einer halben Diazapam nicht zur Ruhe kam, bin ich zur Tanke gefahren und habe mir "nur" eine Flasche Bier geholt (zusätzlich zu den 5 am Abend). Harte Sachen kommen für mich nicht mehr in Frage. Eine ganze Dia "reinzuwerfen" wäre kein Problem gewesen, aber 1. habe ich zu großen Respekt vor dem Medi und 2. war ich einigermaßen fit, als das Telefon gegen 8:30 das erste mal klingelte.

Durch mein COPD bin ich auch nicht mehr so belastbar wie früher. Die täglich längere Strecke per Fahrrad ist nicht das Problem, sondern die 250 m vom Eingangsbereich zu ihrem Zimmer zu Fuß und später wieder zurück. Denn mit dem laufen habe ich schon seit jahren Probleme und das ist was mir am meisten zu schaffen macht.

Außerdem habe ich ja auch noch eigene Angelegenheiten, die erledigt werden müßen. Die Ersatzkarte für die Ersatz-SIM-Karte wurde ebenfalls ohne PIN/PUK geliefert.
O2 hat geschrieben:
O2 can do...
: f*ck : . Also muß ich morgen zur Bank um eine dringende Überweisung kostenpflichtig durchführen zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2017, 21:35 
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Seine Hausärztin hat ihn heute eindringlich davor gewarnt Sie nach hause zu holen da dies für beide zu gefährlich sei, was er letztendlich auch eingesehen hat. Nach der anfänglichen Euphorie, fühlt er sich von Tag zu Tag schlechter. Die "Nachbarin" hatte auch schonmal eine Chemo und kann diese "ups and downs" bestätigen.

Der palliative Dienst hat den Termin auf den Nachmittag verschoben, daher fuhr ich alleine zur Mutter.

Sie hatte sich Frühlingsquark mit Pellkartoffeln zum Abendbrot gewünscht. Das hat sie heute von mir bekommen und es hat ihr sehr gut geschmeckt und mehr gegessen als sonst. Sie weiß noch nicht das er schwer krank ist und nie wieder nach hause kann. Das will er ihr morgen selber schonend beibringen.

Ab morgen fahre ich vormittags zu ihr und Vater mit "Nachbarin" am Nachmittag, damit der Tag etwas mehr Abwechselung hat. Wenn sich das eingespielt hat, werde ich meine Tochter mitnehmen, da sie sich auch gerne um sie kümmern würde. Vater lehnt seine Enkelin ja komplett ab - das ist aber ein ganz anderes Thema.

Es ist jedenfalls geklärt, dass er keine Magensonde bekommt, sondern auf eine Station wo man ihm beim "Einschlafen" hilft verlegt wird, wenn es so weit kommen sollte.

Als ich auf dem Heimweg kurz bei ihm vobeifuhr, sagt er noch: "Ich hätte nie gedacht, dass du dich so sehr um deine Eltern kümmern würdest..."

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