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lisa64
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanor stellt sich vor Verfasst: Sonntag 22. März 2015, 13:37 |
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31 Beiträge: 854 Wohnort: Schweiz
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Liebe Eleanor Schön, dass du erneut hier angedockt hast und dir die Chance Baclofen nochmals gibst. Kopf hoch, das wird! Ich leih' dir vorübergehend das hier aus - ich hoffe, es passt dir: http://www.alkohol-und-baclofen-forum.de/viewtopic.php?p=30216#p30216Zitat: Zwar habe ich gegenwärtig knapp zwei Bier intus, glaube aber trotzdem nicht, dass noch was Schlimmes nachkommt. Vielmehr werde ich heute und in den nächsten Tagen die Sachen angehen, die in letzter Zeit liegen geblieben sind. ... und ein bisschen Angst hattest du trotzdem. Wie geht es dir in der Zwischenzeit? Bezüglich Scham bitte ich dich: Gib ihr möglichst wenig Gedankenenergie. Sie belastet uns Frauen meist mehr und länger als die Männer. Alkoholsucht bei Frauen ist verpönt und noch immer tabuisiert. Pack sie beim Wickel und stell sie energisch in die Ecke, wo sie hingehört (wenn dir so 'was zusagt, gern auch handfest in Form eines Symbols). Sie behindert dich, wenn du sie in der Nähe behältst. Und sei versichert, sie hält nicht an. lg Lisa
_________________ Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick
Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanor stellt sich vor Verfasst: Sonntag 22. März 2015, 14:15 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Lisa hat geschrieben: Wie geht es dir in der Zwischenzeit? Das wäre auch meine Frage gewesen. LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Mathias
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanor stellt sich vor Verfasst: Sonntag 22. März 2015, 23:20 |
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Registriert: Montag 16. März 2015, 08:25 Beiträge: 54 Wohnort: Saarland
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jivaro hat geschrieben: Passionsblume als effektiven Schutz vor Krampfanfällen im Entzug darzustellen finde ich sehr gefährlich. Von einem effektiven Schutz vor Krampfanfällen war nicht die Rede, sondern von einer Reduktion der Gefahr gegenüber kaltem Entzug - sollte das missverständlich angekommen sein bitte ich an dieser Stelle um Nachsicht. Die Gaba-A- und Gaba-B-Modulation und Wiederaufnahmehemmung ist indes zumindest in vitro nachgewiesen (Phytother Res. 2011 Jun;25(6):838-43. doi: 10.1002/ptr.3352. Epub 2010 Nov 19.). Auch ich rate von einem kalten Entzug, auch einem mit Passionsblume ab, dennoch dürfte das in vielen Fällen nur ein frommer Wunsch bleiben. Back 2 topic: Eleanor, ich hoffe Dir ist es in der Zwischenzeit gut ergangen. Ich würde mich freuen wieder von Dir zu hören! LG und alles Gute Mathias
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanor stellt sich vor Verfasst: Sonntag 22. März 2015, 23:31 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Eleanor
Auch ich würde mich freuen, wieder von Dir zu lesen...
LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Eleanor
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanor stellt sich vor Verfasst: Montag 23. März 2015, 18:37 |
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Registriert: Montag 1. Februar 2010, 14:16 Beiträge: 89
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Hallo zusammen, danke für die freundlichen und aufmunternden Antworten  . Hab jetzt schon drei alkfreie Tage hinter mir und war heute auch wieder arbeiten. Momentan nehme ich 3x5mg Bac pro Tag- Nebenwirkungen sind zu spüren (Schlafrhythmus!) , aber aushaltbar. Allerdings nehme ich auch schon einen leichten Anti-Craving-Effekt wahr. Ich werde diesmal dranbleiben und sehr bald wieder berichten. Viele Grüße, Eleanor
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Mathias
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanor stellt sich vor Verfasst: Montag 23. März 2015, 19:18 |
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Registriert: Montag 16. März 2015, 08:25 Beiträge: 54 Wohnort: Saarland
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Hi Eleanor, das hört sich doch gut an, freut mich Die Dosis ist ja lehrbuchsmässig-optimal für diesen Zeitpunkt. Wie genau wirkt sich Bac. auf Deinen Schlafrhythmus aus, wenn ich fragen darf? Toll, dass Du bei 15mg bereits einen leichten Anti-Craving Effekt hast Weiter so und alles Gute Mathias
