Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: 14. interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin
BeitragVerfasst: Montag 8. Juli 2013, 23:33 
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Ihr Lieben:

Ich war vom 04.-06. 07.Teilnehmer (und Mini-Referent) des 14. Interdisziplinären Kongresses für Suchtmedizin in München. Es ist einer der wichtigsten Suchtkongresse in Deutschland. Zusammen mit Federico hatten wir in 2011 unter dem Aspekt: "Neue Impulse zur Verbesserung der Situation suchtkranker Menschen", den Publikums-Posterpreis dort gewonnen.

Ich will Euch nun einen kurzen Überblick über die Lage 2013 geben, insofern sie Baclofen betrifft.
Nalmefen kommt, das ist sicher!!!!

Das Programm war insgesamt einfach Spitze! Bin schon am Mittwoch angereist um am Donnerstagvormittag das für uns wichtige Symposium: „Praktische Ansätze zur Alkoholentzugsbehandlung“ zu besuchen. Dr. Christian Müller (Leiter der Suchtambulanz der Charité) hatte einen 20-minütigen Vortrag mit dem Thema: "Baclofen als medikamentöse Rückfallprophylaxe bei Alkoholabhängigkeit“. Der Vortrag war für mich, ehrlich gesagt enttäuschend; Müller präsentierte eine Zusammenfassung der älteren, bislang vorliegenden Studien (Addolorato 2000, Garbutt etc.). Eigene Ergebnisse wurden nur in einem einzigen Slide vorgestellt….wichtige Informationen sind eben, systemimmanent noch verblindet. Ergebnisse der aktuell laufenden Studie BACLAD werden frühestens für 2014 avisiert.

Es gibt weiterhin keine Empfehlung zur Verordnung von Baclofen. Müller sagte aber, dass bereits viele Patienten in der Suchtambulanz der Charité auf Baclofen eingestellt wurden. Ist für mich ein Hoffnungsschimmer; dies insbesondere, da eine Rückfrage meinerseits vor ca. 2 Monaten ergeben hatte, dass KEINE ambulante Baclofenverschreibung ausserhalb der Studie erfolgt. Schön, wenn das nun anders geworden ist….

Auch sonst gibt es einzelne Professoren, die durchaus der Substanz Baclofen ein Potential zur Behandlung der Alkoholerkrankung zuschreiben, es gibt aber ohne Studien keine Therapieempfehlung. Wichtig auch hier: es fällt auf, dass Baclofenpatienten sehr oft Komorbiditäten aufweisen und etwas „speziell“ sind, wie der Schweizer so sagen würde.

Grosser Dank an Federico der meinen Posterbeitrag für München inhaltlich und vor allem natürlich auch optisch optimiert bzw. möglich gemacht hat, ich zeige es Euch gerne im Anhang.

Ich durfte also am Freitagvormittag dieses Poster zunächst vorstellen: mit Federico war abgestimmt, dass ich in diesem Jahr meine ganz praktischen Ergebnisse aus dem SHZ vorstelle: alles Patienten, die ich aus der persönlichen Betreuung dort kenne. Zusammen mit Dr. Hündersen gab es bereits hierzu in diesem Jahr ein Seminar in Tübingen und Hamburg (mit sehr gutem Feed-Back). Aufgrund der Kürze der Darstellungsmöglichkeiten konnte ich aber in München nur die „Facts“ präsentieren, die sind komplett ehrlich und ohne jeden „Fake“. In einer Nachmittagssession hatte ich dann nochmals 12 Minuten Redezeit (von den Autoren der 42 ausgestellten Poster erhielten 6 Menschen die Möglichkeit einer mündlichen Präsentation). Leider gab es extrem wichtige Parallelveranstaltungen, sodass die mündlichen Posterpräsentationen nicht wirklich gut besucht waren (max. ca.30 Zuhörer). 2 Kollegen hatten nach Kontakt im letzten Jahr mit der Baclofenverschreibung begonnen und Super-Erfolge erzielt; die beiden waren nur gekommen, um mir das persönlich mitzuteilen. Habe mich riesig gefreut.

