Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. August 2013, 17:48 
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Lieber Tom
Zitat:
Ich bezweifle, dass meine Mitbürger, die nie die dunklen Abgründe der Sucht kennen gelernt haben, verstehen können, was für mich ein Leben ohne Alk bedeutet
Dieser Satz hat eine starke Aussagekraft. Erlaube mir, ihn noch zu ergänzen: Erst recht nicht können sie die Wirkung von Bac nachvollziehen, die ein einst Abhängiger erleben darf...

Ich kann diesen Sachverhalt nicht allen begreifbar machen und sie würden in Panik geraten, wenn ich mal mit einem Glas Wein anstossen würde, selbst wenn ich es nach ein paar Schlucken zurückstelle und nicht mehr anrühre...

Dein positiver Bericht freut mich sehr. Ich weiss, dass Bac bei Dir auch die mentale Ebene anspricht und Dir Mitte gibt.

Deine Dosis wäre auch noch ein Ziel, welches ich erreichen möchte. Seit Monaten fahre ich auf 62.5mg. Unangenehme Nebenwirkungen habe ich mit Ausnahme von (jedoch immer seltener gewordenen) Müdigkeitsanfällen keine mehr. Es sind die für mich angenehmen Nebenwirkungen, insbesondere des tiefen Schlafes, der Konzentration und anderen mentalen Aspekte, die mich bei dieser Dosis bleiben lassen. Allein gegen Craving würden auch kleinere Dosen reichen.
Nun, mein momentaner Weg besteht immer wieder aus einer Bilanz des status quo und seiner stillschweigenden Verlängerung um 3 oder 6 Monate...

Weiterhin alles Gute! Wir bleiben dran...

LG moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. August 2013, 20:41 
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Beiträge: 381
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Lieber Tom,

auch von mir ein dickes "Chapeau". Es ist immer wieder schön, solche Beiträge zu lesen und manchmal wünschte ich mir, es würden noch mehr Mitglieder mal zur Feder greifen. Aber es ist wie es ist. Wünsche Dir weiter alles Gute :daumen:

Ich bewege mich z.Z. bei 50mg und bleibe dabei - Was hilft - nutzt.

Ganz liebe Grüße Volker

P.S. Jack Kornfeld ist echt eine Bereicherung. So wie Du - taste ich mich langsam vor. Danke noch mal.

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„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“
George Bernard Shaw


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. August 2013, 22:23 
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Beiträge: 354
Einige Nachträge:

Ich hatte mal am 19.4.13 geschrieben:
" Mein Fazit: Baclofen hilft; individuelle Dosierung zu finden und beizubehalten ist sehr wichtig aber König o. Teufel Alk bleibt nach wie vor permanent auf der Lauer".
Angesichts meiner unproblematischen Reduzierung von 50 mg/d auf 25 mg/d kann ich vermuten, dass dem Tiger "Alk" langsam die Zähne ausfallen? Bleibt natürlich alles sehr individuell!

 @Federico
Wetter? -> schönes Beispiel! Die Frisur von Chica gefällt mir - kommst Du wahrscheinlich nicht mehr ran?

@moonriver
Du hast geschrieben: "Deine Dosis wäre auch noch ein Ziel, welches ich erreichen möchte"
Wie das? Du weist doch, dass die Wirkung individuell total unterschiedlich ist. Du hast z.B. einen schönen Schlaf - mein Schlaf ist wird von utopischen Träumen zerrissen. Es geht doch eigentlich nicht darum, eine möglichst geringe Dosis anzustreben, sondern darum, die Dosis auf eine optimale Wirkung anzupassen? Diese liegt bei mir gerade zufällig bei 25 mg - das kann sich demnächst natürlich wieder ändern?
Allerdings, wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich mir eine zufriedene Zukunft ganz ohne "Chemie" schon wünschen.

@Frodo
Schön, dass Dir J. Kornfield auch gefällt. Auch wenn wir nicht alle im gleichen Boot sitzen, segeln wir doch mehr oder weniger mit dem gleichen Wind.
 
