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Re: Dieters Durst

Sonntag 5. Januar 2014, 01:55

@Dieter, die offenen Weinflaschen:

Wir hatten Besuch, Käsefondue, Weisswein (für mich nicht). Mein Mann hat eben, bevor er zu Bett ging, den restlichen Wein in den Ausguss versenkt.

Erst fragte er mich: Macht es dir was aus, wenn da noch angebrochener Wein rumsteht? Soll ich die Flasche ausleeren?
Ich fragte zurück: Macht es dir was aus?
Wir einigten uns darauf, dass ich kein Problem damit habe und er selbst entscheiden solle, womit ihm wohl ist.

Ich versuche gerade herauszufinden, ob mir nun wohl dabei ist...
;-)

lg
Lisa

Re: Dieters Durst

Sonntag 5. Januar 2014, 01:57

@Lisa,

wenn Du jetzt nicht am Ausguss schnüffelst, ist Dir wohl.

LG Federico

Re: Dieters Durst

Sonntag 5. Januar 2014, 02:01

... da riecht nichts mehr, so fein säuberlich ausgeleckt ist er...
:))

Re: Dieters Durst

Sonntag 5. Januar 2014, 02:06

der war gut, ein typischer „Lisa“... ;)

Wenn's so weiter geht, kommt Dein Mann noch ganz schön in's Schleudern ...

Den Segen der N8
Federico

Re: Dieters Durst

Sonntag 5. Januar 2014, 02:26

Ich sollte jetzt ins Bett gehen und werte es als nicht ganz positives Zeichen, dass ich es nicht tue. Innere Unruhe gehört zu dieser Stunde nicht hierher, ist aber da. Also brav noch 12,5 mg einnehmen und dann hoffentlich...

LG Dieter

Re: Dieters Durst

Sonntag 5. Januar 2014, 02:59

Ich würde dir gern meine neu erstandene Play Bach-CD (Jacques Loussier) rüberbeamen, Dieter.

Oder den Segen der N8
lg
Lisa

Re: Dieters Durst

Sonntag 5. Januar 2014, 03:19

@d'Artagnan
Familyman hat geschrieben:Und erst mal durchatmen und festhalten, was geschafft ist.
Ein Rückblick auf das Geschaffte stärkt die Motivation und die Wachsamkeit. Die Eggheads werden zunehmend wichtiger, die Enttäuschung wieder von 0 anfangen zu müssen um so grösser. Dieser Kompetitivitätsfaktor ist eine gute Sache und erhöht die Wachsamkeit.
Und das Geheimnis des Festhaltens dürfte auch in einfachen, täglichen Ritualen liegen:
- Die Berichterstattung über die Eggheads und
- Die Auseinandersetzung mit dem Thema trainiert und konditioniert das Gehirn, eine bessere Distanz zur Flasche zu bekommen.
Täglich ein paar Minuten dafür aufzuwenden ist viel wichtiger, als einmal in der Woche ein paar Stunden.

Dieter, herzliche Gratulation zum 43. Egghead!

LG

Patrick
Zuletzt geändert von rog am Sonntag 5. Januar 2014, 03:21, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Dieters Durst

Sonntag 5. Januar 2014, 03:21

@Lisa,

danke, ist angekommen, und ich gehe jetzt wirklich ins Bett. Bach ist ganz wunderbar. Höre ja selbst Klassik, momentan Harfenklänge, aber dabei Schach zu spielen auf Zeit im Internet = schlechtes Zeichen. Kam schon lange nicht mehr vor, nun aber doch. Immerhin kann ich solche Zeichen mittlerweile deuten. Gute Nacht!

@alle,

gute Nacht, wer auch immer noch mitlesen sollte.

Dieter

Re: Dieters Durst

Sonntag 5. Januar 2014, 03:26

@Porthos,

eine Erdung zur rechten Zeit, danke dafür! Du hast mit jedem Wort recht, und es tut gut, dass Du den Stand der Dinge gerade jetzt so nüchtern (!) und sachlich auf den Punkt bringst. Bin jetzt auch raus aus dem Schachprogramm, den letzten Kick zum Abschalten hast Du mir soeben gegeben :daumen:

Einer für alle...

d'Artagnan

Re: Dieters Durst

Sonntag 5. Januar 2014, 12:56

...eine ärgerliche Sache, die ich leider selbst verbockt habe und die Öffentlichkeit betrifft, wirft mich seit Kurzem doch erheblich aus meiner Grundruhe. Leider kann ich hier nicht mehr dazu sagen. Was ich aber sagen will: Dinge, die man viel besser hätte machen können und nicht mehr ändern kann - wie damit umgehen? Leider neige ich dann immer zum Grübeln und Verzagen, denke immer wieder auf Dingen und Verhaltensweisen herum, von denen ich mich frage, warum ich sie so und nicht ganz anders bewerkstelligt habe. Die Folgen sind noch gar nicht abzusehen.

Andererseits spinne ich mir in solchen Momenten auch schon mal innere Dramen zurecht, ausweglose Szenarien, dabei lässt das vermeintliche Dilemma andere, "die Zielgruppe", "die da draußen", "die Öffentlichkeit" oder wen auch immer vielleicht ziemlich kalt. Was wirklich "ist", wie etwas ankommt, welche Auswirkungen zu erwarten sind, inwiefern Gram oder gar Scham angemessen und berechtigt sind, kann ich in meinem inneren Durcheinander dann überhaupt nicht mehr beurteilen.

Baclofen kann hier sehr helfen, möglichst objektiv und gleichzeitig gelassen zu bleiben. Aber ein Wundermittel ist es halt auch nicht, außerdem hab ich mich mit dem nicht mehr vorhandenen Vorrat vertan und morgen ist hier Feiertag. Weh und ach. Aber genug geklagt.

Jetzt geht's mit der Familie raus in die Sonne, zum Wandern.

Herzlich grüßt Dieter
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