Am Samstag gab es für mich die wunderbare Möglichkeit die Arbeit im SHZ mit Baclofen im Rahmen der neu gegründeten Arbeitsgruppe QUAAT (qualifizierte ambulante Alkoholtherapie im Rahmen der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin) unter der Leitung von Dr. Albrecht Ulmer nochmals vorzustellen. Es gibt auch da mehrere KollegInnen, die bereits begonnen haben mit Baclofen zu therapieren und gute Ergebnisse erzielen.
Wollte nur sagen: wir bleiben „dran“.

Euch Allen den Segen der Nacht,
herzlichst jivaro


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Poster A0.München2013.pdf [571.22 KiB]
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 Betreff des Beitrags: Re: 14. interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Juli 2013, 09:43 
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@Jivaro, @all,

Stand der Dinge in Frankreich 2013, ganz aktuell:
Baclofen: is it a drug that “cures” alcoholism?

Renaud de Beaurepaire hat geschrieben:
Zusammenfassung: Das Molekül Baclofen erscheint als Durchbruch in der Behandlung von Alkoholismus und vielleicht auch bei anderen Süchten.

Die Botschaft ist einfach: Alkoholismus ist eine schwere Krankheit, die Menschen und Familien zerstört. Jeder Arzt der diesen Namen verdient, hat die Pflicht, eine Behandlung mit Baclofen vorzuschlagen, wenn herkömmliche Behandlungen versagt haben.


Offensichtlich liegen zwischen Deutschland und Frankreich gute 8 Jahre.
8 Jahre die in Frankreich konsequent genutzt – in Deutschland konsequent liegengelassen wurden.

In Frankreich hat Baclofen die befristete Zulassung für diese Anwendung erhalten.

Ich möchte wirklich nicht ungeduldig erscheinen, aber die bräsige Ignoranz „in diesem unseren Lande“ ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Ist medizinisch-ethischer Handlungsbedarf, angesichts von 74.000 Todesfällen jährlich in Deutschland nicht evident genug?

LG Federico
COI: keiner

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Juli 2013, 13:01 
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Lieber Federico:

was in Frankreich passiert, ist hier leider kaum relevant! Ich kann irgendwie nichts dazu...es macht auch nicht immer nur Spass, "diskret belächelt", das Stehen zu behalten. Gleichwohl steigt auch immer wieder ein wenig die Akzeptanz....ich wusste sehr genau, dass der Weg mühsam wird.
Aber pass auf, eines Tages steht die etablierte Suchtmedizin auf: und hat alles ja immer schon gewusst.....schliesslich behandelt die Charité ja nun reihenweise Baclofenpatienten, was nach "in house Umfrage" vor Wochen noch komplett abgelehnt wurde.

LG jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin
BeitragVerfasst: Dienstag 9. Juli 2013, 13:57 
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Tja, da leben wir nun mitten in Europa und keiner schaut mal über die Grenzen.
Nicht ganz, der Deutsche Ethikrat pflegt einen intensiven Austausch mit seinen Partnergremien im europäischen Ausland. So fand am 8. November 2012 ein trilaterales Treffen mit dem britischen Nuffield Council on Bioethics und dem französischen Comité Consultatif National d'Éthique (CCNE) in Berlin statt.

ja, ich weiß ...

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin
BeitragVerfasst: Freitag 12. Juli 2013, 22:53 
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http://www.sv-veranstaltungen.de/wp-con ... ortrag.pdf


LG jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin
BeitragVerfasst: Samstag 13. Juli 2013, 02:35 
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@jivaro

51,7% Abstinenz
24,15% Moderater Konsum
Du behandelst auch Quartalstrinker, wieviel davon sind hier vertreten?

Relative Kontraindikationen: Bipolare Störung, Borderline Störungen, ADHS. Wie äussert sich das?