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanor stellt sich vor Verfasst: Dienstag 24. März 2015, 09:44 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Eleanor Eleanor hat geschrieben: Hab jetzt schon drei alkfreie Tage hinter mir und war heute auch wieder arbeiten.  Eleanor hat geschrieben: (Schlafrhythmus!) "Normalerweise" führt Bac zu einem tieferen Schlaf. Ist dies bei Dir der Fall oder eher das Gegenteil? Die Beobachtung ist wichtig, da Du je nachdem die Einnahmezeiten anpassen kannst. LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Eleanor
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanor stellt sich vor Verfasst: Samstag 28. März 2015, 11:33 |
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Registriert: Montag 1. Februar 2010, 14:16 Beiträge: 89
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Hallo zusammen,
hab es leider nicht geschafft, gestern abend wieder erbärmlich abgestürzt und Dienstag, Mittwoch, Donnerstag auch nicht mehr nüchtern. Bei den 15 mg, bei denen ich war, spürte ich bereits eine leichte Anti-Craving-Wirkung- war natürlich aber immer noch extrem empfindlich, was äußere Stressoren anbelangt. Was die Nebenwirkungen betrifft, so hatte ich von einem veränderten Schlafrhythmus berichtet. @moonriver: Ist bei mir so ein bißchen paradox. Ich kenne unter Bac so "Müdigkeits"attacken, und auch teilweise ungewöhnlich tiefen und auch erholsamen Schlaf. Dann gibt es auf der anderen Seite aber auch Einschlafprobleme und leichte Agitiertheit. Denke auch, dass man in puncto Einnahmezeitraum "was drehen" kann. Ich möchte nun nicht aufgeben, sondern so lange probieren, bis es mit der Abstinenz klappt.
Viele Grüße, Eleanor
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanor stellt sich vor Verfasst: Samstag 28. März 2015, 12:09 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Eleanor Eleanor hat geschrieben: Ich möchte nun nicht aufgeben, sondern so lange probieren, bis es mit der Abstinenz klappt. "Weitermachen" ist eine der wichtigsten Devisen bei der Bac-Therapie. Jederzeit ist ein neuer Anlauf machbar... Eleanor hat geschrieben: Denke auch, dass man in puncto Einnahmezeitraum "was drehen" kann. Das "Feintuning" richtet sich nach dem individuellen Empfinden und nach der Art der NW. Diese können sich im Verlaufe der Therapie auch ändern. Eleanor hat geschrieben: Ich möchte nun nicht aufgeben, sondern so lange probieren, bis es mit der Abstinenz klappt. Nur Mut! LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Eleanor stellt sich vor Verfasst: Samstag 28. März 2015, 20:58 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Hallo Eleanor, 15mg sind natürlich noch kein wirklich guter Schutz vor Craving, das weißt Du. Also weiter in Richtung 30mg dann wirst Du stabiler, auch in der Abwehr von „Äusseren Stressoren“ gegen die man meist machtlos ist. Da ich mich gerade in ein neues Thema einlese, sind mir sofort Parallelen aufgefallen. Es geht um Diäten, Fressanfälle und Adipositas – im Endeffekt geht es auch hier um Sucht. Manchmal ist es gut, die Perspektive zu wechseln um die Dinge mal aus einer anderen Warte zu sehen. Prof. Achim Peters hat geschrieben: Schritt 1: „Man muss sich befreien von dem Schuldgefühl, etwas falsch zu machen. Man darf sich kein schlechtes Gewissen einreden. Zweitens sollte man versuchen, dass man sich von den psychosozialen Problemen befreit. In den USA hat es dafür einen interessanten Test gegeben. Da hat man eine ganze Bevölkerungsgruppe umgepflanzt – sie hatten dort keine Geldprobleme mehr, wurden nicht mehr diskriminiert und konnten sich auf sich und ihre positiven Eigenschaften konzentrieren. Sie haben alle abgenommen.“ Achim Peters hat ein Buch mit dem Titel Das egoistische Gehirn: Warum unser Kopf Diäten sabotiert und gegen den eigenen Körper kämpft geschrieben. Ich habe für mich „Diäten“ durch „Entgiftung/Entwöhnung“ ersetzt. Klingt erstmal simpel und ja, das ist es auch. Der Unterschied zwischen Jo-Jo-Effekt und Drehtür ist marginal. Gegenüber Menschen mit Essstörungen haben wir es sogar leichter: wir haben mit Baclofen einen Wirkstoff zur Verfügung der das Craving effektiv unterdrückt. Du warst schon mal auf 80mg/d – da wieder hin zu kommen, sollte in zwei Wochen möglich sein. Den Weg kennst Du ja. LG Federico
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