LG tom

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. August 2013, 22:41 
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Zum Thema "utopische" Träume kann ich aus eigener Erfahrung sagen: diese verschwinden von alleine nach einer gewissen Zeit der konstanten Dosierung.
In den ersten 2 jahren habe ich viel experimentiert. Erst im 3. Jahr bin ich frei davon.

Lebenslang ein ungefährliches und bewährtes Medikament einzunehmen, ist mir lieber als an dem Teufelszeug zugrunde zu gehen ;)

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Aktuelle Baclofen-Dosis: 12,5, 12,5, 12,5 12,5 mg im Abstand von 4 Stunden = 50 mg/Tag,
"Der Tod steht zwar nicht vor der Tür, sucht sich aber schonmal einen Parkplatz" Jochen Busse
"Ihr habt mehr Angst als ich, weil Ihr mehr wisst." Meta Hiltebrand
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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. August 2013, 22:50 
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Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 15:17
Beiträge: 354
delle54 hat geschrieben:
Lebenslang ein ungefährliches und bewährtes Medikament einzunehmen, ist mir lieber als an dem Teufelszeug zugrunde zu gehen ;)

Wie wahr!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. August 2013, 23:12 
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Registriert: Samstag 12. Januar 2013, 21:31
Beiträge: 415
da gebe ich @delle54 absolut recht,

- ich erkenne, das ich durch pychosomatische, psychosoziale und weitere Probleme in Schieflage gerate, Alkohol rein, immer wieder, zum Schluss nach Jahren das Aus, der Körper erschöpft, ausgelaugt, kaputt, - ich sitze weltfremd irgendwo rum, fern der Zivilisation, hänge ab, verbringe den Tag, sinnlos, ohne Aufgabe, denke, denke zu viel, der Raum, die Wohnung ein Verlies, Versteck, ratlos, Gedanken schwer, da kenn ich doch so manchen Greis, viel lustiger als ich, der lebt und lacht und
liebt das Sein, - da nehmen unzählige Rentner jeden Tag unzählige Tabletten ein, damit es weitergeht, und sitzen nicht mit der Bierdose im Park, weg von der Sucht, Leben begreifen,

leben, atmen, spüren, Alkohol ist albern, Ohnmacht, Untergang, danke delle 54,

Du kämpfst hier Deinen Weg, Hochachtung

http://baclofen.blog.de/
http://www.alkohol-und-baclofen-forum.de/

gruss @#sabine

#baclofen
#baclofen forum
#baclofen blog

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es ist genug Sabine!


Zuletzt geändert von sabine-xxx am Dienstag 13. August 2013, 23:15, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. August 2013, 23:14 
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Beiträge: 8253
Wohnort: München
@all,

zum Thema lebenslang ein Medikament nehmen. Ab Lebensalter 50 fängt das an, mit 60 findet man statistisch kaum noch Menschen die ohne Medikamente auskommen. Die Gruppe der Patienten die mehr als 5 Präparate täglich nehmen müssen, steigt mit höherem Lebensalter überproportional. Um es kurz zu machen, ich würde mich glücklich schätzen, wenn ich die nächsten 20 Jahre lediglich Baclofen nehmen müsste.

Wer gerne Statistiken liest und es ganz genau wissen will, kann sich hier den Arzneimittel-Atlas 2012‎ als PDF herunterladen.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. August 2013, 23:27 
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Registriert: Samstag 12. Januar 2013, 21:31
Beiträge: 415
Ich kenne Menschen jung an Jahren, 40 wohl, die nehmen täglich Medikmente, um den Job, das Leben, den Alltag zu schaffen, ab dem 70 Lebensjahr sind es verschieden, viele Tabletten,
Herz und Kreislauf, Rheuma, ect. u.s.w.

