2013 Huffington Post – Nachruf auf Olivier Ameisen

@alle,

ich bin grade etwas durcheinander, ich betrete Neuland ...

Das Indernet, ich glaube ich wohne schon eine ganze Weile da,
ist in diesem Fall dennoch Neuland für mich.

Ich habe in Tagen zäher Arbeit einen Artikel in der Huffington Post platzieren können.
Nichts besonderes sollte man meinen, aber leider irrt hier wer solches denkt, also ich.
Auf der Startseite erscheint der Artikel nicht von selbst, dort erscheint ein europäischer
Studienirrsin über eine Pippistudie. Erinnert mich natürlich an den Griff ins Klo.
Heidi Klum als Oma ist noch wichtig und jede Menge über Angela und Snowdon.
Bunte Mischung wie eben beim Partner der Huffpost, dem Focus.

Jetzt fange ich an zu verstehen und glaube, ohne besondere Protektion gelangt
man nur auf vordere Plätze (nur da wird man gelesen), wenn möglichst viele Indernetuser
auf Huffington Post klicken. Ich denke unsere SEO-Sabine wird wissen,
wie das funktioniert.

Und nein, ich bin nicht frustriert. Immerhin ist dieser Artikel über Olivier Ameisen
mit Erwähnung von Baclofen, die erste Veröffentlichung in der „freien Presse“,
also zugänglich für alle Menschen in diesem Lande. Nochmal zur Verstärkung: draufgehen,
lesen, Links klicken und wenn möglich den Link zur Huffington Post
an Eure Bekannten, Freunde, Verwandten per Email senden.
Hier ist er zum Kopieren: http://www.huffingtonpost.de/friedrich- ... 83200.html

LG Federico

Bitte macht alle mit !

@Federico,

ich gratuliere zu diesem Erfolg, ich wäre noch glücklicher wenn ein vergleichbarer Text irgendwann mal im Spiegel, der SZ oder vergleichbaren Medien stünde. Ich befürchte aber, dass dies noch ein längerer Weg sein wird, ich betone längerer, hoffentlich nicht mehr endlos lang.

Glückwunsch,
luzifer

@Luzifer,

ein Erfolg wird es erst, wenn der Artikel auf Seite 1 der Huffpost hochgeschoben wurde.
Das erreiche wir durch möglichst viele Klicks und ein paar Kommentare, egal ob positiv oder negativ.

LG Federico

Ich habe es sogar geschafft ein qualifizertes Kommentar inkl. Link auf das Forum abzugeben

@Federico

Nochmal zur Verstärkung: draufgehen,
lesen, Links klicken und wenn möglich den Link zur Huffington Post
an Eure Bekannten, Freunde, Verwandten per Email senden.
Hier ist er zum Kopieren: http://www.huffingtonpost.de/friedrich- ... 83200.html

Ich mache auch mit: Ich verschicke den Link an meine Familie und Kenntnisse. Den Link kann ich gerne auch in verschiedene Zeitungen posten. Mittlerweile geht dies recht zügig über die Registrierungs- und Anmeldefunktion in den meisten Zeitungen. In Artikeln über Alkoholismus aber auch in allgemeinmedizinischen Artikeln. In eigentlich allen Artikeln wo die Meinung des Lesers gefragt wird. Sogar off topic (aber das wäre eher Spam)?
Schade, dass man nicht schon früher daran gedacht hat?

LG

Patrick

@alle,

auf die Gefahr hin, dass ich Euch damit elenden sollte, gerade habe ich eine
Massenmail an ALLE Mitglieder des Forums abgeschickt. Es ist einfach zu wichtig
für die, die noch im Nebel stehen. Wir haben nur diese eine Chance, zumindest für
die nächsten Wochen.

Wie ich gesehen habe, gibt es für Nachrichten wie unsere noch keine feste Rubrik,
weshalb wir der Einfachheit halber unter Lifestyle abgelegt wurden. Nett gell?

Wenn wir ernstgenommen werden wollen, müssten wir es schaffen, mindestens
120 Besucher auf den Link zu bringen. Dann wäre unser Thema schon mal genauso
wichtig wie z.B. „Die erste Woche Brockhaus lesen geht zu Ende“.

Ich bin am Überlegen – aber, wer zum Teufel liest heutzutage noch im Brockhaus?

LG Federico

@alle,

na also geht doch, 162 Views und damit deutlich mehr als diese merkwürdige
Brockhaus-Lesung. Damit will ich natürlich nichts gegen Bildung sagen und ja,
mir geht dieses Klicksammeln irgendwie auch auf die Ketten.

Aber, es nun einmal zur Zeit „das beste, was wir Jetzt tun können.“

Warum ich das so hervorhebe in fett und Anführung?
Es ist gleichzeitig das beste Mantra das ich kenne, im Fall von plötzlich
auftretenden Trinkverlangen. Anstatt zu trinken ist es sehr hilfreich zu sagen:

„Was ist das Beste was ich JETZT tun kann?“

LG Federico
Danke an alle, die jetzt das beste getan haben und die es noch tun werden.