Donnerstag 12. Mai 2011, 15:36
Donnerstag 12. Mai 2011, 17:06
Donnerstag 12. Mai 2011, 17:55
Sonntag 15. Mai 2011, 13:23
Donnerstag 9. Juni 2011, 09:50
Donnerstag 9. Juni 2011, 10:11
Quasi wieder der 16 jährige, der die Wahl hat: Wie löse ich Probleme? ... diesmal wähle ich hingegen den richtigen Weg. Vielleicht joggen oder schlafen gehen oder so.
Donnerstag 30. Juni 2011, 16:29
Freitag 1. Juli 2011, 00:16
Es durchdringt die Blut-Hirn-Schranke nur zu einem kleinen Teil (etwa 20%). Alles was ich über Baclofen gelesen habe sagt mir, dass niemand wirklich genau weiß, wie es letztendlich wirkt. Es hilft! Bei spontaner Spastik, Suchtmittelentzugssymptomen (vor allem Tremor und Unruhe) und Craving. Das wars. Aus einer ähnlichen Situation sind wohl auch die Antidepressiva entstanden. Medikamente, die eigentlich für etwas anderes entwickelt wurden, zeigten eine stimmungsaufhellende Wirkung bei den Probanten...Im Falle von γ-Aminobuttersäure (GABA) und einigen seiner Derivate findet eine z.T. nur sehr
geringe Penetration durch die Blut-Hirn-Schranke statt, obwohl die intestinale Absorption nahezu
vollständig verläuft. Insbesondere bei Baclofen, einem bei schweren spastischen Zuständen
indizierten GABAB-Agonisten, verläuft die Absorption aus dem Intestinum rasch und nahezu
vollständig. Aufgrund der Aminosäurestruktur wurden Interaktionen mit verschiedenen Transportern
für α-, β-, und γ-Aminosäuren vermutet [Moll-Navarro et al., 1996], die auch in der Blut-Hirn-
Schranke lokalisiert sind und Substrate in das ZNS transportieren.
Samstag 2. Juli 2011, 19:56
Es gibt hier im Forum einige Berichte die deutlich anzeigen, dass eine Abdosierung unterhalb der Dosis, die das Craving ausschaltet, nicht ratsam ist.
Es verwudert mich ohnehin sehr, dass hier einige das Bac wieder los werden wollen, wo es ihnen doch quasi ein neues Leben beschert hat.
Sonntag 3. Juli 2011, 00:29
Und genau diese Nebnwirkungen kommen mir hier im Forum viel zu kurz, Es fängt mit der Trockenheit im Mund an. Ein Effekt, der meiner Erfahrung nach auch nach drei Wochen nicht nachlässt. Andere schreiben von "Sehr realistischen Träumen". Ich nenne sie Albträume. Und vor allem das "sich danach wieder finden". Ich habe nach diesen Träumen starke Orientierungsstörungen. Das ist auch eine bekannte Nebenwirkung, von der MS-Patienten immer wieder berichten. Hier im Forum wird sie quasi nicht erwähnt. Die aufkommende Müdigkeit, wenn das Medikament die Blut-Dünndarm-Schranke überwindet. Viele fühlen sich sediert... Auch, dass Alkohol die Wirkung von Baclofen aufheben würde. Mir hilft Baclofen um runter zu kommen.rafberg84 hat geschrieben:und sich sicher fühlt, dosiert man langsam runter auf die Dosis, die Cravingfreiheit mit den niedrigsten Nebenwirkungen mit sich bringt.