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2015 Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

Samstag 27. Juni 2015, 23:01

@all,

Lesestoff fürs Wochenende :

Medikamentöse
Behandlungsmöglichkeiten bei
Substanzinduzierten Störungen


GLG, Werner

Baclofen wird natürlich nicht erwähnt....

Re: 2015 Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

Samstag 27. Juni 2015, 23:23

Werner hat geschrieben:Baclofen wird natürlich nicht erwähnt …

Dann aber wenigstens hier, soeben erschienen:


[Anm. der Administration: Die Dateienlage wurde entfernt. Bitte keine solchen copyrightgeschützten Sachen hochladen! Danke! Delle54]

DonQ
Zuletzt geändert von DonQ am Samstag 27. Juni 2015, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.

Re: 2015 Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

Samstag 27. Juni 2015, 23:34

Werner1503 hat geschrieben:Baclofen wird natürlich nicht erwähnt....
Alkohol ja auch kaum. Dieser wird zwar auf Seite 6 unter "Bekannte „psychotrope“ Substanzen:" als erstes erwähnt, während die nächste Seite mit "Psychotrope/ neurotrope Substanzen zur Behandlung Psychischer Störungen:" beginnt ~O)

Re: 2015 Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

Samstag 27. Juni 2015, 23:51

Lieber DonQ,
herzlichen Dank für den Literaturhinweis !
Lieber Delle,
die Präsentation bezieht sich vorwiegend auf Cannabis, könnte aber für den einen oder anderen Mitleser trotzdem interessant sein.
LG, Werner

Re: 2015 Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

Sonntag 28. Juni 2015, 21:42

Lieber Delle,

danke für den Hinweis auf das Urheberrecht.
Wir wollen ja keine teure Abmahnung riskieren.

GLG, Werner

Re: 2015 Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

Montag 29. Juni 2015, 18:39

Bei der Präsentation ging es ja wohl im wesentlichen um akute Intoxikationen mit eher ungewöhnlichen Substanzen, sofern diese Angst, Verwirrtheit, Halluzinationen, Paranoia etc hervorrufen.
Bei akuten alkoholbedingten Störungen wie Intoxikation, Entzugssyndrom, Delir, Halluzinose, Enzephalopathie etc. hat Baclofen in der Medikation auch nichts verloren, neben Alkohol wurden auch Opiate in der weiteren Präsentation nicht erwähnt.
Für fast alle Mediziner ist Baclofen kein Psychopharmakon! Das steckt seit 40 Jahren in der Schublade "Muskelrelaxans", da gilt eine psychotrope Wirkung eher als "unerwünschte Arzneimittelnebenwirkung".
Es dauert lange, so etwas zu ändern - hat aber zB beim Aspirin auch gut funktioniert, die frühere UAW "Thrombozytenaggregationshemmung" ist mittlerweile Hauptindikation für den Wirkstoff!

LG

Praxx
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