Samstag 17. April 2010, 19:21
Samstag 17. April 2010, 19:26
Isabell hat geschrieben:Hallo,
nun sind es 3 Wochen mit Baclofen und es ist immer noch unglaublich, wie gut es mir geht!![]()
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Ich bin einfach nur dankbar!
Letzte Woche bin ich auch mal in die alte Gewohnheit verfallen.![]()
Ich war beim Einkaufen und als ich an den kl. Wodkafläschchen vorbei bin, konnte ich nicht widerstehen.
Es landeten 2 Fäschchen (0,1) in meinem EInkaufswagen.
Nachdem ich das erste Fläschchen getrunken hatte, verspürte ich keinen Drang zum Weitertrinken.
Erst am späten Abend habe ich das 2. "vernichtet"..................man kann ja nichts verkommen lassen.................
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Ich habe diese "Erfahrung" gemacht, aber ich muss sie nicht nochmal haben.
Mein Ziel ist, weiterhin den Alkohol zu verbannen...........dank Baclofen!
LG
Isabell
Samstag 17. April 2010, 19:29
Samstag 17. April 2010, 19:54
Samstag 17. April 2010, 19:57
Samstag 17. April 2010, 20:00
trappersak hat geschrieben:@alle
Ich halte es für extrem wichtig, eine sozusagen innerliche Neubewertung vorzunehmen.
So ziemlich jeder hier im Forum hat konventionelle Therapie erlebt.
Ein "Rückfall" ist dadurch meist extrem angstbesetzt.
Ich denke, das führt meist dazu, daß man allein aus Angst vor den "fürchterlichen" Folgen erstmal weitertrinkt, natürlich vor allem, wenn man eh schon vor allen trinkt, weil man von Ängsten beherrscht wird.
Delir, Krampfanfall, Entgiftung ist unbedingt nötig, schreckliche Klinikaufenthalte und Scham etc....
Das halte ich schon ohne Bac für einen wesentlichen Faktor, warum ein einmaliges Trinkereignis bei Menschen mit Ängsten zu einem länger andauernden Ausufern führt.
Und auch da schon für die meisten unsinnig und übertrieben, es muß nicht so sein, das ist eine self-fulfilling prophecy.
Mit Bac ist so etwas erst recht anders zu bewerten, und das sollten alle lernen.
Früher war es nicht im Griff, jetzt ist es für die meisten nichts weiter als eine Anekdote.
Wer einen vernünftigen Therapeuten hat, kann eine solche Situation im Rahmen einer kognitiven VT neu bewerten als das, was es ist: Nicht schlimm und kein Anlass zur Panik.
Wer keinen hat, möge auf sein Gefühl am morgen danach hören: Es ist vorbei, es war keine Katastrophe, es ist nicht mehr wie früher.
Die Gefühle, die dabei automatisch aufkommen, sind nicht mehr realistisch.
LG
trapper
Donnerstag 27. Mai 2010, 17:24
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LG
Obelix