LG

rog


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin
BeitragVerfasst: Samstag 13. Juli 2013, 07:13 
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Lieber rog,

teilweise ist das schwierig zu beantworten, da ich dieses "Merkmal" nicht gesondert berücksichtigt habe. Sprich: es sind einige Patienten dabei, die als "Quartalstrinker" oder echte "Gamma-Mädchen" gestartet sind, der Konsum dann "entglitten" ist, die Abstürze, teils auch mit stationärer Entgiftung häufiger wurden, oder der Konsum schliesslich regelhaft erfolgte.

Die Stichprobe ist ja ziemlich klein, es sind ca. 5 Patienten mit Abstinenz, die "Deinem" Muster in etwa entsprechen. Moderater Konsum wäre hier (derzeit) nicht möglich. Aufgeführt sind hier wirklich nur die Patienten aus dem SHZ, keine Beratung über das Forum, keine anderen Kontakte, keine Patienten aus der Alkoholnachsorge des Internationalen Bundes. Untersucht habe ich lediglich "intention to treat", mit "last known value", reine Deskription. Trotzdem fand ich es erstaunlich, dass die Ergebnisse zB. so gut mit denen unserer Umfrage korrespondieren. Es ist mir völlig klar....dass die "Statistikfraktion" sich vor Lachen krümmt...aber wie sagte ein Mensch: "das sind keine Zahlen für Nature, aber so überzeugend, dass ich mit der Behandlung mit Baclofen beginne."
Über die Gruppe QUAAT werden wir versuchen, ein einheitliches Anamneseprotokoll zu gestalten, hier hat Albrecht Ulmer schon viel Vorarbeit geleistet. Ich hatte vor den verkürzten AUDIT-Fragebogen zu benutzen, der überall akzeptiert und gut validiert ist.

Wir haben in Giessen natürlich auch ein sehr interessantes "Krankengut": teils sind die Menschen sehr gut vorinformiert und nehmen nicht unerhebliche Strecken auf sich um in Giessen ein Rezept zu bekommen, nachdem sie diesbezüglich viele frustrane Versuche unternommen haben. Im SHZ selbst landen aber auch viele "aussichtslose Fälle", nach Versagen jeglicher Therapieversuche, meist in Kombination mit schweren psychiatrischen und sozialen Problemen. Zunehmend wird das "Back-office" mit telefonischen Hilferufen überschüttet. Ich versuche so gut wie es geht alles verantwortlich "abzuarbeiten"; nur brauchte mein Tag mehr Stunden...
Und ich bin, um ehrlich zu sein, nicht mehr in der Lage das alles weitestgehend unbezahlt zu leisten.

Bei den "relativen Kontraindikationen" musst Du berücksichtigen: bei ADHS wirken die Medikamente teils paradox: Baclofen löst dann völlige Verwirrheit, Unruhe, Hektik aus. Ist mir einmal "passiert", weil die Patientin so grosse Hoffnung hatte und es unbedingt versuchen wollte; nach 5mg waren alle o.g. UAWs in Vollausprägung vorhanden. Aus dem Forum ist mir eine Patientin bekannt, die unter Therapie mit Methylphenidat das Baclofen vertrug. Daher: relative KI.

Die Diagnosen sind ja nur "Kästchen", in die wir die Menschen stecken, um einigermassen darüber reden zu können, mit was wir "rechnen" müssen. Jeder Mensch ist mehr als seine Diagnose (kommt auch aus der Logotherapie; Viktor Frankl). Borderliner sind eine echte Herausforderung! Das einzige was Du tun kannst ist selbst klar zu bleiben und 1000% verlässlich. Ich beobachte oft auch Symptomverschiebung: Patient hört unter Baclofen auf zu trinken, beginnt aber damit sich zu schneiden.

Oft tritt die psychiatrische "Grundstörung" nach Trinkstopp sehr rasch und deutlich hervor, da bin ich -ohne jegliche therapeutische Qualifikation- einfach auch schon rein zeitlich überfordert. Jede Veränderung "im System" ist ja mit vielen Folgeerscheinungen verknüpft, Beziehungskrisen, Rollenveränderung....Neuorientierung.
Die Therapie bleibt immer individuell, die Diagnosen betrachte ich nur ganz besonders achtsam.