Der Mensch wird 100 Jahre alt, wie wahr, dank Medizin und Fortschritt, aber er will leben,
nicht saufen, Einstein, Goethe, Schiller, wofür, damit wir uns das Hirn venebeln, Leben ja, Alkohol nein, in diesem Sinne,

das Leben ist schön, es zu begreifen, nüchtern erleben.

http://baclofen.blog.de/
http://www.alkohol-und-baclofen-forum.de/

gruss @sabine

ps: war beim Doc, Internist, meine Leber ist, na ja, ok, das Gelb der Augen, eine seltsame Reaktion
von leichter Erkältung, Stress, Änderung einiger Gewohnheiten, und ewas Probleme Galle, hatte da nichts unternommen, Doc meint, bin da derzeit etwas durch den Wind, ok, so ist es wohl, ein Alarmzeichen, das was nicht läuft, aber, im grünen Bereich.
Einige detaillierte Ergebnisse / Labor bekomme ich die Tage dann weiter oder nicht.
Gehe aber davon aus, das die Leber defekt ist, aber man sieht es wohl nicht, keine Ahnung, Schmerzen sind ja da, für die CT hätte ich morgens um 7 nüchtern beim Doc stehen müssen, aber so wichtig find ich mein Leben auch nicht, nicht mal für Napeleon, den Kaiser und dem lieben Gott würd ich das Haus ohne 3 Tassen Kaffee verlassen, blöde Technik, irgendwie, lange Gespräche ohne Sinn, nein, ich werde nirgends irgendwo nüchtern um 7 Uhr erscheinen, habt Euch lieb

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es ist genug Sabine!


Zuletzt geändert von sabine-xxx am Dienstag 13. August 2013, 23:47, insgesamt 7-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. August 2013, 23:34 
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Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56
Beiträge: 1154
@Federico,

das muss man sich wirklich mal klar machen. Dann wird schnell deutlich, dass Baclofen niemals ein "Manko" ist, und auch kein "kleineres Übel", sondern das Beste, was uns passieren konnte, von mir aus auch für den Rest aller Tage.

@tom,

Deine Geschichte beeindruckt mich sehr, das wollte ich Dir schon lange mal sagen. Hut ab!

Herzlich - Dieter

_________________
Du brauchst keine Angst zu haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. August 2013, 09:57 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@Sabine,

mit dem Kaffee bin ich ganz bei Dir, obwohl ich möglicherweise für einen Vormittag eine Ausnahme machen könnte. Mich beschleicht immer mehr ein Gefühl, dass ich mich von liebgewonnenen Ritualen trennen sollte, überwiegend ernährungstechnischer Natur.

Ich übertreibe jetzt mal ein bisschen, aber 4 bis 6 Tassen Café der Sorte Espresso werden schon jeden Morgen durch die Saeco gepresst – bis Mittag. Bis zum Abend kommt in etwa die selbe Menge nochmal dazu. Unter der Woche gibt es kein Frühstück, das wird Mittags ab 13.00 Uhr eingenommen. Immerhin schon mal gesund mit Vollkornbrot, etwas magerem Schinken, Käse und Tomate. Bis zum Abend ca. 19.00 Uhr reicht das, dann aber ... wird aufgekocht. Mediterrane Küche zwar, aber die Menge. Abendessen ist ein Ritual, dazu gehört die Vorbereitung darauf, die Zubereitung und genau genommen, der Einkauf. Gespräche über all' die Ereignisse des Tages, Wichtiges und Unwichtiges, alles wird besprochen.

Ich kürz' an der Stelle mal ab und gebe zu, dieses Ritual wird mit zunehmenden Lebensalter „überarbeitungsbedürftig“. Leber und Galle funktionieren um die Mittagszeit am besten, abends sind diese wichtigen Zulieferer der Verdauungsfabrik überlastet und geraten unter Druck. Als erklärter Gegner von Radikalmaßnahmen befasse ich mich lieber mit kleineren Änderungen, die Lebensfreude soll ja nicht darunter leiden. Was Dir Dein Arzt rät, weiß ich nicht, vermute aber es geht in Richtung Radikalmaßnahmen – zumindest für eine gewisse Zeit. Sabine, wenn es Dir möglich ist, lass Dich darauf ein. Und sei es nur um zu sehen, wie Schmerzen, gelbe Augen, Verdauungsprobleme und all die anderen Unpässlichkeiten verschwinden.

Vergiss Goethe und Schiller, nimm Hermann Hesse ...
LG Federico

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.


Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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