Sonntag 18. Dezember 2016, 21:05
sistieren: Nebenwirkung hört auf, stoppt!
Und nochmal: Switch ist sogar in ganz Frankreich "out", bedeutet verlassen, nicht empfohlen, nicht zielführend!
Lieber Udo, hab einfach mehr Geduld! Es ist für jeden von uns schwer alte Muster zu verlassen, hab Mut. Es ist nichts ungewöhnliches an Deiner Reaktion - Deine Synapsen sind nicht "kaputter" als bei allen anderen... Deine posts sind ein beredeter Beweis!
Fein, dass Du einsiehst, dass Prozesse Zeit brauchen... in 4 Wochen kannst Du nicht alle Probleme unter die Füsse bekommen. Hab keine Angst vor den Problemen, die scheinbar gerade auftauchen - sie sind NICHT neu- haben Dich schon lange begleitet. Tu nur das was Federico immer empfiehlt: das Beste was DU JETZT TUN KANNST: langsam die passende Baclofendosis finden. In Kontakt bleiben...
Ganz herzlicher Gruss
jivaro
Montag 19. Dezember 2016, 20:05
Sistieren. Google ist Dein Freund und Helfer
Mittwoch 21. Dezember 2016, 00:23
Lieber delle54,
Google ist eine SuchMaschine.
Jivaro ist ein Mensch, mit dem ich mich austauschen kann.
Darum schreibe ich doch hier, wegen den Menschen, die sich einfühlen können. Die ähnliches erlebt haben.
Verstehste, was ich meine?
Liebe Grüße, Udo
Mittwoch 21. Dezember 2016, 05:01
Bitte nicht falsch verstehen.
Ja, Jivaro ist ein Mensch. Sie hat einen Vollzeitjob, ist in mehreren Foren tätig und engagiert sich auch noch auf andere Weise für die "Sache". Es gibt halt Fragen, die man sich mit einfachen Mitteln selbst schnell beantworten kann.
LG
Donnerstag 22. Dezember 2016, 23:55
Tag 38 mit Baclofen.
Was ich immer wieder lese, trinken und Bac ist Perlen vor die Säue.
Mein Trinken und mein Schlaf haben sich reduziert. Ich werde nicht mehr betrunken und halte das aus.
Die Abstinenz, die Baclofen verlangt, schaffe ich noch nicht.
Habe mal gelesen, Alkoholiker trinken 6 - 8 ltr. Bier.
Ich trinke 6-8 Flaschen, also 3-4 ltr.Bier. Da habe ich mir die Hände gerieben. Ich bin also fein raus.
Wie trügerisch ist das denn. Es ging ja jahrelang gut, ich funktionierte.
Es gibt keine entscheidene Knackpunkte oder Erlebnisse. Das verarbeitet man, irgendwie, irgendwann.
Schreibe gleich weiter.
Freitag 23. Dezember 2016, 00:26
Nein, es schleicht sich ein.
Ob das Heimtücke ist, das glaube ich nicht. Es macht einfach nur krank.
Man merkt es nicht, ohne Baclofen und den damit verbundenen klaren Gedanken, wäre mir die Tragweite nicht bewusst geworden.
Ich habe viel gelesen über Trunksucht und habe mich wieder gefunden.
Soziale Kontakte lassen nach,man zieht sich zurück, Pflichten und sogar Hobbies werden einem zuviel.
Genau das ist mir passiert und ich habe es nicht gemerkt.
Ich kann mich auch nicht zwingen,
das sitzt drin.
Besonders in den letzten 3 Jahren ging es von mir unbemerkt, bergab.
Habe meinen Gemüsegarten nicht mehr bestellt.
Im letzten halben Jahr kam der Todesstoß, ich trank zum Bier öfter einen(?) Grappa und dann heimlich Underberg, damit ich schneller den Kick hatte.
Ich wusste, wenn man heimlich trinkt, dann ist es soweit.
Der Verlust meiner Lebensqualität und mein Leidensdruck ließ mich suchen.
Heute ist jeder Schnaps tabu.
Ich trinke immer noch, aber weniger und kontrollierter.
Und ich bin nah dran, zurück zu kommen.
Liebe Grüße, Udo
Freitag 23. Dezember 2016, 00:56
Es ist kein Spiel mehr, ich muss gewinnen, das war mir noch nie so klar.
Montag 26. Dezember 2016, 22:59
Frohe Weihnachten.
Hallo an alle.
Was ich bemerke, auch oder gerade durch Lesen.
Mir fehlen charakteristische Eigenschaften eines Trinkers.
Ich kann abends irgendwohin fahren und auch zurück. Ich habe dann keinen Druck, oder Entzugserscheinungen, wie immer sich die auswirken.
Selbst wenn ich trinken könnte und z.B. mein Sohn fahren könnte...
Ich brauche nichts.
Ich will niemanden hier diskriminieren, oder besser sein.
Ich brauche Klarheit.
Kann es sein, dass bei mir Depressionen überwiegen und der Alkohol mir dann hilft?
Also nicht umgekehrt, ich kriege Depressionen wegen dem Trinken?!??
Liebe Grüße, Udo
Dienstag 27. Dezember 2016, 03:37
Hi Udo,
Ich habe viel gelesen über Trunksucht und habe mich wieder gefunden.
Soziale Kontakte lassen nach,man zieht sich zurück, Pflichten und sogar Hobbies werden einem zuviel.
Genau das ist mir passiert und ich habe es nicht gemerkt.
Ich kann mich auch nicht zwingen,
das sitzt drin.
Besonders in den letzten 3 Jahren ging es von mir unbemerkt, bergab.
Habe meinen Gemüsegarten nicht mehr bestellt.
Im letzten halben Jahr kam der Todesstoß, ich trank zum Bier öfter einen(?) Grappa und dann heimlich Underberg, damit ich schneller den Kick hatte.
Ich wusste, wenn man heimlich trinkt, dann ist es soweit.
Der Verlust meiner Lebensqualität und mein Leidensdruck ließ mich suchen.
Und Dann :
Mir fehlen charakteristische Eigenschaften eines Trinkers.
Ich kann abends irgendwohin fahren und auch zurück. Ich habe dann keinen Druck, oder Entzugserscheinungen, wie immer sich die auswirken.
Selbst wenn ich trinken könnte und z.B. mein Sohn fahren könnte...
Ich brauche nichts.
Kann es sein, dass bei mir Depressionen überwiegen und der Alkohol mir dann hilft?
Also nicht umgekehrt, ich kriege Depressionen wegen dem Trinken?!??
So lies mal selber, was du da geschrieben hast.
Was war zuerst da ? Das Huhn .......... oder das Ei ?
Gruss Bine
und sorry das ich dich mal so stumpf zitiert habe.
Dienstag 27. Dezember 2016, 17:34
Hallo, bine,
das ist mein Dilemma.
Ich weiß nicht, wo ich stehe, wohin ich gehe. Was mit mir los ist.
Ich schreibe das alles, wie es mir in den Sinn kommt.
Ich brauche Hilfe zur Orientierung. Liebe Grüße, Udo
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