LG jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin
BeitragVerfasst: Samstag 13. Juli 2013, 10:25 
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Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
Liebe jivaro

Das Buch von Frankl habe ich bestellt. Ich warte gespannt.
Statistisch gesehen ist Kritik und Skepzis hier nicht fehl am Platz, aber es kann kein Zufall sein. Auch wenn der Erfolg geringer wäre, wäre ich noch überzeugt. Es macht Hoffnung.

Deine Antwort leuchtet ein, ich erkenne bei mir Symptome vieler 'Störungen', zwar in geringem Masse, aber immerhin. Daher sind die UAW's, die Du beschreibst, bei mir auch nur latent anwesend.

Wenn ich irgendwie behilflich sein kann, lass mich wissen. Für eine Veränderung möchte ich auch mal etwas beitragen, siehe Bericht an Dich.

LG

rog


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin
BeitragVerfasst: Montag 15. Juli 2013, 22:53 
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Registriert: Freitag 28. Juni 2013, 10:06
Beiträge: 14
Wohnort: Baden Wüttenberg
Federico hat geschrieben:
@Jivaro, @all,

Offensichtlich liegen zwischen Deutschland und Frankreich gute 8 Jahre.
8 Jahre die in Frankreich konsequent genutzt – in Deutschland konsequent liegengelassen wurden.



Ich kann nur Federico zustimmen
es waren 2012 ca. 7000 Ärzten die Baclofen verschrieben haben
und es waren ca. 16.000 die bis der 03. Juni 2013 es gemacht haben

(Quelle: Pr D. Maraninchi - Colloque baclofène du 3 juin)

An diese 03. Juni 2013 bei der Colloque Baclofène würde endlich bekannt gegeben dass der Baclofen annerkannt ist als Medikament gegen Alkoholsucht.....


Ich habe gehört dass in Deutschland ca. 250 Ärzten es bis jetzt verschreiben....
ARG WENIG FINDE ICH

Wir müßen, glaube ich, uns ein Bisschen mehr bewegen um noch bald waszu erreichen können......

JEDER TEILNEHMER DIESE FORUM WERDEN GEBETEN, MIT SEIN ÄRZTEN; BEKANNTEN, BEZIEHUNGEN, der Thema zum erläutern.....

DER NAME BACLOFEN muss ganz schnell bekannt werden...

Mit viel lieben Grüße

Frederic

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Rückfall ist nicht schlimm, nichts dagegen zu tun dafür sehr.
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 Betreff des Beitrags: Re: 14. interdisziplinärer Kongress für Suchtmedizin
BeitragVerfasst: Freitag 2. August 2013, 16:38 
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Registriert: Sonntag 24. Januar 2010, 17:32
Beiträge: 16
Für mich ist die Haupt- Frage:
Warum erzählen wir uns in einem kleinen Kreis (ich schätze mal 30 -50 Aktivisten) immer wie gut oder machmal weniger gut Baclofen gegen Alkoholismus wirkt? Und natürlich neue Präsentationen und Verröffentlichungen präsentieren.Wen interessiert das? Selbstdarstellung (siehe Werner)?
Es gibt nur eine Außenwirkung über das Forum hinaus. Bei allen Vorbehalten gegenüber Federico, er hat zusammen mit jivaro eine gewisse Außenwirkung geschafft. Ansonsten dreht sich alles im Kreis. Bedauerlich.
Es gibt längst eine Vielzahl pragmatischer Ärzte, die Baclofen als Versuch gegen Alkohol, Angst und Depression als Versuch, wenn auch mnachmal zögerlich, verschreiben, auch renommierte Klinken, auch ohne dieses Forum. Die lesen hier eh nicht.
Das Forum ist wirkungslos und hat sich überlebt.
LG pragha


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